von Melli » 03.03.2017, 20:45
Hallo zusammen!
Könnt ihr mir mal mit dem Zusammenhang auf die Sprünge helfen, bevor ich etwas löschen soll?
Viele Grüße
Melli (Moderatorin)
von Melli » 03.03.2017, 20:46
Hallo Haschel,
zu viele Kategorien sind kontraproduktiv, denn man hat keine Übersicht mehr, wo was rein gehört.
Ich denke mal, aus Beiträgen und aus dem Profil und ggbf der Signatur kann man dann sehen, um was es bei der Person geht - ich bin da bestes Beispiel.
Viele Grüße
Melli
von Martha » 03.03.2017, 22:55
N´ Abend zusammen
puh.....
Da stelle ich eine harmlose kleine Frage, wollte nur mal hören, wie andere das sehen und dann kommt so ein Chaos dabei raus.
Bis gestern Abend um 23:47 Uhr war alles gut - auf meinen sachlichen Ausgangs-Post hat Anja positiv reagiert und Siski scheinbar auch.
Ich habe dann Siskis Äußerungen zugestimmt und versucht zu erklären, wie es meiner Meinung nach zu Missverständnissen und Durcheinander in Threads kommen kann.
Und dann ist Siski durchgedreht.
Ich hab das jetzt mehrfach gelesen um ihre Reaktion irgendwie nachvollziehen zu können.
Ich kann es mir nur so erklären, dass sie, warum auch immer, meine allgemeinen Erläuterungen zu Diskussionen hier im Forum als Kritik an ihrem letzten Post oder gar ihrer Person insgesamt, aufgefasst hat.
Wie kann das sein ? Ich hatte ihr doch zugestimmt und zu ihren Eindrücken und Thesen einige Erklärungsmöglichkeiten angeboten. Wie konnte man das missverstehen ?!?
@ geschätzte Börgi - aus Deinem Post lese ich großen Zorn und ich frage mich, auf wen Du sauer bist und warum.
Auf mich und auf das, was ich am Anfang schrieb ? Wenn es so ist, dann lies es bitte nochmal und beachte vor allem das P.S. ganz am Ende......
Du schreibst "....und wenn ich oder andere hier ihre Erfahrungen nach den OP's weitergeben und dann noch "doof" angemacht werden, weil es nicht auf Anhieb mit dem Kacken klappt, werde ich sauer."
Börgi, bitte sag, dass Du damit nicht mich meinst. Dass Du nicht sagen willst, dass Du DAS aus meinem Text herausgelesen hast.
Oh man......
Mich macht das hier grad echt fassungslos.
Ich hatte auf Deutsch geschrieben, ich war sachlich und verständlich. Freundlich sowieso und ich habe nicht ansatzweise jemanden angegriffen.
Aber, wenn jemand den Inhalt von Sätzen, die aus mehr als 5 Wörtern bestehen und keine Smileys enthalten, nicht begreifen kann oder will und dem sich dann der ganze Kontext nicht erschließt - sorry, aber dafür kann ich dann auch nichts.
Gute Besserung und freundliche Grüße
Martha
von Hanna70 » 04.03.2017, 00:18
Hallo Martha,
villeicht tröstet es Dich etwas, wenn ich schreibe, dass ich ebenfalls versucht habe zu verstehen, was ich in Dinkels Thread falsch gemacht habe.
Zur RV kann ich nichts sagen. Ich wollte Dinkel lediglich für ihren mutmachenden Beitrag danken und aus jahrelanger Forumserfahrung erklären, dass sich eben überwiegend Leute an das Forum wenden, bei denen die RV mit belastenden Problemen verbunden war. Dazu wollte ich keinen Roman schreiben.
Das kam bei Siskianamok nicht gut an, woraufhin ich nochmals versuchte, meine Sicht genauer zu erklären. Auch diese Antwort hat wohl nicht Siskianamoks Gefallen gefunden... Muss sie ja auch nicht, aber weshalb sie auf Freundlichkeit so aggressiv und selbstgefällig reagiert, erschließt sich mir auch nicht.
Ich könnte jetzt versuchen, jeden Satz noch einmal zu erklären - wie er gemeint war und was ich damit sagen wollte. Aber wenn jemand etwas nicht verstehen will, ist es schade um die Zeit.
Ich denke, ich konnte mich überwiegend so ausdrücken, dass der geneigte Leser mich verstanden hat.
LG Rosi
von Marie67 » 04.03.2017, 01:16
Hallo Börgi und natürlich Ihr alle,
Börgi, ich finde, Du hast vollkommen Recht. Irgendwie ist das eine sehr merkwürdige Diskussion geworden, in dem es scheinbar nicht mehr um das mit - und füreinander geht.
Anderseits: Was ist zu erwarten, bei dem Thema? Bei der Überschrift des Eröffnungs-Threads? Mir hat sich der Sinn/das Ziel dieses Beitrags noch nicht erklärt?
Ich glaube, dass alle Erfahrungen zur RV hier wertvoll sind. Sowohl Deine eher schmerzvollen Wochen, Monate (?), als auch mein "Spaziergang".
"Neulinge" lesen evtl. erst mal völlig ungefiltert alles zum Thema RV. Sind dann, je nachdem, völlig geschockt oder sehr beruhigt.
Ich werde mich bemühen, in Zukunft wieder mehr über meine RV zu berichten. Denn, Rosi hat es mehrfach erwähnt, die "geheilten" sind selten hier noch unterwegs.
Ich bin es - kann nur leider wenig Tipps geben. Meine Zeit mit Stoma war kurz, ich bin gut klargekommen und evtl. Fragen wurden mir hier stets geduldig beantwortet.
Grüße
Marie
von doro » 04.03.2017, 02:19
Martha hat geschrieben:Ich bitte dringend um Aufklärung !
Liebe Grüße
Martha
Und bitte: Doch nicht löschen, ich hätte das gerne hier geklärt.
von floW59 » 04.03.2017, 10:01
Hallo ihr lieben,
wird das jetzt Teil 2 von "RV die Wahrheit", was letztlich auch aus "Missverständnissen"
entstanden ist und dementsprechend, zu keiner Klärung geführt hat.
In unserem eigenen Interesse, sollten wir uns auf einen Nenner einigen und wieder zum
eigentlichen "Thema" auch im Sinne der jenigen, die noch nicht lange hier im Forum sind,
zurück kehren. Es gibt Betroffene, die euren "Rat" dringend bräuchten!!
Vielen Dank im voraus...
LG floW59
von haschel » 04.03.2017, 12:27
@melli
ja, du hast Recht! Man könnte vielleicht sinnvollerweise in der Überschrift des Threads hinzusetzen
RV nach ....
Dann steht es gleich im Titel und jeder weiß, ob sein Fall da rein passt.
RV alleine ist und bleibt leider nicht aussagekräftig...das ist wie mit den Boxspringbetten, die lediglich erklären, wie der Aufbau ist und nichts über die Qualität der einzelnen Komponenten aussagen.
Im Grunde ist doch die Aussage "RV geglückt, oder gut verlaufen" ebenso wie die Aussage "Rv lieber nicht" IMMER sehr subjektiv. Manch einer ist mit 10-15 Toigängen danach von seinem Gefühl her bestens bedient und ist froh, den Beutel los zu sein, ein anderer findet die Einschränkung zu groß und hätte es lieber nicht gemacht.
Aber auch ich bin nicht immer soooo mega zufrieden, obwohl es sich bei 2 Toigängen im Mittel eingespielt hat. Gibt eben Einschränkungen (auch Druck und Schmerzen manchmal), habe ich ausführlich berichtet über drei Jahre hinweg. Bei mir ist es glaube ich die "Geduld" die nachgelassen hat. Ich bin jetzt 4 Jahre nach Krebsdiagnose nicht mehr so geduldig und warte nicht mehr Ewigkeiten auf dem Klo auf Ergebnisse , hadere mehr mit kleinen Unfällen, als in den ersten Jahren. Für mich werte ich das als gesundes Zeichen, ich löse mich von der Diagnose ein Stück weit und empfinde als "lästig" was vorher, also in den letzten 3 Jahren nach RV, für mich eben dazugehörte als "Überbleibsel". Also alles in allem
Bleibt geschmeidig
haschel grüßt
von Merlina » 04.03.2017, 17:11
Hallo an alle Optimisten und Pessimisten,
ich stelle hier nochmal ein Zitat aus meinem Beitrag vom 27.12. in Saschas Thread (Rückverlegung, die Wahrheit) ein, der hier auch passt:
Merlina hat geschrieben...
ich denke, es macht einen großen Unterschied, welche Diagnose einer Stomaanlage bzw. Darm(teil)entfernung zugrunde liegt.
Wer FAP hat, dem geht es möglicherweise (sorry, falls ich das falsch vermute) noch am besten. Der hat oft schon länger die Information, dass er evtl. irgendwann den kompletten Dickdarm verliert, damit die Gefahr der Entartung der Polypen gebannt ist. Der lässt sich einen Pouch legen, der - so vermute ich - auch wenig Probleme macht, weil er sich nicht wie bei CU entzünden wird. Der Betroffene hat nach RV eine erhöhte Stuhlfrequenz, aber vermutlich ist alles überschaubar.
Wer aufgrund einer CED seit Jahren mit z.T. dramatischen Durchfällen gekämpft hat, der hat sich häufig schon lange mit dem Gedanken auseinandergesetzt, dass irgendwann eine OP und ggfs. Stomaanlage erforderlich ist. Er hat aber als Folge im Gegensatz zu anderen Diagnosen möglicherweise weiterhin mit Entzündungen etc. zu tun, sowohl im Restdarm, als auch ggfs. im Pouch.
Bei kompletter Dickdarmentfernung steht, soweit ich weiß, nicht bei MC, nur bei CU die Pouchanlage als Alternative zum Stoma zur Verfügung.
Ich habe von Betroffenen gelesen, denen ohne Pouch einfach der Dünndarm an den Enddarm angenäht wurde. Wie das funktionieren soll, ist mir schleierhaft!
Wer eine Krebsdiagnose hat, der wird häufig von heute auf morgen mit so einer bedrohlichen Diagnose und einer erforderlichen OP, evtl. Chemo, Bestrahlung und Stoma konfrontiert. Das alles zu verarbeiten und dann auch noch innerhalb kurzer Zeit so gravierende Entscheidungen treffen zu müssen, ist sehr herausfordernd!
Warum die Ärzte dann die RV zeitlich so forcieren, verstehe ich nicht. Wenn jemand sein Stoma lieber gestern als heute loswerden will....okay....aber alle anderen soll man doch erstmal wieder zur Ruhe kommen lassen. Was zählen drei Monate mehr bis zur RV, wenn man gerade eine manchmal lebensbedrohliche Diagnose erfahren hat?
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