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Rückverlegung vlt doch möglich? – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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12 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Rückverlegung vlt doch möglich?

Beitrag von GnomeRanger » 31.08.2009, 23:19

Hallo zusammen,

nachdem ich mich ja eigentlich mit dem Gedanken meinen Scheisser für immer zu behalten abgefunden habe, ist mir aufgrund der Pouch-OPs in letzter Zeit ein Idee gekommen.

Eigentlich wurde mir von einer Rückverlegung abgeraten, da man befürchtet das ich wieder eine Verengung der Naht bekomme.

Da ich sowieso nochmal ganz aufgeschnitten werden muss, um die beiden Hernien operiert zu bekommen ist mir die Idee gekommen, das man einfach meinen Darm wieder an den Hartmann anschliessen sollte und mein endständiges Transverum einfach in ein Doppelläufiges zu machen.

Dann könnte die Naht in Ruhe abheilen und vor der RV könnte man schauen ob auch alles ok ist. Wenn die Naht sich verengt hat, dann kann man schauen ob man die vorsichtig geweitet bekommt und wenn es nicht klappt, dann behalte ich halt den Scheisser...wäre halt ne Überlegung und einen Versuch wert. Wenn die mich sowieso aufschneiden müssen.

Ich werde das mal mit meinem Hausarzt und dem Doc der mir mein Scheisserchen verpasst hat bereden, aber ich wäre gerne über eure Meinung gespannt und ob ihr irgendwelche Erfahrungen habt.

LG Mickey (der sich keine allzugrossen Hoffnungen macht, aber wie heisst es so schön...die Hoffnung stirbt zuletzt)

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Beitrag von Jovako » 31.08.2009, 23:35

Klingt an und für sich plausibel und wäre eine Versuchung wert. Nur wäre ja dann für die RV des doppelläufigen wieder ein Eingriff notwendig und es entsteht wieder eine Naht, die sich wiederum verengen könnte.

Aber ich will es Dir nicht ausreden oder gar madig machen. Du musst es letztendlich sowieso für Dich selbst entscheiden.

Alles Gute wünsche ich jedenfalls!
LG Jens

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Beitrag von mini62 » 01.09.2009, 08:34

Hi Mickey,

ich kann die Gedanken, die in dir vorgehen, sehr, sehr gut nachvollziehen. Beleuchte die Situation von allen Seiten und besprich es ausführlich mit deinen Doc´s.

Wann soll denn die Hernien-OP stattfinden?

:winke: :winke: LG Petra

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Beitrag von GnomeRanger » 01.09.2009, 14:14

mini62 hat geschrieben:
Wann soll denn die Hernien-OP stattfinden?

:winke: :winke: LG Petra


Gute Frage...ich soll noch was an Gewicht verlieren, damit die OP einfacher und die Wundheilung hoffentlich störungsfreier verläuft. Solange keine Komplikationen auftreten erst Anfang bis Mitte nächsten Jahres.

LG Mickey (der jetzt bei Mama lecker Kuchen essen geht)

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Beitrag von Chief » 01.09.2009, 14:41

GnomeRanger hat geschrieben: Gute Frage...ich soll noch was an Gewicht verlieren, damit die OP einfacher und die Wundheilung hoffentlich störungsfreier verläuft. Solange keine Komplikationen auftreten erst Anfang bis Mitte nächsten Jahres.

LG Mickey (der jetzt bei Mama lecker Kuchen essen geht)


Hey Mickey,

so viel dazu (von wegen Kuchen futtern bei Muttern).
So klappt das aber nicht so richtig mit dem abnehmen :D

Gruß
Uli

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Beitrag von GnomeRanger » 01.09.2009, 15:06

Tja....sie wird halt nur einmal 60 :feiern:

Da dürfte eine Ausnahme erlaubt sein :D

LG Mickey (der halt die nächsten Tage etwas mehr Radfahren muss :schwitzen: )

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Beitrag von Linie 22 » 01.09.2009, 17:08

ACH, Mickey, dann bleib` doch einfach ein Känguru. :troest:
Wenn du mit Deinem jetztigen Dasein zurecht kommst, warum eine OP auf sich nehmen, mit evtl. Komplikationen und wieder fasst von vorn anfangen zu müssen.

Bleib so wie Du bist!!! :kiss:

Tschüüüss. sommer.sonnig, grüßt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

P. S. :schimpfen: Willst doch nur keine "Transe" mehr sein! *gg. :D

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Beitrag von Linie 22 » 01.09.2009, 17:21

GnomeRanger hat geschrieben:Hey....so alleine ist Linie mit ihrem Transversum auch nicht...habe selber eins...nur halt auf der andere Seite.

Nach (D) einer RV bin ich es dann aber. Bild

UND

Chief hat geschrieben:Du bist ja auch ein (liebenswerter) Exot unter den gebeutelten :D :D :D


Uli behält letztlich doch Recht. Ausgenommen die Sache mit dem (liebenswert)!!! :D :D :D

Mickey, kannst Du das verantworten??? :D

Tschüüüss. etwas.zu.lange.in.der.sonne.gewesen, grüßt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Rückverlegung vlt doch möglich?

Beitrag von Monsti » 01.09.2009, 20:35

Hi Mickey,

grundsätzlich finde ich Deine Idee nicht übel. Die Versenkung eines doppelläufigen Ileostomas ist zwar wieder ein chirurgischer Eingriff, aber i.d.R. ein wirklich kleiner. Du hast Recht: Wird der abführende Schenkel vor einer eventuellen Rückverlegung gründlich untersucht, gehst Du kaum ein Risiko ein. Auch Deine Überlegung, die Bruch-OP gleich mit dem anderen zu verbinden, kann ich gut nachvollziehen.

Das mit dem Abspecken ... mh, da kennst Du meine Ansicht ja. Starkes Übergewicht ist bei OPs bekanntermaßen immer ein großes Risiko. Insofern wäre es nicht schlecht, Du könntest die Zirka-100-kg-Marke erreichen. Damit könntest Du einiges an Risiken während und nach der OP reduzieren. Naja, was red' ich da ... das weißt Du eh selbst.

Ich hoffe, Mamas Kuchen hat Dir geschmeckt. ;)

A liebs Grüßle vom
Monschter

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Rückverlegung vlt doch möglich?

Beitrag von Mohnblume » 01.09.2009, 21:02

Hi Mickey,

wäre ich in Deiner Lage, würde ich die Möglichkeit einer RV sicher in Betracht ziehen. Besprich das mit Deinem Doc, lass alles gründlich untersuchen und dann triff eine Entscheidung.

Viele Grüße
Mohnblume :rose:

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