von syfi » 14.08.2008, 13:43
hallo ihr
vor ca. 4 monaten habe ich mich hier das erste mal verzweifelt gemeldet. nun ist es soweit, mein rückverlegungstermin steht fest!!!
da mir hier einige gesagt haben, das es keine große op sei (doppelläufiges übergangs-ileo) bin ich wieder ins kh zurück das mich operiert hatte (wollte ich erst garnicht)
da ging es schon los, sie geklagten sich, das ich nun schon wegen termin im sep. komme (wegen der kids kann ich nicht früher)vorher haben sie mir aber immer wieder gesagt, es geht nicht vor 6 monaten :mad:
nun ist es so: montagnachmittag aufnahme zum ersten spülen für die colo, dienstagmorgen die zweite, danach colo. wenn dann alles okay ist am donnerstag die op. das heisst ich liege da 1,5 tage nur so rum.
seitdem ich diese termine habe, schlafe ich kaum noch. 1000 sachen gehen mir durch die kopf, ich kann nicht abschalten. kennt ihr das auch dieses gefühl vor anstehenden op´s? jeder sagt, genieß doch die zeit, wird schon.....oh man.
lg syfi
von donald » 14.08.2008, 14:54
Hiho,
ja, nur zu gut, mein Termin für die Rückverlegung ist der 15.9.2008 ( da gehts ins Krankenhaus, OP 16. oder 17.9). Seit ich den Termin kenne, dreh ich noch mehr Räder im Kopf.
Hast du dir den richtigen Arzt ausgesucht, hat der dann einen guten Tag, wie klappts hinterher mit dem scheißen....
usw..usw..
von einpils » 14.08.2008, 16:34
Hy
Auch mein Rückverlegungstermin steht am 2 September an.
Heute war mein letzter Arbeitstag ich weiss auch nicht ob
es richtig oder falsch war 2 Wochen vor dem Termin Urlaub
zu nehmen.Die Arbeit hat mich in den letzten Monaten doch
sehr gut abgelenkt.Einige Kollegen haben mir heute schon
frohe Weihnachten gewünscht.Ich habe nur gesagt"Wenn Gott es
so will bin ich bald wieder bei euch"
Ich will nur hoffen das ich keinen Schiss kriege und kurz vorher den Termin wieder absage habe ich vor 2 Monaten schon
einmal gemacht.
Gruss Einpils
von syfi » 14.08.2008, 16:50
na dann bin ich ja nicht alleine
ich drücke euch beiden jedenfalls beide daumen das alles gut verläuft.
@einpils
du könntest es ja schon locker hinter dir haben, wenn wir noch müssen.
wie gesagt, ich hätte schon jetzt gehen können. aber da ich kinder habe, muss erstmal deren versorgung gesichert sein. aber ich bin froh das es da jemanden gibt, der versteht, was ich innerlich gerade durchmache.
meine therapeutin hat gesagt: internet ist echt toll um sich informationen zu verschaffen, aber früher als es das noch nicht gab, waren die patienten nicht so verunsichert und ängstlich. ich denke da hat sie recht.
lg sylvie
ps.: habt ihr schon voruntersuchungen und ein gespräch mit dem chirugen gehabt?
von einpils » 14.08.2008, 17:01
Hy Sylvie
Mein Problem ist das ich seit dem ich das Colostoma
habe völlig schmerzfrei bin und es mich in keiner
weise irgendwie behindert.Klar möchte ich es auch gerne
wieder loswerden aber je problemloser es ist desto schwieriger
ist es für mich ins Krankenhaus zu gehen und mir wieder den
Bauch aufschneiden zu lassen.
Gruss Einpils
von einpils » 14.08.2008, 17:09
Hallo ich noch mal
Ich war zur Untersuchung vor ca 2 Monaten in KH bestellt worden.
Die Ärztin sagte zu mir eine Ambullante Untersuchung gibts nicht.
Nur eine sofortige Stationäre Aufnahme . Am Einlieferungstag
Untersuchung dann am nächsten Tag OP.
Da habe ich mir den Termin für September geben lassen
und bin heim gefahren.
Gruss Einpils
von tierfreund » 14.08.2008, 18:22
hallo ihr,
drücke euch natürlich die Daumen,das eure RV´s gut verlaufen und ihr bald wieder alle richtig fit seit.
LG Tanja *die ein wenig neidisch ist*
von Julchen » 14.08.2008, 19:53
Hallo an alle, bei denen eine Rückverlegung bevorsteht
Ich kann das nachvollziehen, wie ihr euch derzeit fühlt. Mir ging es kein bissel anders ..., ich war derart hibbelig ...., hab nur daran gedacht, ob auch alles gut verlaufen wird etc.
Die Rückverlegung war wirklich ein Klacks ..., zu dem, was danach alles kam ...
Ich drück euch jedenfalls ganz dolle die Daumen und würde mich freuen, euch auch als *Ex* hier noch zu lesen .
LG Julchen
von Monsti » 14.08.2008, 20:30
Hallo Syfi,
es ist ganz normal, dass man vor einem unbekannten Eingriff nervös ist. Mir ging es vor der Rektumamputation kurz vor Weihnachten nicht anders. Einerseits war ich erleichtert, dass endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, andererseits ritt mich die Panik.
Im Gegensatz zu dem, was Dir bevorsteht, war die OP bei mir abr mit allerlei Risiken behaftet, so dass selbst der Chirurg nervös war, wie er mir auch ausdrücklich sagte. Am eigentlichen OP-Tag wurde die Aktion ganz kurzfristig abgesagt (ich war schon fix und fertig vorbereitet und sediert), weil mein Chirurg vorher eine andere, wider Erwarten extrem komplizierte OP hatte. Er meinte nach seiner Entschuldigung, dass er sich jetzt nicht mehr so konzentrieren könne, dass er sich so eine schwierige OP wie bei mir heute noch zutraue, da müsse er ausgeschlafen sein. Nach dieser Aussage war ich natürlich noch nervöser, auch klar ...
Aaaaber: Es ist am nächsten Tag alles gut über die Bühne gegangen. Alle Aufregung umsonst. Blöder Eingriff, aber schnell vergessen.
Die bevorstehende Rückverlegung ist gegenüber dem, was Du hinter Dir hast, ein Spaziergang, für Dich und die Chirurgen gleichermaßen. Versuche Dich abzulenken, notfalls nimm ein leichtes Schlafmittel für die Nacht.
Und natürlich drücke auch ich Dir fest die Daumen, dass Du Dich bald als glückliches Ex-Känguru zurückmeldest und erzählst, dass alles nicht so wild war.
Liebe Grüße
Angie
von Meta » 14.08.2008, 21:40
Hallo Sylvie,hallo Einpils,
euch beiden alles Gute für eure RV und vorallem schnelle
Genesung hinterher!!!
Nervös ist wahrscheinlich jeder vor einer OP, besonders
wenn vorher mal was daneben gegangen ist.
Die Daumen sind gedrückt!!!
Liebe Grüße,
Marion
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