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Unterschiedliche ärztliche Meinungen zur Rückverlegung – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Unterschiedliche ärztliche Meinungen zur Rückverlegung

Beitrag von Pittja » 15.07.2014, 10:18

Nach einer gyn. OP im Januar ist es bei mir zu einer eitrigen Bauchfellentzündung mit Kot im Bauchraum, einen Dünndarmverschluss, geplatzten Darm und einer Lungenembolie gekommen. Diese Komplikationen wurden erst sehr spät erkannt. Ich habe nur knapp überlebt. 6 Nachoperationen konnten mein Leben so einigermaßen retten. Ich hatte 2 große Bauchschnitte inner halb von 3 Wochen, im Unterbauch einmal quer und von unten nach oben einmal längs, bis zum Oberbauch. Das Krankenhaus was die Komplikationen sofort erkannte und die Not OP ausführte und weitere NachOPs durchführte strebt eine Rückverlegung ab einer Frist von 3 Monaten nach Besserung meines Allgemeinzustands an. Zu dessen Durchführung und zu einer Koloskopie soll ich mich dort nach 3 Monaten melden. Diesen ganzen Sachverhalt habe ich nun erst erfahren, nachdem mein rechtsanwalt alle Unterlagen wegen Behandlungsfehlern angefordert hat von den beiden beteiligten Krankenhäusern. Allerdings soll nur ein Verfahren gegen das 1. Krankenhaus angestrebt werden.
Mein problem ist jetzt: Mein Mann und ich sind mit den ganzen Unterlagen in ein anderes auf Darmsachen auch spezialisiertes Krankenhaus gezogen um eine 2. Meinung einzuholen. In dem Krankenhaus wo die Not OP gemacht wurde und die eine Rücklegung anstreben nach 3 Monaten (auch ein Darmzentrum), soll laut dessen Aussage die Rückverlegung eine Sache zwischen Tür und Angel sein.
Das Krankenhaus wo wir uns die 2. meinung eingeholt haben sieht das völlig anders. Das ColostStoma nach Hartmann zurückzuverlegen ist, wegen der schwere der abgelaufenen Entzündungen und der vielen Operationen ein alles andere als harmloser Eingriff. Zudem soll auch noch ein Bauchnetz verlegt werden um meine Bauchwandbrüche in den griff zu bekommen. Zudem sind 3 Monate viel zu kurz, frühstens 6 Monate später könnte man mal darüber "nachdenken", so die Aussage des Arztes des 2. Krankenhauses.
Da ich psyschisch völlig am Boden bin schlägt man vor: Ich solle mir Gedanken machen ob ich das Stoma lasse oder nicht, wen ich es so lassen will einfach entscheiden es bleibt so und nicht mehr darüber nachdenken oder wenn ich es nicht lassen will einfach im Oktober oder November die Rückverlegung anstreben. Sinn und Zweck dieser Maßnahme soll sein, das ich Aufhöre zu grübeln.
Zur Zeit ist es wirklich so, das ich mir selber das leben zur Hölle mache. Er würde nur den OP Tisch "anheizen", wenn meinKopf frei wäre, alle Voruntersuchungen unter anderem eine Darmspiegelung und ein CT völlig in Ordnung sind.
Zudem würde er, da Darm entfernt wurde von einer Rückoperation generell abraten wenn der Stumpf kürzer als 10 cm ist. Bei mir wurden ca. 20 cm Signa entfernt.
Mein Mann hat nun vorgeschlagen: Es geht mir jetzt körperlich ganz gut, ich kann wieder einiges machen, also gibt es auf Grund der Gefahren keine weitere Überlegung, das Stoma bleibt so lange es geht.
Im August haben wir nochmal einen Termin in dem Krankenhaus was mich notopariert hat und wollen diese nun nochmals befragen und mit der 2. Meinung konfrontieren.
Das problem bei mir ist, ich bin erst 5o Jahre, ich habe hoffentlich noch einige Jahre vor mir, dann sage ich mir dann lieber doch ein en Beutel am Bauch als einen Zettel an der Zehe. Anders herum stört mich der beutel am Bauch doch etwas.
Wer hat Erfahrungen mit solchen Problemen ? Was würdet Ihr empfehlen ? Mein Psychologe hilft mir bei dieser Meinungsfindung nicht besonders. Wenn diese Grübeleinen vor allem nachts nicht wären. Ich bitte eventuelle Tippfehler zu entschuldigen, ich stehe buchstäblich etwas neben mir. Danke, Viele Grüße von Anne :winke: :winke: Ich danke fürs zuhören

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Pittja

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Unterschiedliche ärztliche Meinungen zur Rückverlegung

Beitrag von haschel » 15.07.2014, 10:53

Hallo Anne,

ich verstehe, dass du grübelst und ich verstehe auch gut, dass die Ärzte erst dann daran gehen möchten, wenn du wieder stabil emotional bist. Du kannst hier viel zum Colostoma finden. gerade da kann man viel machen, wie zum Beispiel die Irrigation, damit du auch ohne Beutel, mit einem einfachen Stopfen, wie ein Plaster, deinen Tag planen kannst. Das ist schon aus meiner Sicht "komfortabler" als ein Ileostoma, so wie ich es hatte. Ich würde an deiner Stelle auch erstmal versuchen, das Beste mit dem Stoma herauszuholen, du wirst sehen, dann ist es nicht mehr so schlimm. Selbst bei meinem Stoma war es so, dass ich letztlich später gesagt habe, das kann auch zur Not bleiben, ich hatte sogar einen Rückverlegungstermin abgesagt, weil ich mich mental nicht fit genug dazu fühlte. Ich fand das Stoma nur am Anfang als tierische Belastung, nachher eigentlich nicht mehr, denn es erlaubt die größtmögliche Flexibilität, die nach einer RV nicht immer gegeben ist, weil sich doch vieles rund ums Klo dreht.

Wenn du dich arrangierst und gute Wege mit dem Stoma gefunden hast, dann bist du soweit, zu entscheiden, ob du die RV angehst oder nicht.

Alles Liebe :roseSchenken:

Haschel grüßt :winke:

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haschel

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Beitrag von TiBoe » 15.07.2014, 12:03

Hallo Anne,
der Aussage von haschel, sich mit dem Stoma zu arrangieren, den Kopf frei zu kriegen und sich dann entscheiden, kann ich nur voll zustimmen.
Gib Dir und Deinem Körper Zeit, sich von den schweren Operationen zu erholen. Ich selber bin/ werde 52 und habe seit fünf Jahren ein Stoma, welches aufgrund von Fistelungen im Moment nicht zurückverlegt werden kann. Lange Zeit habe ich eine Rückverlegung angestrebt, inzwischen bin ich am Überlegen, ob ich das überhaupt noch einmal ins Auge fassen sollte. Man kann sich mit einem Stoma gut arrangieren, wenn sich alles eingependelt hat, wirst Du auch sicherer. An den Beutel gewöhnst Du Dich mit dem Lauf der Zeit, er ist auch nicht hinderlich. Ich fahre in den Urlaub, treibe Sport, schwimme...und vieles mehr. Wichtig ist auch, das hat mir mein Proktologe beigebracht, sich erst mit Dingen zu beschäftigen, wenn sie wirklich anstehen und nicht schon Monate vorher. Hatte ich anfangs zähneknirschend akzeptiert, heute fahre ich gut damit. Ich weiß aber auch, daß es nicht leicht ist, das Kopfkino abzuschalten, ist aber machbar. Du hast einen Mann, mit dem Du Dich austauschen kannst, vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe eine " Beutelgruppe ", wo Du Deine Sorgen und Ängste loswerden kannst.
Gut ist, daß Du in psychologischer Betreuung bist, Du solltest Dich erst einmal um Deine Seele kümmern und wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du einen Prozess vor Dir. Der kostet genug Kraft.
Gruß
Tine :ballon:

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TiBoe

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Beitrag von Cordu » 15.07.2014, 13:18

Hallo Anne,
kann deine Grübeleien sehr gut nachvollziehen. Ginge mir auch so, wenn die Möglichkeit einer Rückverlegung gegeben wäre. Ich kann dir die Entscheidung auch nicht leichter machen. Aber ich denke auch, dass du dir vor allem Zeit lassen solltest. Die RV läuft nicht weg.
Was ich aber noch dir mit auf den Weg geben wollte: wenn nur 20 cm Dickdarm weg sind, ist das für eine RV überhaupt kein Problem, solange der Rest des Darmes funktioniert! Ich habe mein erstes Ileostoma rückverlegen lassen ganz ohne Dickdarm, nur noch 6 cm Rektum, und selbst das hat wunderbar geklappt. Also, genieß jetzt dein wiedergewonnenes Leben und den Sommer und wenn alles gut erscheint, DANN fängst du an darüber nachzudenken, wie es weitergehen soll!
Liebe Grüße,
Cordu

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Cordu

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Unterschiedliche ärztliche Meinungen zur Rückverlegung

Beitrag von Hanna70 » 15.07.2014, 17:49

Hallo Anne,

ich habe 2 Jahre mit ähnlichen Grübeleien verschwendet. Bei mir ging es nicht um Rückverlegung, die ist eh ausgeschlossen. Bei mir ging es darum, ob ich mein Leben lang mit Vorlagen wegen totaler Harninkontinenz leben will oder eine erneute OP mit einer beidseitigen Nierenfistelung über mich ergehen lassen will. Dieses Grübeln raubt sämtliche Kraft für alles andere, was Leben heißt. Und da kann auch ein Psychologe nur wenig helfen, die Entscheidung nimmt einem letztendlich niemand ab. Nachdem ich mich dann endlich entschieden hatte und auch voll hinter dieser Entscheidung stand, ging es mir mental wesentlich besser und ich konnte mich auf wichtigere Dinge konzentrieren.

Bitte versuche, Dich mit dem Stoma zu arrangieren, nimm es an als Deinen Lebensretter. Gib Deinem Körper und Deiner Seele Zeit sich zu erholen. Ich tendiere eigentlich eher zu der Meinung des letzteren Krankenhauses. Du hast so viele Komplikationen durchgemacht und GsD überstanden, setz das nicht aufs Spiel, indem Du Dich zu zeitig auf eine erneute OP mit ungewissem Ausgang einlässt. Hör auf Deinen Körper, er wird Dir zeigen, wann und ob er bereit ist für eine RV.

Ich liebe mein Stoma auch nicht abgöttisch, aber inzwischen ist es neben anderen Baustellen wirklich das kleinste Übel. Und wenn Du evtl. später sogar irrigieren könntest (was bei mir leider nicht möglich ist), kannst Du bestimmt noch besser damit leben.

Und wenn Du klagen willst, brauchst Du Deine ganze Kraft und gute Nerven. Wenn Du es richtig angehst, dabei Deine Geschichte aufarbeiten kannst, kann Dich das auch vom Grübeln ablenken. Mir hat das geholfen! Wenn Du dazu Fragen hast, kannst Du Dich gern per PN an mich wenden.

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Beitrag von PETERSEE » 16.07.2014, 14:53

Hallo Anne,

ich hatte auch ein Colostoma, das dann zurückverlegt wurde. Aber ich hab auch ein Urostoma - und das muss ich halt behalten. Aber auch damit kann man leben (und auch tauchen - was mir sehr wichtig war) - man muss es nur halt mal für sich annehmen. Da kann Dir auch selten ein Therapeut helfen - die Entscheidung der Beutel-Duldung muss von Dir kommen.

Es spricht ja generell nichts dagegen das Stoma etwas länger zu behalten. Und wenn Du schon 2 getrennte Meinungen hast, sprich mit Deiner Krankenkasse und versuch eine 3. Meinung zu erhalten - dann siehst Du ja wo die Tendenz hinläuft.

Ansonsten kann ich Dir nur viel Glück wünschen, dass Du für dich den richtigen Weg findest und wie gesagt - so ein Beutel ist nichts Schlimmes.

Viele Grüße, Peter

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PETERSEE

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Beitrag von goldiemaus » 17.07.2014, 14:01

Hallo Anne :winke:
ich kann dich nur zu gut verstehen, wie du dich gerade fühlst. Ich stand dieses Jahr selber vor dieser Entscheidung. Da die Aussichten bei mir auf Erfolg allerdings sehr gering sind, hab ich mich dazu entschlossen, meinen Beutel zu behalten. Ich habe mein Stoma vor 2 Jahren durch eine Not-OP bekommen. Der Schock war groß und ich wollte nichts sehnlicher, als das dieser verflixte Beutel nach einem halben Jahr (so war damals noch die Aussage des Arztes) wieder wegkommt. Fand mich unansehnlich und nicht "normal". Diese Einstellung hat sich allerdings schnell geändert. Mir geht es mit Stoma besser als vorher, somit empfinde ich es auch nicht mehr als "schlimm". Aber alles braucht seine Zeit und ich kann dir auch nur raten, dir diese zu geben. Setz dich nicht unter Druck. Auf ein paar Monate mehr kommt es nicht mehr an. Aber wichtig finde ich: Du musst dazu bereit sein.

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute :roseSchenken:
GLG Andrea

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goldiemaus

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Beitrag von snoopy66 » 17.07.2014, 15:01

Hallo Anne,

ich kann dich gut verstehen :troesten:

Bei mir war es so, das ich in der dritten Not-OP ein Colostoma nach Hartmann bekommen habe, bei der neunten OP wrude mir ein endständiges Ileostoma zusätzlich angelegt, dazu etliche Draniagen und ein ganzen haufen Komplikationen...insgesamt waren es zehn OP s in acht Wochen.

Mir wurde direkt gesagt frühstens in einem Jahr, kann man eine RV versuchen, so wars dann auch, nach einem Jahr wurde das Ileostoma RV, das Colostoma hat man versucht, ist aber nicht mehr möglich.
Ich hab die OP gewollt und gewagt, da ich ein sehr hohes Ileostoma hatte und daurch auf parenterale Ernährung angewiesen war, das Risiko war relativ groß.

Bereut habe ich diese OP nie, aber ich denke, es war auch wichtig, das Jahr zu warten.
Ich bin natürlich kein Arzt, aber ich halte die Einschätzung des anderen KH für realistischer, der Körper braucht Zeit, sich von allem zu erholen.
Das ich jetzt noch ein Stoma habe ist für mich o.k, ich komme gut damit klar und es gehört jetzt einfach zu mir, klar war ich erst entäuscht das noch ein Stoma da ist, ich bin aber den Ärzten dankbar, das sie es nicht auf biegen und brechen probiert haben.

Du mußt dich jetzt nicht entscheiden, man kann das Stoma auch viel später zurück legen, es gibt da kein Zeitdruck.

Genieß das Leben und das es dir besser geht, irgendwann bist du dann bereit ein Entscheidung zu treffen, letztlich entscheidest du wann und ob RV wird.

LG Katja :roseSchenken:

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snoopy66

Ansprechpartnerin des Stoma-Treff Dierdorf

Unterschiedliche ärztliche Meinungen zur Rückverlegung

Beitrag von KernSpini » 19.08.2014, 23:10

Hallo Anne,
bin seit Februar nach Not-OP bei perf. Sigmadivertikulitis Colostomaträger und werde in 2Wochen zurückverlegt.
Als Anästhesiepfleger an einem Uniklinikum (OP im eigenen Haus) mit "Sezialgebiet" Darmerkrankungen wird bei allen Patienten mit einer ausgeprägteren OP eine Mindestwartezeit von 6 Monaten angeraten. OP-Freigabe erfolgt nach einer proktologischen Untersuchung, mit/ohne radiologischen Kontrollen.
Auch längere Wartezeiten zum Hartmann-Wiederanschluß sind bei ausgeprägten Krankheitsbildern üblich.
Eine längere Wartezeit erlaubt es dem restlichen Darm sich gut zu erholen, die Rückverlagerung ist nochmal eine "große OP" und verlangt dem Körper viel Kraft ab.
Deshalb mein Rat: warte etwas länger, spreche mit den "wichtigen" Bekannten offen über die Geräusche und versuche bis auf ausgeprägte scharfe und stark blähende Lebensmittel alles das zu essen was dir vorher gut tat.

Gruß
Kernspini

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KernSpini

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Beitrag von easyman012 » 08.10.2014, 01:44

Hallo, bin m., 63 Jahre, habe seit 7 Jahren ein Colostoma. Nach zunächst aussehender erfolgreicher OP ohne Stoma im Sept. 2007, hat man bei der Kontrolle per Röntgen mit Luft und Kontrastmittel, den Darm neu perforiert, oder aber platzen lassen. Dann einfach wieder auf Station geschoben, nachts habe ich dann mehrfach Dünndarmstuhl erbrochen, was zunächst geleugnet wurde, sich aber in der Akte wieder findet. Hatte also eine Bauchfellentzündung (Kot im Bauchraum) bekommen, der Dünndarm war fast abgestorben. Es folgten 2 Not-OP´s, die erste aber viel zu spät, mit einigen Tagen Koma, und Nahtoderlebnis. Dann hat sich die Narbe entzündet (Keim???), wurde teilweise wieder geöffnet, Vakuumschlauch zur Absaugung gelegt, und erst wieder entfernt, als ich schon Grünspan angesetzt hatte. Sieben Wochen Krankenhaus, mit offfenem Bauch in die AHB, und mit offenen Bauch wieder nach Hause. Der Bauch war erst nach ca. 9 Monaten geschlossen, und heute kann ich damit in die Geisterbahn gehen. Der Bruch um das Stoma ist mittlerweile extrem groß.

Nun zur RV: Habe mehrere Kliniken aufgesucht. Die eine lehnte inzwischen 2x mal die Rückverlegung des Stoma, als auch die Reparatur des Bruches, ab wegen zu großer Risiken (bin auch noch Herzkrank), eine andere meinte, ja lassen sie uns einen Termin machen, kein Problem; die Klinik die es versaut hat, Zitat Chefarzt: lassen sie sich einen Termin für nächste Woche geben, ich operiere sie dann selbst.! Ich habe mich dann entschieden, das Stoma zu behalten, da ich technisch damit gut zurecht komme, obwohl ich es vom Kopf her noch immer nicht akzeptiert habe. Der Umgang mit Leben war mir dann doch zu flapsig.
Habe seitdem einen Dachschaden; der Neurologe meint, eine erneute OP birgt die gleiche Gefahr, und ich würde das psychisch nicht verkraften.

Hallo, Du hast sogar 6 OP´s hinter Dir, ich würde es lassen wie es ist, und versuchen sich mit dem Ding zu arrangieren, was nicht immer leicht ist, wenn es mal wieder spinnt.

Ansonsten alles alles Gute, vor allem wenn Du Dich doch zur RV entscheiden solltest.

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easyman012

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