von Pezi09 » 22.04.2009, 14:22
Hallo
Ich lese ja auch schon länger mit und da meine Rückverlegung nun auch ansteht, habe ich auch noch eine Frage.
(Ich habe mich zwar auch schon hier durchgelesen, aber so ganz schlau bin ich nun noch nicht )
Ich habe seit Juni 07 ein Colostoma (Hartmann) nachdem bei einer kleinen gyn. OP doch ziemlich was schief ging, sprich Loch im Darm mit den üblichen unangenehmen Folgen, wenn es nicht bemerkt wird. Da ich auch einen Crohn habe, war mir das Thema Stoma zum Glück nicht ganz fremd, was dann doch recht hilfreich war.
Mit meinem Stoma bin ich nach etwas Gewöhnungszeit so gut klar gekommen, dass ich es doch etwas länger behalten habe als unbedingt nötig. Ich drücke mich vor lauter Angst vor der OP also schon eine ganze Weile
Da aber auch noch eine alte Op-Narbe nicht gehalten hat und ich eine sehr schöne Hernie habe, habe ich mich nun endlich zur Rückverlegung entschloßen.
Abgesehen davon dass mir schon ganz schlecht wird, wenn ich nur ans Krankenhaus denke, wird mir noch mulmiger, da ich leider vergessen habe zu fragen, was vor der OP ansteht?
Der Arzt sagte zwar was von röntgen, aber ist das alles?
Muß man vorher abführen?
Röntgen kann ja viel heißen, CT, oder was ekliges wie Dünndarmröntgen mit Kontrastmittel?
Was ist denn so üblich?
Vermutlich bekomme ich auch ein Entlastungsstoma. Dazu habe ich mir ja nun auch schon einiges durchgelesen und das wird wohl nicht das schlimmste, hoffe ich zumindest.
Das schlimmste ist eigentlich die Angst. Das kenne ich sonst gar nicht so, aber dieses mal ist es wirklich schlimm
Falls mir noch jemand was auf die Schnelle dazu sagen könnte, wäre das wirklich lieb
Grüße von Pezi (ja die Pezi falls sich jemand aus DCCV Zeiten hier rumtreibt )
von mini62 » 22.04.2009, 22:05
Hallo Pezi,
Welcome |
von Silke » 22.04.2009, 23:54
Bei mir soll ja auch bald zurück gelegt werden. Also, als erstes wurde mein Schießmuskel per Abtasten untersucht auf seine Funtion. Dann wurde ich geröngt. Hierzu wurde ein Kontrastmittel oben mit einem Schlauch in das Stoma gegeben. Dabei sollte fest gestellt werden, ob der Weg bis unten zum After frei ist. Dadurch zuhalten des Schließmuskels wurde auch hier noch einmal geprüft ob der Schließmuskel gut arbeitet. Dann wurde bereits schon BLut abgenommen und ein Gespräch mit dem Narkosearzt hatte ich auch schon. Keiner Ahnung was sonst noch kommt. Mir wurde gesagt, ich soll am Vortag vor die OP anrufen, um dann zu erfahren um welche Uhrzeit ich am OP Tag kommen soll. Darum gehe ich davon aus, das ich wohl diese Lieter Abführmittel diesmal nicht mehr trinken muß.
von Siskinanamok » 23.04.2009, 00:00
Silke hat geschrieben: Also, als erstes wurde mein Schießmuskel per Abtasten untersucht auf seine Funtion.
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