von Jaqui82 » 10.01.2012, 19:02
Hallo Ihr Lieben,
endlich ist es soweit... Meinem Kleinkind (15 Monate) wird am kommenden Dienstag das Urostoma (linksseitig) zurück gelegt und ich bin total aufgeregt. Mir gehen ständig ein paar Fragen durch den Kopf und ich hoffe ihr könnt mir ein paar Antworten geben.
1. Ist die Rückverlegung schmerzhaft?
2. Wie lange muss man ruhig im Krankenhausbett liegen, oder darf mein Kind aufstehen und evtl auch laufen?
3. Muss danach noch Antibiotikum genommen werden? Er nimmt seit fast einem Jahr CEC-Antibiotikum als Prophylaxe ein.
Was muss ich sonst noch so wissen?
Liebe Grüße
Jaqui
von Sabine049 » 11.01.2012, 12:58
Hallo Jaqui,
ich gehe davon aus, dass Deinm kleinen Schatz eine sog. Nierenfistelung zwecks Entlastung der betr. Niere seinerseits gelegt worden war quasi ein Schläuchlein mündet in der betroffenen Niere???, denn die Blase ist ja vollkommen intakt. Letztlich - so stelle ich mir das vor -, war der Harnleiter der betroffenen Niere verengt und hatte zu einer Erweiterung des Nierenbeckens geführt, welche dann zur Funktionseinbuße derer geführt hatte???
Oder Variante 2: Der "reparierte" betr. Harnleiter wurde durch die Bauchdecke ausgeleitet!?
Vllt. magst Du Dich zu der Stomaart nochmals äußern!
Die RV dürfte an sich problemlos verlaufen und die kleine Maus braucht sicherlich nicht allzulange Bettruhe zu halten!
Rein spekulativ nach 3-5 Tagen ist sie wieder quietschfidel!!
Ob eine weitere Antib.prophylaxe erforderlich ist, können Dir _nur_ Eure behandelnden Urologen beantworten - anfangs wäre sicherlich eine fortführende Antib. sinnvoll und indiziert.
Liebe Grüße und ganz fest daumendrückend
Sabine
Edit: Stöber mal, wenn Du magst, im Eltern-Kind-Forum - beispielsweise findest Du dort den Thread von Luca-Spatz - vllt. hats mit der Verknüpfung geklappt:
http://www.stoma-forum.de/topic.php?id=7424&
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