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Verengung? – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Verengung?

Beitrag von Yosie » 02.02.2009, 21:38

Hallo,

nach meiner Rückverlegung im November hat sich eigentlich inzwischen alles ganz gut eingespielt. Im Durchschnitt muss ich 4 täglich zur Toilette, damit komme ich gut zurecht.

In den ersten Tagen nach der Rückverlegung war der Stuhl zwar geformt aber höchstens bleistiftdick. Nach einiger Zeit nahm das Volumen zu. Seit etwa 10 Tagen nun ist der Stuhl nun plötzlich wieder nur bleistiftdick, als wenn irgendwo eine Verengung ist, ansonsten bemerke ich aber keine Veränderungen und habe auch keine Probleme. Muss ich mir nun Gedanken machen, dass wieder irgendwo im Darm etwas wächst, oder ist das eher die Narbe die sich eventuell verengt hat?

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Verengung?

Beitrag von hope » 02.02.2009, 22:01

Hallo Yosie!
Wie gut kann ich Deine Sorge verstehen. Ich denke aber mal, daß Du sicherlich zuletzt im November angeschaut wurdest, vielleicht sogar eine Rektoskopie gemacht wurde? Nun, wenn alles zu dem Zeitpunkt unauffällig war, ist es eher sehr unwahrscheinlich, daß da etwas so schnell wächst, daß es schon dicht macht.
Wenn Du Dich aber zu sehr sorgst, solltest Du mit Deinem Arzt sprechen. Meistens können die einem die Sorgen ja schnell nehmen! :troest:

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Verengung?

Beitrag von Yosie » 02.02.2009, 22:27

Danke Hope. :danke:
Rektoskopie wurde nicht gemacht, aber so ein Kontrastmittelröntgen, da hätte man ja sicher auch etwas gesehen. Eigentlich denke ich ja auch eher an die Narbe. Leider scheint meine Proktologin momentan schwer erreichbar, ich hatte schon vor einigen Tagen versucht sie zu erreichen, auch wegen der weiteren Nachsorge.

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Beitrag von Maus » 03.02.2009, 10:37

Hallo Yosie,

sollte dort eine Verengung sein, merkst du das eigentlich sehr schnell, daran, daß du das gefühl hast der darm ist nicht leer. Zudem versucht der Darm vor der Verengung mit aller Musklekraft weiterzutransportieren. Also Darmgeräusche, Krämpfe.
Beobachte mal ob mengenmässig, ungefähr das was du ißt auch rauskommt.
Bei Schmerzen, Krämpfen, sofort zum Arzt.
Dies sind meine Erfahrungen, als subileus, und ileus Erfahrene. Zudem Kämpfe ich ja immer noch gegen meine Verengung am Pouch, hervorgerufen durch die CU. Dank Pentasa Zäpfchen hält die sich aber auf 7mm. Das reicht im Moment.
Ich hoffe dir geht es bald wieder besser, wünscht
N :ballon: cola

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Beitrag von Yosie » 03.02.2009, 17:12

Hallo,

also ich habe weder Schmerzen noch Krämpfe und eigentlich das Gefühl, dass sich der Darm von Woche zu Woche bei jedem Stuhlgang mengenmäßig besser und regelmäßiger entleert. Also eigentlich kein Problem bisher, außer dass der Stuhlgang halt "dünner" geformt ist. Nur irgendeine Ursache muss das ja haben.

Yosie

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Verengung?

Beitrag von Webkänguru » 03.02.2009, 20:14

Hallo Yosie,

eine Erklärung kann dir letzendlich nur ein Arzt geben, sprich ist da tatsächlich eine Verengung oder liegt eine andere Ursache vor. Wobei mir im Moment nicht viele andere Ursachen einfallen ... das soll dich aber jetzt nicht verunsichern, immerhin fühlst du dich ja allgemein gut :)

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Verengung?

Beitrag von Yosie » 04.02.2009, 09:02

Hallo Webkänguru,

da hast du natürlich Recht, ich habe gestern ein Mail meiner Proktologin bzgl. eines Nachkontrolltermins bekommen. In de Antwort habe ich ihr das auch noch mal geschildert. Leider noch keine Antwort bekommen, aber ich denke wenn es etwas beunruhigendes gewesen wäre, hätte sie sich gemeldet.

Nichts desto trotz beruhigt es einen doch schon immer etwas wenn man sich hier austauschen kann und Menschen mit ähnlicher Problematik findet.

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Beitrag von Yosie » 04.02.2009, 10:47

Hallo,

eben erhielt ich die Antwort meiner Ärztin. Ich stelle sie hier mal ein falls jemand Antworten auf ähnliche Probleme sucht.

"Bzgl. der Form des Stuhlgangs müssen Sie sich keine Sorgen machen, außer wenn der Stuhlgang noch dünner wird. Es gibt schon mal narbige Veränderungen im Bereich der Naht, denen man vorsichtig mit einem Analdehner begegnen muss, wenn diese zu stark werden, also im Auge behalten."

Wenn es nun nicht noch dünner wird, bin ich damit zufrieden, zumal das "Stuhlschmieren" am After seitdem aufgehört hat.

So freue ich mich nun langsam auf meine Reha und muss dort wohl nicht immer eine Toilette in Reichweite haben. :p

Yosie

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Beitrag von hope » 04.02.2009, 12:06

Hei Yosie,
das ist doch super!!!

Wann geht es wohin zur Reha? Das wird Dir sicher gut tun!

Ich kann mir auch vorstellen, daß es mal zu Schwellungen kommen kann und daß mit dem Narbengewebe leuchtet auch ein.

Weiter alles Liebe!

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hope
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Verengung?

Beitrag von donald » 04.02.2009, 12:34

Hallo Yosi,

hab diesen Thread leider erst jetzt gefunden. Nach meiner RV hatte ich am Anfang auch "dünne Würstchen". Und schön bunt waren Sie auch.

Mit der Zeit ist das besser geworden. Zwischendurch habe ich das aber immer mal wieder.

Liebe Grüße
Birgit

P.S. Die seit der RV zu einem ins Clo-Gucker geworden ist

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donald
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