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Wer entscheidet denn ob ich "rückverlegt" werde??? – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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15 Beiträge • Seite 1 von 21, 2

Wer entscheidet denn ob ich "rückverlegt" werde???

Beitrag von sista » 02.07.2008, 10:43

Hi ihrs :-)

is ein sehr nettes forum hier mit lauter gebildeten beutelratten hehe^^ :D kleiner spass
also frage an euch: habe hier eine auf morbus crohn spezialisierte internistin die sich seit der not op 07(und reha aufenthalt bis mitte februar 08) um mich kümmert... sie sagte nun es könnte rückverlegt werden, da meine blutwerte super sind etc..( rein vom darm her ist alles i.O., keine entzündungen, kein risiko, schliessmuskel is ja noch da in meinem fall...)beim mc müssen ja erstmal die medis ne weile wirken, aber wie gesagt alles i.O.,...so nun wollte sie nen termin mit dem chirurgen in der uniklinik dresden vereinbaren, tut es aber nicht und ich sitze und warte zuhause und frage mich wann das nunmal vorwärts geht... kann ich auch selber nen termin vereinbaren bei dem chirurgen? wie würdet ihr vorgehen? habe mir nochmal nen termin geben lassen bei ihr um sie darauf mal festzunageln was das soll, aber weiss nicht wie ich weiter vorgehen soll.
andere frage noch: kann man vor ner rückverlegung auch im kh gespiegelt werden und zwar stationär?? oder is das allgemein nicht üblich. ich habe keinen bock auf ambulantes spiegeln, weil ich schiss habe dass die beruhigungsspritze nicht ausreicht, habe damals nach der op zwei von fünf spiegelungen sogari m kh halbwegs mitbekommen und es war echt grausam.
danke euch...verneige mich tief hahaaa bis denne de sista

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sista

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Wer entscheidet denn ob ich "rückverlegt" werde???

Beitrag von Hugo » 02.07.2008, 12:46

Ich hatte vor der Rückverlegung die Darmspiegelung im Krankenhaus stationär gehabt. Da ich ja nach den Untersuchungen wenn das Urteil positiv ausfällt ja dann gleich rück verlegt worden bin.

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Hugo

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Wer entscheidet denn ob ich "rückverlegt" werde???

Beitrag von michelinchen » 02.07.2008, 13:18

Hi Sista


Bei mir läuft das alles über meine behandelnde Internistin und den Chirurgen. Die Internistin gibt mir die nötigen Überweisungen z.b. MRT, Darmspiegelung,Chirurgie und ich kümmer mich dann um die Termine . Das wird dann alles Ambulant ablaufen bei mir.
Und wenn diesmal alles okay ist,dann bekomm ich dann vom Chirurgen einen Termin zur Stationären Aufnahme wegen der RV.
Aber das wird ja auch bei jedem verschieden sein.Bei wirds jedenfalls am Chirurgen liegen. Wenn der sagt okay, dann gehts los,wenn nicht wart ich halt weiter .
Sag doch Deiner Internistin einfach, das Du Dir den Termin selbst holen wirst, dann braucht sie Dir ja bloß noch die Überweisung geben und ab gehts dann.

LG Michaela

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michelinchen

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Wer entscheidet denn ob ich "rückverlegt" werde???

Beitrag von Melli » 02.07.2008, 15:57

Klar kannst du im KH gespiegelt werden, musst es nur sagen bzw fragen.
Das "fragen" gilt auch für das weitere Vorgehen, am besten wendest du dich an deine Ärztin, die dann alles klar macht, auch die Voruntersuchungen und wie sie stattfinden.

Zur Spiegelung kannst du eigentlich eine Propofol Kurznarkose "nehmen", dann schläfst du ambulant ne Stunde und es ist vorbei (wenn du es nicht eh schon so machst)

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Melli

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Wer entscheidet denn ob ich "rückverlegt" werde???

Beitrag von BlackDog » 02.07.2008, 20:35

Du, nur Du entscheidest, ob und wann und wo Du Dein Stoma rückverlegen lässt. Die Ärzte können es nur ablehnen, wenn es medizinisch sinnlos wäre. Ansonsten bist Du der Chef über Deinen Körper.

BlackDog

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BlackDog

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Beitrag von skippy08 » 02.07.2008, 23:22

Hallo Sista,

bei meinen Voruntersuchungen zur RV, insbesondere der Darmspiegelung, gab es einige unbedeutende "versicherungstechnische" Komplikationen: Als ich mich im KH vorstellte, verwies mich der Chirurg zurück an meinen Hausarzt. Er sollte die Voruntersuchungen, d.h Darmspiegelung, Ultraschall, CT etc veranlassen. Mein Hausarzt erklärte, dass es ca ca 8 Wochen dauern würde bis die Untersuchungen ambulant vorgenommen werden könnten und überwies mich zurück ans KH. Dort wurden letztendlich die Untersuchungen einige Tage vor der OP durchgeführt. Von der Darmspiegelung habe ich nichts bemerkt :-) Frage aber bitte nach einer "Narkosespritze" (das muss heute keiner aushalten, ist auch viel einfacher für den Arzt)

Viele liebe Grüsse,
R

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skippy08

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Beitrag von skippy08 » 02.07.2008, 23:23

Hallo Sista,

bei meinen Voruntersuchungen zur RV, insbesondere der Darmspiegelung, gab es einige unbedeutende "versicherungstechnische" Komplikationen: Als ich mich im KH vorstellte, verwies mich der Chirurg zurück an meinen Hausarzt. Er sollte die Voruntersuchungen, d.h Darmspiegelung, Ultraschall, CT etc veranlassen. Mein Hausarzt erklärte, dass es ca ca 8 Wochen dauern würde bis die Untersuchungen ambulant vorgenommen werden könnten und überwies mich zurück ans KH. Dort wurden letztendlich die Untersuchungen einige Tage vor der OP durchgeführt. Von der Darmspiegelung habe ich nichts bemerkt :-) Frage aber bitte nach einer "Narkosespritze" (das muss heute keiner aushalten, ist auch viel einfacher für den Arzt)

Viele liebe Grüsse,
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skippy08

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Beitrag von sista » 03.07.2008, 07:13

hallööööööööööle

danke erstmal für die antworten...so wie ich das verstanden habe gehe ich also dann montag zu meiner internistin und frage sie nach einer überweisung zum chirurgen und seinem namen, wenn sie sich ewig nicht kümmert. es kann doch nicht sein, dass sie mir erzählt ich werde wegen des termins angerufen und dann tut sich nichts (vier wochen sind schon vergangen). wenigstens eine zeitspanne hätte sie mir ja sagen können, da ich ja sonst ständig in warteposition bin. oder ist es die regel, dass ein termin zur rückverlegung so lange dauert? ich hoffe sie klemmt sich mehr dahinter, habe etwas angst bekommen und es verunsichert mich.
vor allem eben was ich machen soll wenn sie sich nicht drum kümmert...arzt wechseln geht hier in der gegend nicht so einfach, es gibt nämlich fast keine.
zitternde sista

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sista

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Beitrag von sista » 13.07.2008, 07:44

huhu ihr lieben

na das ging ja doch noch ganz problemlos. meine internistin war wohl nur etwas in stress und hat mir nun einen termin beim chirurgen verschafft (uniklinik dd)
d.h. am montag fahre ich dort hin und bin ziemlich aufgeregt. habe auch schon mit ihm telefoniert.
ich hoffe doch, dass er mich nicht allzu sehr verunsichert oder mir sogar sachen sagt die micht zweifeln lassen an der RV.
weiss auch garnicht richtig, wie ich mich mental auf das gespräch vorbereiten soll. mensch alles nicht so einfach. aber irgendwie bin ich auch glücklich.

drückt mir die daumen!

*aufgeregte sista*

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sista

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Beitrag von michelinchen » 13.07.2008, 11:44

Huhuu Sista


Na, dann gehts ja bei Dir echt voran. Ich drück Dir ganz feste die Daumen. Na, mach Dir mal keine Sorgen wegen dem Gespräch,meist entwickelt sich das ganz von selbst. Mach Dir doch einfach Stichpunkte über die Fragen,die Du klären willst,dann biste auf nummer sicher.Ich mach das auch immer so.
Bei mir ist ja nun zum Herbst mal wieder die RV geplant,na mal sehn was diesmal bei rauskommt,bin ja schon meister im verschieben lassen ;)


LG Michaela

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michelinchen

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