von Annna » 19.10.2016, 15:53
Hallo,
seit ein paar Tagen hat mein Sohn anstelle der 2 Urostomata
nur noch eins und neu ein Blocksomstoma.
Lt. Versorgerfirma gibt's es dafür keine Beutelversorgung.
Auf dem Windelsektor kenn ich mich noch nicht aus.
Die Stomatherapeutin kann hier nicht bemustern, da nicht zuständig.
Im Netz hab ich jetzt nicht wirklich was Brauchbares gefunden.
LG Anna
von Webkänguru » 20.10.2016, 09:35
Hallo Annna,
willkommen bei uns im Stoma-Forum Ich bin mir nicht sicher, was du mit einem Blastomstoma genau meinst Hast du dich evtl. vertippt und meinst ein Blasenstoma? Oder erfolgt die Harnableitung direkt aus der Niere?
Viele Grüße,
Christian
von Annna » 22.10.2016, 07:26
Hallo,
ich meine ein Stoma direkt auf der Blase.
Ich hab mich da glaub ich wirklich vertippt.
Blocksomstoma heisst das wohl richtig.
Im Netz steht dazu nicht viel.
LG Anna
von Webkänguru » 22.10.2016, 12:12
Hallo Anna,
das Blocksom Stoma (oder auch Blasenhautstoma) ist soweit ich weiß eine Form des kontinenten Urostomas. Ich kenne es nur aus der Kinder-Chirurgie.
Wie seid ihr denn in der Klinik angeleitet worden? Bei einem kontinenten Stoma kenne ich eigentlich nur die Blasenleerung über einen Katheter.
Viele Grüße,
Christian
von Annna » 26.10.2016, 19:54
Hallo Christian,
es ist ein Blasenhautstoma, dass aber nach aussen fördert.
Also ohne Katheder. Zum Glück, das würde mein Sohn zur Zeit
auch nicht mit sich machen lassen.
Gruss Anna
Kann man eigentlich die eigenen Beiträge nachträglich noch korrigieren?
Bei Tippfehlern oder falschen Fachbegriffen ?
von doro » 27.10.2016, 07:31
Hallo Anna,
Den Fehler werden die Admins sicher gerne verbessern.Wir User, können nur innerhalb einer Zeitspanne korrigieren.
von Webkänguru » 27.10.2016, 22:00
Hallo Annna,
das Stoma scheint für mich (als Laie) ähnlicher wie der Blasenausgang bei einem suprapubischen Katheter angelegt worden zu sein. Mich wundert, das man euch damit quasi alleine gelassen und nicht richtig über die Versorgung aufgeklärt hat.
Im Prinzip könnte der Urin in eine Windel laufen, das wird bei kleinen Kindern mit suprapubischen Ausgang meines Wissens so gemacht, anstatt einen Katheter zu legen und einen Beinbeutel anzuschließen. Hab mich darüber gerade mit meine Frau (Minzi) unterhalten, bei meinem
Stiefsohn stand diese Lösung mal zu Diskussion (er hat ein angeborenes Problem mit Nieren und Harnleitern). Aber dein Sohn ist ja schon fünf, da sollte es andere Lösungen geben. Hatten eure Ärzte mal von einem Dauer-Katheter oder sowas gesprochen?
Viele Grüße,
Christian
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