von Mama von Elias » 12.05.2008, 20:36
Hallo ihr Lieben, ich mal wieder!
Da Elias jetzt schon sehr oft einen Darminfekt hatte und immer wieder zu Verstopfungen neigt, wir immer wieder Darmrohr legen und Darmspülen müssen, haben wir mit unserem OA entschieden, in Narkose zu schauen ob der Dünndarm eine Engstelle hat, und es uns deswegen seit Wochen so plagt. Der Darm würde dann gedehnt werden und hoffentlich wird es dann besser.
Hat da jemand erfahrung damit?
Lg Sandra
von mth » 12.05.2008, 22:04
Hallo Sandra, bei eurem Elias hört es auch nicht auf. Ich kann dir dazu nichts sagen, aber ich wünsche ihm für die Unteruchung alles Gute.
LG Maria
von Sabine049 » 12.05.2008, 22:18
die klassische Darmdehnung, liebe Sandra, ist die praktizierte Bougierung mit Hegarstiften.
Wurde bei mir bereits in den 60-zigern von Geburt an bis etwa zum 12. Lebensjahr, anfangs dreimal wöchentlich später zweimal und zuguterletzt einmal wöchentlich durchgeführt.
Als Kleinstkind postop. nach Anlage eines operativ angelegten Afters = anus in Narkose über Monate hinweg, in den übrigen Zeiten ohne jedwede Betäubung wurde ich von meinen Eltern "geweitet":abgedreht:, um einer neuerlichen Stenosierung des "Rektums" zu verhindern.
Ich fand das Bougieren ätzend und sehr unangenehm.
Alles Gute für Elias und liebe Grüße
Sabine, die mittlerweile 47. Lenzen zählt
von Frank38 » 12.05.2008, 22:29
Huhu,
Kann mir sehr gut vorstellen das sowas sehr unangenehm ist so eine dehnung des Darms und das über Monate , nicht so toll wünsche dem kleinen Elias alles gute bei der Untersuchung tapferer kleiner Mann.
gruss Frank
von bernd1 » 12.05.2008, 23:44
Hallo Sandra,
ihr macht aber auch was mit... ich wuensche euch allen von hier aus alles nur erdenklich Gute.
Elias ist wirklich ein kleiner Held, was er schon mitgemacht hat... drueck ihn mal von mir.
Ich denke an euch...
Alles Liebe und Gute aus Dublin...
Bernd
von wukasisumo » 13.05.2008, 08:32
hallo sandra,
das tut mir auch leid für deinen kleinen elias:troest:
habe das noch gar nie gehört, daß man den darm dehnen kann, wünsche euch aber alles gute und das es klappt!
lg sabine
von anne14 » 14.05.2008, 11:52
Hallo Sandra,
kann leider keine Infos dazu geben. Hoffe das Elias diese Untersuchung gut übersteht und es ihm schnell besser geht.
Vlg
Annette
von Deron » 14.05.2008, 12:34
Hallo!
Unser Deron, der fast genauso alt ist wie Euer Elias, leidet ja an der selben Krankheit, nur das uns die Rückverlegung des Stomas und Entfernung des restlichen Dickdarms erst noch in ca. 6 Monaten bevorsteht.
Ich hätte nicht gedacht dass danach nur mit dem Dünndarm weiterhin Verstopfungen auftreten können. Dachte eher dass er dann erstmal an extremen Dauerdurchfall leidet und das nach und nach besser wird, er aber sein Leben lang immer öfter als andere auf Toilette gehen müssen wird.
Wir sind mit unserem Spatz im Februar auch wg. Darminfekt ins Krankenhaus. Dort wurde nach einer Weile festegestellt, dass er sich u.A. Clostridien eingefangen hat, die den Darm lahmlegen. Nur wegen dieser Keime ging gar nichts mehr und deshalb mußte auch das Stoma angelegt werden. Wurden diese Keime bei Eurem Sohn ausgeschlossen?
Ansonsten hatte uns die Chirurgin auf die mögliche Komplikation hingewiesen, dass es nach der OP sehr selten zu Darmverengungen kommen kann und hier evt. regelmäßig ein Metallstab, etwa so dick wie ein Filzstift (ich weiß nicht ob Du das als Darmrohr meinst) zum Weiten/ Dehnen eingeführt werden muß. Vor dem Stoma hatten wir immer gegen die Verstopfung mit Movicol junior (tgl. 1 Beutel davon in die Milch oder das Getränk gerührt) gearbeitet. Kennt Ihr das? Ist keine Dauerlösung, aber erstmal besser als ständig Darmrohr und spülen oder gar Klistiere und kann man vielleicht so lange benutzen bis der Darm gedehnt wurde/ ist. Ansonsten besprecht das dochmal mit dem Arzt.
Es tut mir schrecklich leid, dass Ihr weiterhin Probleme habt und natürlich habe ich, wenn ich so etwas lese, schreckliche Angst davor, dass es bei Deron nach der nächsten (mittlerweile 6.) OP immer noch nicht vorbei ist.
Gib mal Bescheid, weie es mit Eurem Kleinen weitergeht!
Liebe Grüße von den Leidensgenossen aus Berlin!
von Sabine049 » 14.05.2008, 14:55
Liebe Mama von Deron,
hier evt. regelmäßig ein Metallstab, etwa so dick wie ein Filzstift (ich weiß nicht ob Du das als Darmrohr meinst) zum Weiten/ Dehnen eingeführt werden muß
von Rabi » 17.05.2008, 13:58
Hallo Mama von Elias
habt ihr die Darmdehmung schon gehabt? Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen.
Rabi
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