Neu hier? | schnell registrieren!

Möchte mich gerne vorstellen! mein sohn (19 monate) bekommt – Seite 2

Schon in den ersten Lebenstagen kann ein Stoma zum Lebensretter werden. Hier ist das Forum für Eltern betroffener Kinder und für die ganz speziellen Herausforderungen, mit denen die Familien plötzlich konfrontiert werden.
Antwort erstellen
14 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Möchte mich gerne vorstellen! mein sohn (19 monate) bekommt

Beitrag von LucaSpatz » 25.09.2008, 20:07

TessMcLeod hat geschrieben:Hi Katrin!

Ich habe ein Urostoma seit ich 5 Jahre alt bin (auf der rechten Seite des Bauches). Und ich muss leider zugeben, dass ich noch nichts über ein Stoma am Rücken gehört habe. (Werd mich aber mal schlau machen.)- Das wär echt lieb! vielelicht kannst du mehr rausfinden, als ich ;)

Ich kann dir halt nur erzählen, wie ich meins versorge. Ich habe Basisplatten und Beutel, die ich alle zwei bis drei Tage wechsle. Wenn ich die Platte abgelöst habe, wische ich mit einem sauberen Handtuch drumherum. Ich achte darauf, dass ich es möglichst nicht berühre, weil ich jede Berührung als unangenehm empfinde.
hm, wie sieht "es" denn aus? ich habe mir das eigentlich einfach als "loch" im rücken (bzw. bauch) vorgestellt :confused:

Wenn alles trocken ist, klebe ich die neue Platte samt Beutel drauf und fertig! Hm.. das wars eigentlich schon.
Ich drücke dir und vorallem natürlich Luca die Daumen, dass er die OP gut übersteht und dass alles glatt geht! :ballon:

LG

Tess


vielen lieben dank auch dir für deine daumen! heut hat der kleine spatz einen schutzengel-teddy geschenkt bekommen, zusammen mit den vielen daumen, die er bekommt, kann eigentlich nix mehr schiefgehn :)

kein Profilfoto
LucaSpatz

Mitglied

Möchte mich gerne vorstellen! mein sohn (19 monate) bekommt

Beitrag von LucaSpatz » 25.09.2008, 20:11

Monsti hat geschrieben:Hallo Katrin,

leider auch von mir "nur" ein herzliches Willkommen und großes Daumendrücken für den bevorstehenden Eingriff!

Eigentlich sollte man darauf vertrauen, dass man bereits im Krankenhaus, das den Eingriff vornimmt, die wichtigsten Infos bekommt. Falls nicht, frage den Leuts hemmungslos Löcher in den Bauch!

Ich bekam mein Ileostoma einst vollkommen unvorbereitet. Aber ich wurde während meines langen Klinikaufenthalts schon so gut auf des Leben danach vorbereitet, dass ich relativ problemlos klar kam. Hinzu kam noch dieses Forum, in dem ich wichtige "Kleinigkeiten" erfragen konnte, die auch allesamt beantwortet wurden.

Alles Gute für den kleinen Luca und liebe Grüße

Angie


ja, ich wurde auch sehr ausführlich über die op an sich informiert, aber das ganze drum herum wurde mir so gar nicht erzählt, und die fragen fallen mir erst jetzt so nach und nach ein!
ausserdem find ich informationen von betroffenen immer interessanter als, wenn mir ein "außenstehender" davon erzählt!

werd, wenn wir dann im kh sind ja genug zeit haben, alles zu fragen, was mir in den sinn kommt, schließlich müssen wir da ja um die 2 wochen (oder mehr) verbringen :(

vielen dank für die lieben wünsche :kiss:

kein Profilfoto
LucaSpatz

Mitglied

Möchte mich gerne vorstellen! mein sohn (19 monate) bekommt

Beitrag von wolli111 » 25.09.2008, 21:40

Hallo Katrin werde dir kurz die Fragen beanworten


wie alt warst du, als du den künstlichen ausgang bekamst?
warum wurde der ausgang bei dir damals am rücken gemacht? denn soweit ich bis jetzt recherchiert habe, ist das ja GAR NICHT üblich

konntest du dich dann überhaupt selbst verorgen, oder warst du da tatsächlich immer auf hilfe angewiesen?
laut auskunft der ärzte werden wir in diese situation ja bestimmt nicht kommen, aber allzu blauäugig sollte man ja auch nicht sein, und was man weiß, weiß man eben



es war 2003 kurz bevor ich mein Stoma bekam, ich war 45 Jahre und ich bekam die Nierenfistel deswegen, um heraus zu bekommen wo die Leckage war in meinen Harnleiter.

Zur Versorgung ich hatte immer eine sterile Kompresse auf den Eingang der Fistelung , sie wurde täglich von meinem Mann gewechselt, wenn ich Probleme hatte das kam auch mal vor da sind mir die Fäden aufgegangen, und beinahe wäre mir alles raus gekommen Dann bin ich ins KH und dort wurde es mit zwei Stichen wieder angenäht. Einmal mußte es wieder in die Niere zurück geschoben werden, und das ohne örtliche Betäubung, oh da möchte ich nicht mehr dran denken das tat verdammt weh.
Große Probleme hatte ich beim schlafen, denn es tat zu Anfang sehr weh , ich wußte nicht im Bett wie ich liegen sollte. Und man muss sehr aufpassen das sich das angenähte nicht entzündet, was manchmal sehr schnell passiert.

Da die Fistel in der linken Niere war, musste ich den Beutesl immer im Bett haben , es war für mich eine unangenehme Zeit, aber ich musste dadurch.
Tagsüber war es auch nicht besser, ich befestigte den Beutel immer an meine Jeans und trug Oberteile die ziemlich weit waren, denn mit der Zeit tat es immer mehr weh.

Also schön ist es nicht, aber man kann damit leben nur es ist nicht einfach, und ich denke für so ein kleines Würmchen wie dein kleiner Spatz der nicht sagen kann, Mutti es tut mir weh wird es nicht einfach, da die kleinen Süßen doch ziemlich viel in Bewegung sind, da musst du immer ein Auge mehr drauf haben ob alles schön sitzt und sich nichts entzündet .
Ich wünsche euch das alles gut wird, und wenn wir helfen können , dann melde dich.

Liebe Grüße dir und deinen kleinen Spatz, Petra

kein Profilfoto
wolli111

Mitglied

Möchte mich gerne vorstellen! mein sohn (19 monate) bekommt

Beitrag von tierfreund » 28.09.2008, 20:35

hallo LucaSpatz,

ich kann da leider nichts zu beitragen,da ich ein Ileo habe.Und von einem Uro am Rücken auch nie wirklich etwas gehört habe.Aber dennoch möchte ich euch ganz kräftig für den Tag die Daumen drücken,das alles so ausgeht,wie ihr es euch wünscht. Und eurem kleinen Sonnenschein,wünsche ich im anschluß gute und schnelle Genesung....

LG Tanja

kein Profilfoto
tierfreund

Mitglied

Antwort erstellen
14 Beiträge • Seite 2 von 21, 2


Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
Sortiere nach: