von LucaSpatz » 25.09.2008, 20:07
TessMcLeod hat geschrieben:Hi Katrin!
Ich habe ein Urostoma seit ich 5 Jahre alt bin (auf der rechten Seite des Bauches). Und ich muss leider zugeben, dass ich noch nichts über ein Stoma am Rücken gehört habe. (Werd mich aber mal schlau machen.)- Das wär echt lieb! vielelicht kannst du mehr rausfinden, als ich
Ich kann dir halt nur erzählen, wie ich meins versorge. Ich habe Basisplatten und Beutel, die ich alle zwei bis drei Tage wechsle. Wenn ich die Platte abgelöst habe, wische ich mit einem sauberen Handtuch drumherum. Ich achte darauf, dass ich es möglichst nicht berühre, weil ich jede Berührung als unangenehm empfinde.
hm, wie sieht "es" denn aus? ich habe mir das eigentlich einfach als "loch" im rücken (bzw. bauch) vorgestellt
Wenn alles trocken ist, klebe ich die neue Platte samt Beutel drauf und fertig! Hm.. das wars eigentlich schon.
Ich drücke dir und vorallem natürlich Luca die Daumen, dass er die OP gut übersteht und dass alles glatt geht!
LG
Tess
von LucaSpatz » 25.09.2008, 20:11
Monsti hat geschrieben:Hallo Katrin,
leider auch von mir "nur" ein herzliches Willkommen und großes Daumendrücken für den bevorstehenden Eingriff!
Eigentlich sollte man darauf vertrauen, dass man bereits im Krankenhaus, das den Eingriff vornimmt, die wichtigsten Infos bekommt. Falls nicht, frage den Leuts hemmungslos Löcher in den Bauch!
Ich bekam mein Ileostoma einst vollkommen unvorbereitet. Aber ich wurde während meines langen Klinikaufenthalts schon so gut auf des Leben danach vorbereitet, dass ich relativ problemlos klar kam. Hinzu kam noch dieses Forum, in dem ich wichtige "Kleinigkeiten" erfragen konnte, die auch allesamt beantwortet wurden.
Alles Gute für den kleinen Luca und liebe Grüße
Angie
von wolli111 » 25.09.2008, 21:40
Hallo Katrin werde dir kurz die Fragen beanworten
wie alt warst du, als du den künstlichen ausgang bekamst?
warum wurde der ausgang bei dir damals am rücken gemacht? denn soweit ich bis jetzt recherchiert habe, ist das ja GAR NICHT üblich
konntest du dich dann überhaupt selbst verorgen, oder warst du da tatsächlich immer auf hilfe angewiesen?
laut auskunft der ärzte werden wir in diese situation ja bestimmt nicht kommen, aber allzu blauäugig sollte man ja auch nicht sein, und was man weiß, weiß man eben
von tierfreund » 28.09.2008, 20:35
hallo LucaSpatz,
ich kann da leider nichts zu beitragen,da ich ein Ileo habe.Und von einem Uro am Rücken auch nie wirklich etwas gehört habe.Aber dennoch möchte ich euch ganz kräftig für den Tag die Daumen drücken,das alles so ausgeht,wie ihr es euch wünscht. Und eurem kleinen Sonnenschein,wünsche ich im anschluß gute und schnelle Genesung....
LG Tanja
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