von mausi_vonni2 » 05.01.2011, 12:08
hallo
mein name ist yvonne,
ich selber bin gesund es geht um mein kind 2 jahre alt jetzt.
sie hatte am 3 lebenstag eine notop wegen nec ihr gesamter dickdarm und 10 cm dünndarm wurden entfernt,sie hatte auch einen stroma bekommen der nach problemen 3,5 monate später RV wurde.
jetzt ist es so das sie breiigen flüssigen stuhl hat und oft sehr wund ist,durch den agressiven dünndarm stuhl,da sie ja noch die windel um hat.
zum trocken bekommen hat man mir gesagt das es da vielleicht probleme auftreten können,zb wegen nicht halten können ob der schliessmuskel da mit macht,
ich wollte nur mal einen rat haben,vielleicht kennt ja jemand das von euch,
ob und wie man sowas trainieren kann oder ob sie immer damit leben muß das es in die hose gehen kann oder ob sie es noch rechtzeitig schaffen könnte aufs klo zu gehen.
wegen essen usw müßen wir natürlich auch aufpassen wegen säure usw die greifen sofort ihren popo wieder an.
ich kenne niemand wo soetwas erlebt hat und stehe immer alleine mit meiner kleinen da .
ich würde mich freuen wenn es jemand gibt die das selbe erleben mußten.
jetzt fängt es an mit trocken bekommen.
wie es im kindergarten wird und und und.
danke schon mal.
mfg yvonne 30 jahre und zoe ina 2 jahre
von Karin12 » 05.01.2011, 12:31
Hallo Yvonne,
ich habe zwar selber weder ein Stoma noch haben meine Kinder eines.
Trotzdem möchte ich ein paar Worte zum Thema "trocken werden" sagen.
Ich möchte Dir den Rat geben Deiner kleinen Tochter Zeit damit zu geben. Sie ist gerade erst einmal zwei Jahre alt.
Selbst wenn sie jetzt in den Kindergarten kommt, dürfte- das- noch -Windeln- tragen- heutzutage kein Problem mehr sein.
Mein jüngster Sohn kam mit einem Jahr in einem Kindergarten und hatte auch noch Windeln um. Er war damals in der "Bärchengruppe" die nur kleine Kinder mit Windeln hatten. Kein Problem, die Erzieherinnen sind darauf eingestellt. Selbst wenn Deine Tochter älter wird, ist das tragen einer Windel kein Problem mehr. Ich habe selber jahrelang in einem Kindergarten gearbeitet.
Das Einzige, was Du machen kannst ist die Erzieherinnen darauf hinzuweisen, was Deine Tochter für Probleme hat.
So haben die Erzieherinnen die Möglichkeit sich darauf einzustellen und vielleicht ein bisschen zu lernen, dass es eben so etwas gibt!
Ich denke Offenheit ist der beste Wege um Deiner Tochter eine schöne Zeit der Windelentwöhnung zu gewährleisten.
Jedes Kind hat seine eigene innere Uhr...das eine braucht weniger dass andere eine eben etwas längere Zeit. Ich finde beides absolut in Ordnung! Zumal Deine kleine Tochter schon einiges hinter sich hat!
Mit lieben Gruß
Karin12
von mausi_vonni2 » 05.01.2011, 14:16
danke für deine antwort.
bei der anmeldung hatte ich sofort angebeben mit ihrer krankheit und darmgeschichte,wegen stuhlgang und essen wegen säure usw.
ich lass ihr ja zeit mit trocken werde.
dafür ist sie mit reden weit,andere in ihrem alter reden noch noch nicht so viel,hab mir mal denn spass geacht und alle worter aufgeschrieben wo sie redet sind über 200 stk schon.
sie will ja aufs töpfen so ab und an ,dann gehen wir auch drauf aber kommt nix,
meistens macht sie in die windel und dann will sie aufs töpfchen.
sie kommt auch in einen intregierten kindergarten mit körperlich behinderten kindern,finde ich persönlich gut,da wird gelernt das das auch nur menschen sind.sie gilt auch als unter3 im kindergarten.
lg vonni
von Karin12 » 05.01.2011, 14:30
So wie Du es machst, ist es ja richtig!
Wenn sie aufs Töpfchen will, kann sie ja gehen, wenn nicht ist es auch okay. Es muss spielerisch geschehen. Vielleicht hat sie eine Puppe oder einen Teddy, der mit ihr aufs "Töpfchen" gehen möchte. So hat sie sicher Spass daran und lernt es ganz schnell.
Meistens werden Kinder schnell sauber bzw. trocken, wenn es draussen wieder wärmer wird, meistens ist eine volle Windel bei warmen Wetter unangenehmer als bei kalten.
Ich finde eine integrative Kindergartengruppe ( auch Schulklasse ) gut. Meine älteste Tochter ist zwar nicht behindert, aber sie ging auch in einen integrativen Kindergarten, und sie fand es toll!
Ich wünsche Deiner kleinen Tochter alles Gute.
Noch was, bei wundem Popo hat meinen Kindern immer die Zinksalbe geholfen, die hat mir mein Kinderarzt verschrieben hat und feuchtes Toilettenpapier mit Kamillie zum Saubermachen vorher.
Liebe Grüße
Karin12
von mausi_vonni2 » 05.01.2011, 18:00
danke katrin
die zinksalbe hilfe geht so bei ihr,
ich nehme die palliativ creme die ist spitze wird in der klinik auch verwendet wo sie damals war.
die ist echt klasse.
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