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NOT OP!!! – Seite 1

Schon in den ersten Lebenstagen kann ein Stoma zum Lebensretter werden. Hier ist das Forum für Eltern betroffener Kinder und für die ganz speziellen Herausforderungen, mit denen die Familien plötzlich konfrontiert werden.
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23 Beiträge • Seite 1 von 31, 2, 3

NOT OP!!!

Beitrag von Pusteblume » 24.01.2013, 22:33

Hallo


Zwei Wochen nach der Pouch OP bekam mein Sohn plötzlich diese Magenschmerzen, die sich wirklich dran hielten.Röntgen und Ultraschall brachten keinen Aufschluss alles war gut. Erst das CT zeigte eine Verenung Am Ende des Darmausganges ungefähr.
Durch Spülen des Stomas keine Besserung , der AP förderte nicht mehr keine Besserung.

Also musste er in den OP nachdem er dann 3 mal Stuhlgang erbrochen hatte..

Die OP war gut alles behoben und es lag daran das sich irgendwie eine Darmschlinge wohl auf den Dünndarm gelegt hatte und es abschnürte.
Also konnte ja nichts mehr rauskommen.

Nun nach 2 Tagen hat mein Sohn noch starke Wundschmerzen und und total viel Luft im Bauch , der AP fördert wieder super und der Beutel ist gebläht also man sieht das da viel viel luft drin ist.

Nun hat sich aber unter der Narbe an einem Stück eine Wölbung ergeben ,der Arzt meine der Bauch ist weich,das wäre aber Luft und der Darm würde auch jetzt wieder langsam anfagen zu arbeiten. er bekommt auch ein Medikament was so langsam den Darm arbeiten lässt.

Alles ist wohl normal aber ich machen mir Sorgen, vielleicht kann mich hier einer beruhigen und hat auch so ähnliche Erfahrungen gemacht.

LG Pusteblume

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Pusteblume

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Beitrag von Häslein » 25.01.2013, 00:19

Hallo Pusteblume,

der Wundschmerz ist völlig normal und gut zu behandeln. ( mit Schmerztherapie )

Zu dieser Wölbung an der Naht kann man so gar nichts weiter sagen, dass müsste man sehen, und auch dann... es kommt immer auf den Zusammenhang an.

Wenn Du unsicher bist oder etwas unklar ist, suche das Gespräch mit den Ärzten, Ihr seid doch noch in der Klinik.

Selbst, wenn sich hier jemand meldet und schreibt, dass es bei ihm auch so ähnlich war, nützt Dir das nichts, weil sich die Situation von Deinem Kind so nicht mit Anderen vergleichen lässt. Dafür spielen zu viele Faktoren eine Rolle.

Diese Medikamente, die die Darmtätigkeit anregen, können an sich auch Blähungen und Schmerzen auslösen, je nachdem, welche Mittel das sind. Bei MCP ist das weniger der Fall, Bepanthen und Prostigmin in der Infusion aber wohl.

Es wird ganz bestimmt alles Erforderliche für Dein Kind getan, Dir bleibt zunächst das Zuwarten übrig. Das kann eine Geduldsprobe sein. Außerdem eben die schon erwähnten Arztgespräche, oder auch mit dem Pflegepersonal.

Jede Klinik hat einen Seelsorger, an den Du Dich auch wenden kannst, wenn Du noch etwas mehr mentale Unterstützung möchtest.

Ich wünsche Deinem Kind gute Besserung!

Häslein

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Häslein

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Beitrag von biggen » 25.01.2013, 20:39

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Beitrag von Pusteblume » 25.01.2013, 21:03

Vielen Dank :)

Ja es ist wohl eine Geduldsprobe und braucht Zeit.Heute gehts auch schon Besser, :froh:

Das Dippi wurde auch abgesetzt da bin ich auch froh drüber...... er kommt mit Perfalgan und Novalgin immomend aus.

Vielen Dank euch!!!!

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Beitrag von Levana » 25.01.2013, 21:55

Liebe Pusteblume,

ich wünsche Deinem Sohn recht gute Besserung
und Dir viel...viel Kraft.

Möge die Geduldsprobe bald vorbei sein, damit Du
mit Deinem Sohn entspannter in die Zukunft blicken
und wieder schöne Stunden mit ihm verbringen kannst.

Ganz liebe Grüsse.....Levana :roseSchenken:

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Beitrag von Schiddi » 26.01.2013, 09:21

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Weiterhin, alles, alles Gute :super:

:glueckWuenschen: Veronika :glueckWuenschen:

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Schiddi

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Beitrag von Pusteblume » 26.01.2013, 10:47

Er bekommt dieses Prostigmin der Darm arbeitet und arbeitet, Lars hat schmerzen.Die ganzen Schmerzmittel "wirken" irgendwie nur kurz. Gestern hat man Ihm zwischendurch mal Placebo gegeben, die schmerzen wurden für kurze Zeit besser!?

Die Schwestern meinen das er schmerzen hat das ist klar aber es ist auch eine Psychische Sache die ihn belastet er hat schon soviel mitgemacht.

Ich steh natürlich 24 std hier im Zimmer parrat was mein Sohn natürlcih auch einbisschen ausnutzt , Mama hier Mama kannst du da mal..... ich springe und springe. Die Schwester meinte auch gerade man kann ihn nicht in eine Glaskugel stecken, ich weiss das auch aber es ist so unendtlich belastend wenn mann die ganze Nacht den ganzen Tag ihn so leiden sieht.Ich bin hilflos und weiss mir keinen Rat.Wir sind ja auch 100 km von zuhause entfernt da kann ich nicht mal eben weg. Ich versuche am Tag 2 std den Kopf in der Stadt oder hier im Wald abzuschalten, vielleiht habt ihr ä. Erfahrungen mit euren Kidds gemacht und ihr könnt mmir Rat geben.


LG Pusteblume

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Beitrag von Emilia » 26.01.2013, 15:32

Hallo Pusteblume!!!
erst einmal wünsche ich euch von ganzen Herzen, dass alles Gut wird!!!!Ich war ja mit meiner Tochter 7 Monate am Stück in der Klinik...mir hat der Krankenhausseelsorger geholfen (waren bei mir auch knappe 100 km von zu Hause entfernt) ohne Mist!!!!Weiß nicht wie es in der Klinik bei euch ist...in Frankfurt Höchst liegen halt viele darmkranke Kinder, so habe ich einige Mamis dort kennengelernt, mit denen ich einfach mal nen Kaffee getrunken habe.Auf jeden Fall Kopf hoch...hatte mir auf dem Klinikgelände dort psychologische Hilfe genommen...weiß nicht ob die Möglichkeit bei dir auch besteht. Ganz liebe Grüße Dani

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Emilia

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Beitrag von Häslein » 26.01.2013, 15:41

Wie alt ist Dein Kind denn? Falls Du das schon geschrieben hast, entschuldige bitte, dann hätte ich es überlesen.

Das Alter spielt eine recht große Rolle. Daher die Frage.

Häslein

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Häslein

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Beitrag von Pusteblume » 26.01.2013, 17:10

@Häslein: 8 Jahre alt.

Ich versuche immer wieder für mich Zeit frei zu schaufeln, auch mal mit einer Mutter einen Kaffee zu trinken .....
Das tut schon gut.

Heute morgen bei Visite hat er das Darmfördernde Mittel abgesetzt. Aber er ist so schlapp er schläft nur. Bekommt Elektrolyte und Nährstoffe.
Er hat heute morgen Grünes Erbrochen, es ist alles so schleppend.Mei Sohn ist total k.o

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Pusteblume

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