von hexe69 » 05.08.2007, 12:09
hallo ,wünsche euch alles gute,drück euch die daumen. das du nervös bist versteh ich gut,bin mama von 4 kindern und wenn eines meiner kinder das hätte....ich würde auch nervös sein. bin froh das ich krank bin und nicht meine kinder. es wird alles gut gehen...lg anja:troest::troest::ballon::ballon::ballon:
von Sabine049 » 05.08.2007, 16:10
Liebe Sandra,
auch ich drücke fest die Däumchen und schliesse mich meinen Vorredner/Innen an.
Wie Chaosbarthi sehe ich es auch; g´ttseidank steckt ein kleines Kind eine derartige OP verhälntismässig gut weg ... bei den heutigen Möglichkeiten der Mutter-Kind-Aufnahme im Krhs., die Anwesenheit der Mama oder Papa rund um die Uhr, die Mitversorgung und -betreuung ..., wird Elias keinesfalls langfristig traumatisiert!
Bis auf die Narbe wird sich Elias später kaum an Details erinnern; ich kenne mich explizit mit meiner medianen Narbe, an die mehrmonatigen Klinikaufenthalte kann ich mich nur noch schemenhaft erinnern. In Erinnerung geblieben sind mir wie Chaos diese schon fast unmenschlichen Zustände in den 60-zigern. Zweimal die Woche für jeweils eine Std. Besuchszeit, im Türrahmen wurde ein Tisch positioniert, um somit den Zutritt zum Krhs.zimmer zu verbarrikadieren . Fazit: Keinerlei Körperkontakt geschweige denn Streicheleinheiten oder Liebkosungen.
Manchmal gings in der Kinderklinik wie in einer Zuchtanstalt zu; wurde die zweistündige Mittagsruhe nicht eingehalten, wurde das betreffende Kind rigoros auf den Stat.-flur geschoben mit der Androhung bei Wiederholung am Folgetag im Badezimmer abgestellt zu werden. Festgezurrt an den Fussknöcheln und Handgelenken. Über die Brust wurde ein Art Laibchen zur weiteren Fixierung des Kindes gespannt :shock:. Derartige Horrorszenarien verfolgen mich heutzutage noch, die Eingriffe hingegen hatte ich relativ schnell verkraftet und "vergessen".
Alles Gute und Liebe für die bevorstehende Operation; und halte uns bitte auf dem Laufenden.
Liebe Grüße Sabine
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