von ++janine++ » 29.12.2012, 20:48
Hallo Ihr lieben. Ich bin neu hier und habe mal ein paar Fragen. Meine Tochter bekamm mit 1 Monat ein Urostoma. Jetzt ist Sie 10 Monate alt und im Januar soll es dann entlich zurück verlegt werden. Wir haben nie diese Urinbeutel benutzt. Ich empfand sie einfach als stöhrend. Jetzt zu meinen Fragen.
Welche erfahrung habt Ihr mit der Rückverlegung gemacht?
Gab es komplikationen oder lief alles super?
Wie lange lagt Ihr denn nach der Op im Krankenhaus?
Musstet Ihr dem kind noch Medikamente geben?
Ich muss meinert Tochter zur Zeit Cefaclor geben. Ich hoffe ja das dieses Medikament dann weg fällt.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und mir ein bischen die Angst nehmen.
Ganz liebe Grüße Janine
von Webkänguru » 30.12.2012, 20:47
Hallo Janine,
zuerst einmal ein herzliches Hallo, schön das du hierher gefunden hast
Ich habe erstmal eine Frage, warum hat deine Tochter denn das Urostoma bekommen?
Viele Grüße,
euer Christian
von ++janine++ » 30.12.2012, 21:02
Tja wie soll ich sagen. In der Schwangerschaft wurde festgestellt das meine kleine eine ureterozele ( hoffe das ist richtig geschrieben)in der Blase hat.( also eine Blase in der Blase sag ich immer) Das hat dazu gefüehrt das sie nicht richtig urin abgeben konnte. Somit hat sich der Harnleiter gestaut. Nach der Geburt haben die Ärzte die " ureterozele" aufgeschnitten und entfernt. Aber leider war der Harnleiter so sehr gestaut das sie Trotz allem nicht richtig urin abgeben konnte. Somit haben sie das Urostoma gemacht. Jetzt ist der Harnleiter wie er sein soll. Somit wird am 11.1.13 die Rückverlegung gemacht. Ich freu mich schon darauf weil dann entlich diese blöden Damenbinden weg fallen die ich vor das Stoma legen muss. Aber habe auch Angst da es nun die 4 op mein er Tochter ist.
Hoffe ich konnte es einigermassen gut erklären.
Liebe Grüße Janine
von Sabine049 » 06.01.2013, 19:17
Hallo Janine,
die RV des Urostomas (vermutlich einer im med. Fachjargon als Nierenhausfistel bezeichnet) steht bald an.
Nach Deinen Ausführungen dürfte die RV des Stomas komplikationslos verlaufen. Allenfalls wird während der Operation der Harnleiter mittels einer Harnleiterschiene (DJ/Stent) vorübergehend stabilisiert quasi geschient, damit es zu keinem erneuten Harnrückstau infolge einer Verengung od. Abflusshindernis zw. Harnleiter und Blase (dazwischen befindet sich eine sog. Verschlussklappe) kommt!
Ist alles gut verheilt, wird die Schiene ambulant unter einer leichten Sedierung gezogen.
Vermutlich wird Deine kleine Maus in den ersten Tagen postopertiv antibiotisch abgeschirmt und wenige Tage im Krks. stationär beobachtet. Bei einem komplikationslosen Verlauf rechnete ich Eurerseits mit einen Aufenthalt von 4 - 5 Tagen.
Alles Gute, viel Glück und ganz viele Daumendrücker Deiner kleinen Maus und Dir!
Liebe Grüße Sabine
von birgit40 » 06.01.2013, 20:11
ich drücke auch die daumen , alles wird gut und die kleine maus wird eine super kindheit haben !!!! versprochen !!!
liebe grüsse birgit
von ++janine++ » 08.01.2013, 22:36
Hallo Ihr lieben.
Danke für die Antworten. Ja das mit dem Stend haben mir die Ärzte gesagt, das diese wärend der OP eingesetzt wird, und nach ca vier Wochen entfernt wird. So am Freitag ist es soweit. Bin ja so aufgeregt.
Danke Birgit40 für die Schönen Worte. Ja das wünsch ich meiner kleinen auch. Das sie ohne Probleme Spielen kann und die dinge machen kann die ein Kind halt so macht. Ich mach mir nur gedanken über die Nieren. Eine seite macht 10 Prozent, und die seite mit dem Stoma macht 90 Prozent. Ich hoffe nur das die Schwache niere nicht Irgendwann entfernt werden muss. Aber die Ärzte sagen zu mir das sie trotzdem alles auser Kraftsport machen kann. Auch wenn sie nur eine Niere hat.
Danke nochmal an euch beide für die Antworten. Ihr habt mir viel Angst genommen. Besonders Sabine049.
Liebe Grüße
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe