von Dettini » 06.04.2007, 18:07
Sabine049 hat geschrieben:Hallo Dettini,
einerseits war es auch meine Mutmaßung, andererseits kann ich die nachstehende Aussage nicht ganz nachvollziehen:Charlotte hat am Tage mehr als drei Liter Flüssigkeit zu sich genommen, bewußt!
... demnach nahm die alte Dame doch genügend Flüssigkeit zu sich, oder wird mit zunehmenden Alter weniger Flüssigkeit von der Haut und den inneren Organen gespeichert?
von Monsti » 06.04.2007, 18:52
Hallo Dettini,
da mich die Eingangsfrage ebenfalls brennend interessiert, werde ich mich nun mit meinem Chirurgen in Verbindung setzen. Ich hoffe, er hat eine Antwort für mich.
Dir und allen anderen liebe Grüße
und frohe Ostern!
Angie
von Hanne » 06.04.2007, 22:21
Hallo ihr Alle
Das sind ja keine guten Aussichten.Ich habe die siebzig
schon ein paar Jährchen überschritten und mein Stoma ist schon 55 Jahre alt.Von Schrumpfung keine Spur.Im gegenteil
ich schlage mich mit einem Riesenprolaps herum.Meine
Stomaschwester rät mir dringend zur OP.Werde aber in Zukunft mehr trinken,denn das vergesse ich immer.
von onevoice » 07.04.2007, 04:42
Hanne hat geschrieben:Hallo ihr Alle
Das sind ja keine guten Aussichten.Ich habe die siebzig
schon ein paar Jährchen überschritten und mein Stoma ist schon 55 Jahre alt.Von Schrumpfung keine Spur.Im gegenteil
ich schlage mich mit einem Riesenprolaps herum.Meine
Stomaschwester rät mir dringend zur OP.Werde aber in Zukunft mehr trinken,denn das vergesse ich immer.
von Jutta B » 07.04.2007, 07:15
Hanne hat geschrieben:Hallo ihr Alle
Das sind ja keine guten Aussichten.Ich habe die siebzig
schon ein paar Jährchen überschritten und mein Stoma ist schon 55 Jahre alt.Von Schrumpfung keine Spur.Im gegenteil
ich schlage mich mit einem Riesenprolaps herum.Meine
Stomaschwester rät mir dringend zur OP.Werde aber in Zukunft mehr trinken,denn das vergesse ich immer.
von Dettini » 07.04.2007, 10:20
Hallo Hanne,
Mach dich nicht verrückt.... ich kenne niemanden bei dem das Stoma im Alter geschrumpft ist. Ich denke eher, diese Aussage war eine Hilflosigkeit des Arztes!
LG
Jutta B
von Dia » 07.04.2007, 11:00
Hallo Dettini!
Jetzt habe ich mir das Ganze mehrmals durchgelesen. Es ist sehr traurig, was sich da abgespielt hat!
Jetzt habe ich eine Frage an Dich. Kann es sein, dass bei der alten Dame Teile des Darmes nicht mehr richtig bzw. garnicht mehr durchblutet wurden????
Bei mir war es jetzt schon 2x so, dass Teile meines Dünndarmes infolge einer Anämie nicht mehr durchblutet wurden. Das 1. Mal war es bei der Stomaanlage im Jahr 2005. Da wurde plötzlich das angelegte Stomata tief blau und nicht mehr durchblutet. Somit mußte dieser Teil nochmals resiziert werden und erneut eine andere Darmschlinge für das Stoma benutzt werden.
Das 2. Mal war es jetzt erst vor 16 Tagen, da wurde mein Stoma umgearbeitet zu einem endst. Ileostoma, weil ich genau hinter dem Stoma eine Stenose hatte. Der stillgelegte Schenkel wies eine inkomplette ischämische Dünndarmschleimhautläsion auf.
Ich kann mir nur vorstellen, dass ein Stoma absterben kann, wenn die Dünndarmschleimhaut bzw. die Schleimhaut des Darmes an sich nicht mehr durchblutet wird. Ich werde am Dienstag meine Stomatherapeutin befragen, da sie mich dann wieder besucht!
Wie seht ihr das Ganze???? Wahrscheinlich kommt es auch auf die Grunderkrankung an, weshalb ein Stoma gelegt werden muss. Bei mir ist es durch den Crohn, wie ihr ja wisst. Und dieser kann vom Mund bishin zum After alles kaputt machen!
Ich hoffe, ich konnte ein wenig zur Aufklärung beitragen! Auf jeden Fall bleibe ich da auch am Ball, zumal mein Darm auch hin und wieder ein paar Zentimeter hat, die nicht mehr durchblutet werden und somit es durchaus denkbar wäre, dass dadurch ein Stoma absterben kann. Allerdings kommt es darauf an, wo sich diese Darmabschnitte befinden. Bei mir war es einmal das Stoma selbst und beim zweiten Mal jetzt der stillgelegte Schenkel.
Liebe österliche Grüße von Dia!
von Dettini » 07.04.2007, 13:28
Dia hat geschrieben:Hallo Dettini!
Jetzt habe ich mir das Ganze mehrmals durchgelesen. Es ist sehr traurig, was sich da abgespielt hat!
Jetzt habe ich eine Frage an Dich. Kann es sein, dass bei der alten Dame Teile des Darmes nicht mehr richtig bzw. garnicht mehr durchblutet wurden????
von Monsti » 07.04.2007, 16:34
Hallo zusammen,
nun habe ich mich mal ein wenig unter "Geriatrie Stoma" im Web umgeschaut und das hier gefunden: http://www.geronto.at/Artikel/Allgemein ... rgung.html
Von der altersbedingten Schrumpfung eines prominent angelegten Stomas ist auch hier nicht die Rede. Ich denke, wir können die Aussagen der Chirurgen im Fall der alten Dame tatsächlich als Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit bzw. evtl. auch Fehleinschätzung betrachten.
Liebe Grüße
Angie
von Monsti » 11.04.2007, 18:52
Hallo alle miteinander,
wen es interessiert: Ich habe eine Antwort von meinem Chirurgen bekommen.
Ein prominent angelegtes Stoma verändert sich i.d.R. auch im hohen Alter nicht. Kurz: Nur ein hohes Alter sorgt nicht dafür, dass ein Stoma retrahiert oder gar abstirbt.
Sehr beruhigte Grüße
Angie
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