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An die FistelexpertenInnen... – Seite 10

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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An die FistelexpertenInnen...

Beitrag von LonePiper » 21.12.2014, 17:37

Hallo an alle,
danke für die Hinweise.
Wenn ich nicht jeden Einzelnen jetzt anschreibe, ich schreibe zwar gerne aber nach dem Adler Suchsystem. D.h. Buchstaben auf der Tastatur suchen, dann zuschlagen. :D
Also mit 10 Finger is nich!
Es ist keine Unhöflichkeit von mir sondern nur ein Schutz meiner Finger. ;)
All die Hinweise werde nachgehen und lesen. Danke dafür.
ffpx
LonePiper

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LonePiper
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Beitrag von revonnah » 22.12.2014, 19:39

Gewebe verabschiedet sich leider schon aus der für es und mich vorgesehenen Position...Na super....

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revonnah
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Beitrag von Blondie55 » 22.12.2014, 20:06

Was meinst Du damit ?

LG
Blondie :winke: :winke:

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Blondie55
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Beitrag von TiBoe » 22.12.2014, 20:07

Ach Mensch Jutta,
das tut mir leid. :troesten: Es ist in der Tat etwas früh...
Ich könnte Wutanfälle kriegen, wenn ich sehe, was diese Sch...dinger anrichten. Mein Exemplar hat mich heute auch ausgebremst. :ichKannsNichtGlauben:
Laß den Kopf trotzdem nicht hängen, es kann und muß im neuen Jahr besser werden.
Sei ganz lieb gedrückt.
Tine

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TiBoe
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Beitrag von revonnah » 22.12.2014, 22:06

Blondie, Plug ist zum Teil raus und weggeschnitten worden....

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An die FistelexpertenInnen...

Beitrag von Addie » 22.12.2014, 22:44

Hallo Jutta!
Musste mich grad kurz im Netz einlesen, was das für Dich bedeutet...
So ein Sch.... ! :troesten: Ich hoffe, die kriegen das ganz schnell wieder hin...
In der Zwischenzeit Kopf hoch - Du schaffst das!!
Lieben Gruss Addie

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Addie
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Beitrag von revonnah » 26.12.2014, 17:41

Ach, wenn ich doch ne Erklärung hätte/bekäme, warum diese Fistel nicht "zu geht" - hmpf.....alles Lesen, Recherchieren führt zu nix.
Und wüsste, warum meine Versorgung einfach nicht mehr funktionieren will - hmpf....alles Probieren, Testen führt zu nix.

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revonnah
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An die FistelexpertenInnen...

Beitrag von Blondie55 » 26.12.2014, 18:35

Hallo Revonnah ,

Kopf hoch!!
Nicht aufgeben :stimmtNicht: irgendwann wird es Schnee von Gestern sein :D
Daran glaube ich ganz fest. :)
Alles Gute
Blondie :winke: :winke:

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Blondie55
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Beitrag von Börgi » 27.12.2014, 12:52

Liebe Revonnah,
nicht verzweifeln!!! :troesten: :troesten:
Ich habe das bei mir beobachtet, wenn es mir nicht gut geht und ich mich nicht fühle oder auch nur verzweifelt bin, so wie Du jetzt, habe ich "Beutelunfälle" in einer Tour!! :x :x
Der ganze Körper spielt verrückt und man ist nur am machen und tun, Wäsche waschen, putzen usw. Es ist zum SCHREIEN!!!
Dieses Gefühl der Hilflosigkeit, man kann ja nichts gegen diese blöden Fisteln machen, kenne ich zu Genüge!!!
Ich denk an Dich und drück Dich ganz fest!!!! :roseSchenken: :roseSchenken:
Der Weihnachtsblues geht bald vorüber!!! :troesten:
LG von Börgi!!! :winke: :winke: :winke:

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Börgi
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Beitrag von Häslein » 28.12.2014, 14:47

Hallo revonnah,

Du willst die Fistulierung mit aller Macht loswerden...verständlich, aber wenn was man mental so bekämpft, bindet man nur noch mehr an sich.

Bessere Chancen hast Du, wenn Du es nimmst, wie es ist. Annahme.

Man kann keine Erkrankung oder ein Symptom ( Fisteln sind ein Symptom ) bekämpfen im Sinne von "ich kämpfe dagegen". Nur das, was angenommen wird, kann verschwinden, anders geht es nicht.

***

Die Fistulierung beträgt mMn mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr als zwei Zentimeter. Da bin ich mir ziemlich sicher. Man muss das alles nochmal neu bewerten und ggf neue Diagnostik machen, alle bisherigen Befunde und Ergebnisse nochmals sichten.

Ich weiß nicht mehr genau, welche Untersuchungen stattfanden...eine MRT des Kleinen Beckens mit Kontrastmittel, Fistelsondierung und mit Blau darstellen, MRT vom Abdomen, und auch eine PET von denselben Bereichen zum Suchen von Entzündungsherden sollte erfolgen.

Aktueller Calprotectin-Wert im Stuhl.

Vor einem, wie auch immer geartetem Fistelverschluss müsste eine großzügige antibiotische Therapie erfolgen, die Eiweißzufuhr erhöht werden ( auch danach ) und eine Zink- und Selen-Gabe.

Die Ursache ist immer noch unklar, das erschwert alles leider sehr.

Nur die Verbindung zum Darm zu kappen bringt nur selten was, was sich auch leicht erklären lässt.

Das alles schnell über die Bühne zu bringen, ist bei dem Leidensdruck zwar verständlich, aber nicht gut. Besser sind da wohl mittelfristige Pläne, kein Stichtag, bis wann man alles "überstanden" haben will.

Beim Arzt würde ich ein schriftliches Therapiekonzept verlangen, was wann wie gemacht werden soll und warum. Dazu eine Nutzen-Vorhersage...ein Konzept, welches er auch unterschreiben sollte.

Wer würde ein Haus ohne verbindliche Pläne bauen?

Immer so viel Bewegung, wie es möglch ist, ist wichtig, weil es die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung verbessert. Wenn Schmerzen dabei vorhanden sind, dann mit Schmerztherapie.

Ein Zwei-Zentimter-Fistelchen mag sich zeigen, den Rest muss man sichtbar machen. Es gibt leider die Möglichkeit, dass etwaige Fistel(gänge) zeitweilig im Darm durch ihre Lage in Falten und die Peristaltik gedeckelt sind.

Die operative Therpie würde sich dann nach Lage und Ausdehnung zeigen, ideal ist es, wenn man die Fistel entdacht oder komplett frei präpariert und großzügig ausscheidet ( ist sehr wohl möglich, das Wundgebiet ist dann aber viel größer,wobei man das auch bewältigen kann, dafür ist dann keine Fistulierung mehr da )

So würde ich vorgehen bzw. es in die Wege leiten, es bleibt Dir zweifelsfrei überlassen, wie Du es angehen willst.

Eine Anmerkung noch: Die ausführenden Mediziner stecken nicht in Deiner Haut und müssen nicht die Folgen tragen, deshalb ist es gut, wenn man hartnäckig dran bleibt und nicht jeder allzu optimistischen Therapieempfehlung ungeprüft zustimmt.

Häslein

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Häslein
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