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Analkarzinom mit 21, jetzt Rektumexstirpation – Seite 2

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Analkarzinom mit 21, jetzt Rektumexstirpation

Beitrag von Chief » 29.07.2013, 09:41

Hallo flower,

bei mir wars auch so. Analkarzinom, Radio- & Chemo, dann große OP mit Rektumamputation inkl. Anlage eines Colostoma.

Ich dachte seinerzeit ich wäre schon jung für solch eine Diagnose aber mit 21 Jahren so etwas durchleben zu müssen ist natürlich ätzend. Das Gute aber ist, ich kann dich beruhigen. Auch wenn es nicht so prickelnd ist und die OP bzw. die Wochen danach kein Spaziergang sind, wird es Dir danach auf jeden Fall besser gehen und Du kannst eine ganz normales Leben führen und das ist ja die Hauptsache.

Bie Fragen melde dich einfach. Hier wird meist sehr schnell und auch kompetent geholfen.

Gruß :winke:
Uli

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Chief

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Analkarzinom mit 21, jetzt Rektumexstirpation

Beitrag von flower » 03.08.2013, 13:17

So Dienstag geht es los und meine Angst wird leider von tag zu tag schlimmer. Nun habe ich auch noch gehört, dass bei manchen hinten die naht aufgegangen ist? Wie kann ich mir das denn vorstellen? Ich fand meine kleine port narbe schon schlimm und hatte angst wenn ich mich blöd bewegt habe das die aufgeht.... komische angst von mir ich weiß, aber die narbe hinten wird ja viel größer. Oh man.... vor dem Ausgang fürchte ich mich nicht, durch das lesen hier im Forum merkt man, dass es manchmal vllt nervig ist aber es gibt schlimmeres, mir fehlt ja kein arm oder so. Am liebsten würde ich erst wieder aufwachen, wenn die nähte schon zusammengewachsen sind...

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flower

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Beitrag von Hanna70 » 03.08.2013, 15:09

Hallo flower,

dass Du Angst hast, ist vollkommen normal. Ich versuche dann immer, eine Woche voraus zu denken und den OP-Tag selbst total "auszuklammern". Mal Dir aus, wie es sein wird, wenn Du das alles überstanden hast. Denk nicht daran, dass etwas nicht optimal laufen könnte. Damit machst Du Dich noch mehr verrückt.

Ich drück Dir die Daumen für :allesWirdGut: :daumenHoch: :daumenHoch: :daumenHoch:

LG Rosi

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Hanna70

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Beitrag von Levana » 03.08.2013, 23:23

Hallo :winke: flower,

Bild........bei uns im Forum

So jung und betroffen, tut mir leid.

Du hast schon einige Antworten bekommen und auch ich kann
Deine Ängste durchaus nachvollziehen.

Mein Ehemann war an Rektumkarzinom erkrankt und lebt heute
mit einem Kolon J- Pouch.
Eine etwas andere Diagnose als bei Dir, aber es ist zu schaffen, glaub mir.

Es braucht alles seine Zeit, aber Du bist noch jung und wirst es mit links meistern.


Bild

Ganz liebe Grüsse schickt Dir......Levana :roseSchenken:

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Levana

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Beitrag von flower » 10.08.2013, 23:29

Hallo ihr lieben ich melde mich aus dem Krankenhaus. Die Operation Mittwoch war doch heftiger als gedacht. Haben nun hinten am po ne lange narbe in der noch eine drainage steckt, am bauch ging es mit drei kleinen schnitten. Habe so eine schmerzpumpe die im rücken sitz die bilft super. Donnerstag ging es mir so schlecht, ich hatte fieber und schlechte blutwertw, da brauchte ich zwei Blutkonserven. Jetzt geht langsam. Das stoma ist sehr ungewohnt, die Schwestern leeren es aus oder wechseln den beutel, noch konnte icg da nicht hinsehen und auch der geruch,man mussd sich erst gewöhnen. Es gluckert vor allem beim Essen und wenn ich schlafen will, aber das bring ich ihm noch bei. Ich denke Montag kommt mal eine stoma Schwester wegen versorgung. Habe hier so ein zweiteiliges klicksystem von coloplast glaub ich, dass gefällt mir ganz gut. Meine eltern haben mir ubrigens ein Känguru geschenkt, also ein stofftier. Das stand hief im zimmer als ich aus dem op kam. Darüberhabe ich mich riesig gefreut.

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flower

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Beitrag von Marie67 » 11.08.2013, 00:40

Hallo Flower,

viele liebe Grüße ins Krankenhaus! Ich finde, Du bist sehr tapfer!

Ich wünsche Dir dass es Dir jeden Tag besser geht.....

liebe Grüße auch aus Hamburg

Marie

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Marie67

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Beitrag von Hanna70 » 11.08.2013, 00:46

Hallo flower,

Du hast es überstanden! :gut:

Dass die OP kein Spaziergang würde, hast Du gewusst und heute am 3. Tag nach der OP schreibst Du schon wieder hier. Das ist doch toll! :roseSchenken:

Das "gluckern" beim Essen und wenn Du schlafen möchtest, kann noch eine Weile andauern. Ich muss heute noch regelmäßig, wenn ich mich lang gelegt habe, 10 Minuten später wieder aufstehen, weil mein Stoma dann noch einmal spuckt. Das muss aber bei Dir nicht auch so bleiben.

Ich wünsche Dir am Montag eine sehr nette Stomaschwester, die Dir die Scheu vor dem Hinsehen nimmt, damit Du Dein Stoma so bald wie möglich selbst versorgen kannst.

Die Idee Deiner Eltern finde ich ganz süß. :)

Gute Besserung :allesWirdGut:

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Beitrag von Schiddi » 11.08.2013, 04:37

Hallo flower,

wie Rosi schon geschrieben hat, keine Scheu, um so schneller wirst Du alles akzeptieren. An den Geruch nach der OP...grrrr da habe ich auch erstmal geschluckt, aber überstanden, die Medis verschlimmern den Geruch natürlich noch. Aber es wird besser ;)

Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung :glueckWuenschen: bid jetzt warst Du schon sehr tapfer. :gutGemacht:

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Schiddi

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Beitrag von Levana » 11.08.2013, 11:02

Hallo :winke: flower,

schön zu lesen, dass Du die OP jetzt soweit erst einmal gut überstanden hast und Du hier berichten konntest, wie es Dir geht.

Bild

setze Dich nicht unter Druck....alles braucht seine Zeit,
um die neue Situation zu realisieren.

Ganz liebe Grüsse und gute Besserungswünsche
für die nächste Zeit....Levana :roseSchenken:

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Levana

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Beitrag von doro » 11.08.2013, 11:54

Hallo Flower,
was so eine richtige Hamburger Deern ist, für die ist auch die Versorgung des Stomas, ein Klacks :D ,

weiterhin gute Besserung :winke:

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doro

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