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Analkarzinom mit 21, jetzt Rektumexstirpation – Seite 12

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Analkarzinom mit 21, jetzt Rektumexstirpation

Beitrag von flower » 05.10.2013, 10:13

So nach längerer zeit ein Update von mir : ich bin nun seit 2 Monaten im Krankenhaus. Seit ca. 2 Wochen habe ich die pumpe und fühle mich immer noch wohl, da nichts stinkt und trocken bleibt. 2 mal die Woche wird unter vollnarkose der schwammwechsel gemacht und die wunde aufgefrischt. Sie wird immer etwas kleiner. Beim nächsten Wechsel schauen die plastischen Chirurgen drauf, weil der Oberschenkelmuskel auf jeden fall in die wunde soll. Da aber 300ml wundwasser in 2 Tagen abläuft dauert dies noch. Also alle 2 Tage ist dieser kanister der pumpe voll. Nach jedem Wechsel werden die schmerzen auch mehr, aber dies ist normal wurde mir gesagt weil ja gesundes Gewebe nachwächst mit nerven etc. Ich werde also noch ne Weile hierbleiben und habe noch einiges vor mir, aber es geht voran. An Schmerzmitteln bekomm ich übrigens sevredol 4x 20mg am tag und lyrika insgesamt 300mg am Tag.

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flower

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Analkarzinom mit 21, jetzt Rektumexstirpation

Beitrag von Chief » 07.10.2013, 09:18

Hallo flower,

ich wünsche Dir alles Gute und weiterhin ganz viel Durchhaltevermögen.

Gruß :winke:
Uli

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Chief

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Beitrag von Astralavista » 07.10.2013, 20:37

Hallo flower,

schön zu lesen das es dir besser geht. :gut:
Auch ich hatte eine VAC-Pumpe für eine Woche. So ein Ding ist schon Klasse. Hat auf jeden Fall geholfen.
Ich denke ab jetzt wird es auch bei dir steil bergauf gehen.
Nur nicht den Mut verlieren und schau weiter nach vorne.
Das wird schon :gut:

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Astralavista

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Beitrag von Cordu » 13.10.2013, 20:08

Liebe flower,
gut, dass es jetzt endlich vorwärts geht!!!!!
Auch wenn du mein vollstes Mitgefühl hast, dass du so lange im KH bleiben musst!!!
Aber du hältst dich großartig, und ich wünsche dir, dass es bald mal zu einem guten Ende kommt!!! Ich denke sehr viel an dich!
Wie sieht es denn aus, ist ja schon wieder über eine Woche her, was sagen die Chirurgen, wie lang es wohl noch dauern wird?
Liebe Grüße,
Cordu

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Cordu

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Beitrag von Astralavista » 14.10.2013, 20:26

Hi flower,

ja lass nochmal ein Lebenszeichen von dir hören.
Wie gehts dir?

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Astralavista

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Beitrag von flower » 15.10.2013, 11:53

Sorry ihr lieben mein Internet ging hier mehr schlecht als recht. Die pumpe machte mir die letzte woche Probleme. Bei jedem kanister Wechsel wird der sog ja unterbrochen und da muss sie dann irgendwie wad vom Pflaster oder so mit angezogen haben.

Jedenfalls zeigte die pumpe nach jedem kanisterwechsel blokade an, die konnte ohne op und schwammwechsel nicht behoben werden. Hatte also alle 2 Tage schwammwechsel und vollnarkose.

Das nun 4 mal hintereinander und auch am Wochenende. War richtig fertig und bin nach den Narkosen immer schlechtef fit geworden, nun haben wir ne Lösung gefunden und bis jetzt klappts. Die letzte op war Samstag und morgen ist wieder eine.

Die wunde ist sauber und sieht gut aus aber immernoch riesig.

Ansonsten werden die schmerzen nach jeder op größer da ja immer mehr nerven etc. Nachwachsen.

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flower

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Beitrag von Astralavista » 15.10.2013, 12:22

Ja das mit den Nerven kann ich bestätigen.
Zwischendrin ging Tamponadenwechsel und kontrolle ohne Schmerzmittel und ich hab so gut wie nix gemerkt. Je mehr das zugewachsen ist umso "schlimmer" wurde es, aber es war erträglich.
Du musst das aber als gutes Zeichen sehen. Dann weißt du wenigstens das alles gut nachwächst.
Ich habe unter anderem die Wundheilung auch gut mit Nahrungsergänzungsmitteln steigern können. Die haben unter anderem auch mein gesamtes Wohlbefinden gesteigert.
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin alles Gute.
Lass ab und an mal was von dir hören. Oder falls du in FB bist kannst du dich ja mal in der Beuteltier-Gruppe anmelden. :) ist ganz lustig da.

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Astralavista

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Beitrag von flower » 31.10.2013, 20:02

Bin immer noch im Krankenhaus immer noch die vactherapie. Die letzten 2 male hat die pumpe sogar 1 Wochen gehalten ohne zu zicken. Davor wars echt schlimm alle 2 Tage hat sie Blockaden angezeigt, oder die Folie war undicht und somit hatte ich recht viele schwammwechsel in kurzer zeit. Die Narkosen schlauchen dann irgendwann ganz schön. Letztes mal haben sie eine neue wundhoele gefunden die sauber gemacht werden musste im MRT waren gott sei dank keine anderen zu erkennen. Habe mir nun wahrscheinlich einen harnwegsinfekt durch den katheter zugezogen aber nach 7 Wochen katheter darf der auch vorkommen. Nur das Fieber macht mir zu schaffen, das Antibiotika scheint nicht so recht anzuschlagen. Die Ärzte habe Angst das irgendwo anders ne Entzündung sitzt die sie noch nicht bemerkt haben. Nehm ja so viel morphin deswegen habe ich ja nirgends schmerzen und merke andere Entzündung nicht. Bis jetzt ist kein Ende in sicht die wunde war vorher 20cm lang und tief und 10cm breit. Jetzt schon wesentlich kleiner aber bis es so ist dad ich entlassen werden kann dauerts noch ewig...

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flower

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Beitrag von Hanna70 » 31.10.2013, 21:38

Hallo flower,

auch wenn die Nachrichten nicht so wirklich gut klingen, es ist gut, mal wieder von Dir zu hören. Mir ging es ähnlich wie Dir. Durch Morphinpflaster hatte ich kaum Empfindungen, wo mir was wehtat. Und trotz Peritonitis und Sepsis hatte ich nie Fieber, der höchste Wert war 37,7°! Da machte sich auch nie jemand Gedanken, dass da was nicht stimmen könnte.

Wenn die Wunde wenigstens schon etwas kleiner geworden ist, dann nimm das als positives Zeichen. Ich drücke Dir weiterhin die Daumen und wünsche Dir alle Geduld, die Du brauchst. :daumenHoch: :roseSchenken:

Gute Besserung und liebe Grüße von
Rosi

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Hanna70

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Beitrag von Astralavista » 01.11.2013, 00:15

Hi fower,

Schön mal wieder ein Lebenszeichen von dir zu hören, auch wenn es nicht nur gute Nachrichten sind. Aber immerhin schon mal toll das es bei dir langsam zuwächst. Bist ja jetzt wirklich schon eine Ewigkeit im Krankenhaus. Lass den Kopf nicht hängen, besser man behält dich da und du wirst erst entlassen wenn alles gut ist. Bei mir war die Entlassung z.B. zu früh. War 3 Tage daheim und dann gleich wieder im Krankenhaus. War auch nicht so toll.

LG und gute Besserung

Ingo

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Astralavista

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