von Nessy » 14.04.2009, 23:26
Hu, hu, Pauline,
...na, na, na, wer wird denn da sentimental ? Du wirst bestimmt auch noch weitere wunderschöne Hochzeitstage erleben dürfen auch wenn momentan Deine Situation besch... ist, versuche so gut wie es geht positiv zu denken, das stärkt auch Dein Imunsysthem
LG. Nessy
von hope » 15.04.2009, 08:43
Hallo Pauline!
Wir kennen uns ja auch schon!
Ich kann Deine Gedanken gut verstehen, auch diese, daß dieses oder jenes Fest das letzte sein könnte. Es tut sehr weh, nicht? Doch ich glaube, daß all dieses zu der Krankenverarbeitung dazu gehört.
Was aber nicht heißt, daß es dann auch so ist, wie man sich das düster ausmalt. Diese Punkte sind erstmal nur blöde Punkte. Wollen wir alle hoffen, daß sie harmlos sind. Und wenn nun doch nicht, dann wird es ganz ganz sicher eine Behandlung geben. Lasertechnik oder was es da schon so gibt. Ein Schritt nach dem anderen, nicht wahr?
Weißt Du, liebe Pauline, ich habe gestern meinen 20. Hochzeitstag gefeiert. Und ich tat es tatsächlich seit meiner Diagnose vor fast 3 Jahren ohne diese Gedanken, die Dich auch umtreiben. Aber es gab eine Zeit, da begleiteten sie mich. Ich hoffe für Dich ganz ganz doll, daß alles bald geklärt wird und daß es sich als harmlos heraustellt!!! Meine Daumen sind gedrückt!
Dir und allen einen sonnigen Tag!
von Chief » 15.04.2009, 09:18
Pauline 1 hat geschrieben: Hochzeitstag werde ich mit meinem Mann feiern... auf die nächsten Jahre, oder unseren letzten.
Lieben Gruß von Pauline
Analcarzinom, Rectumamputation, endständiges Stoma seit Febr. 2008
von Linie 22 » 15.04.2009, 09:37
Hallo Pauline 1,
mir ging es gedanklich, während meiner zwei Krebserkrankungen, nicht anders. Habe aber die Hoffnung, den Kampf und den Mut, trotz vieler Talsohlen, nie so wirklich aufgegeben. Und das solltest Du ebenfalls nicht!!!
Tschüüüss. optimismuszusprechend, grüßt Linie 22
............. ......
von Sabine049 » 15.04.2009, 19:44
Liebes Paulinchen,
nönöno ... es werden bestümmt noch etl. Hochzeitstage folgen!
und Sabine
von Pauline 1 » 15.04.2009, 20:11
Hallo ihr Lieben!
Bin ganz überwältigt von den vielen lieben Rückmeldungen!
Weiß garnicht, was ich ohne euren "Zuspruch" machen würde. Es hilft mir schon sehr.
War gestern abend wirklich ziemlich unten, was meine seelische Verfassung anbelangt.
Das schlimmste ist für mich nach wie vor die Ungewissheit, obwohl die Warscheinlichkeit für Metastasen ja sehr groß ist. Erst wenn diese Bronchoskopie gelaufen ist werde ich Gewissheit haben. So oder so!
Gerade denke ich daran, das ich ja nicht die einzige bin, der sowas passiert. Habe hier im Forum schon von so vielen anderen ergreifenden Lebensgeschichten erfahren, von Menschen denen es viel schlimmer ergangen ist als mir bis jetzt. Also sollte ich eigentlich nicht so viel rumlamentieren.
Will versuchen dem "Feind " ins Auge zu schauen und werde bestimmt nicht kampflos aufgeben.
relativ optimistische Grüße von Pauline
Analzarzinom, Rectumamputation, endständiges Stoma seit Febr 2008
von KWB » 16.04.2009, 10:53
Liebe Pauline,
ich drücke dir ebenfalls von Herzen die Daumen!!!
Da bei uns zu Hause ebenfalls die große Angst vor Metastasen herrscht, kann auch ich dich - wie so viele hier im Forum - sehr gut verstehen!
Liebe Grüße
Kirsten
von Silke » 16.04.2009, 23:15
Auch ich wünsche dir das Alles Gut wird. Kopf hoch und gehe da durch. Was anderes kann dir im Moment lwohl eider Niemand raten. Auch ich habe seit 2007 mit einem Analkarzinom zu kämpfen und die ständige Angst vor Metastasen und wie es dann wohl ausgehen würde. Ich habe ja auch noch zwei Schulkinder zu Hause, die mich brauchen.
von Pauline 1 » 20.04.2009, 20:08
Hallo Ihr Lieben!
Es tut sich immernoch nichts. Mein Hausdoc wollte eigentlich heute einen Termin für die Bronchoskopie machen, aber aus für mich nicht ersichtlichen Gründen teilte man mir 2mal mit, dass er nichts erreicht hat.
Ich krieg bald die Krise,und wollte schon selber einen Termin in der Lungenfachklinik machen. (Als Mitglied der Postbeamtenkk B wird man da meistens recht schnell dran genommen.)
Ich vermute mal eine Verzögerungsstrategie seinerseits.
Das hört sich jetzt ziemlich böse an, aber ich kenne ihn und seine Einstellung zu Chemotherapien schon lange.
Am liebsten würde er auf "orthomolekularer" Basis den Krebs weiterbehandeln, also mit Zufuhr möglichst vieler Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen usw um die Körpereigene Abwehr zu stärken.
Mag ja vielleicht auch gut sein , aber ich hab nun mal keinen Schnupfen, den würde ich gerne so behandeln lassen.
Meine erste Chemo hat er mir auch versucht auszureden.
Jetzt sitze ich "auf heißen Kohlen", denn er geht Mittwoch für 2 Wochen in Urlaub.
Langsam hab ich die Faxen dick, denn mir läuft die Zeit davon, sollten es wirklich Metastasen sein.
Der/die ein oder andere kanns vielleicht nachvollziehen.
Werde morgen selber einen Termin machen, wenn er´s noch nicht getan hat.
Will mich jetzt nicht weiter ärgern und komme zu Schluß.
Liebe Grüße von Pauline
Analkarzinom, Rectumamputation und endständiges Stoma seit Febr.2008
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