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Angst vor Metastasen – Seite 37

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Angst vor Metastasen

Beitrag von Sabine049 » 09.07.2010, 17:12

Liebes Paulinchen alias Wiltrud,

ich denke oft und gern an Dich; und schicke Dir - dito - ein xxl-großes Kraftpaket telepathisch zu!!!!

Und drücke Dir ganz fest weiterhin die :super: -Däumchen!

Werde auf Deine gestrige posting zu einem späteren Zeitpunkt aber noch eingehen!

Sei lieb virtuell umärmelt und gegrüßt

Sabine

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Sabine049

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Angst vor Metastasen

Beitrag von MiniBonsai » 10.07.2010, 18:42

Hallo Pauline!

Erstmal... schön, dass du nun wieder zuhause bist nach der Überwachungszeit :) Das beruhigt mich, denn ich hatte nach deiner SMS schon Bedenken, dass hoffentlich nicht noch mal was ist...

Schone dich bitte und (ich liebe ja das Wort Vernunft *grmpf*) sei bitte vernünftig mit dem Auto fahren :) Habe (auch das Wort liebe ich) Geduld mit dir und deinem Körper...

Ich denk an dich... und freu mich auf ein Eis bei der Hitze ;)

MiniBonsai

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MiniBonsai

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Sabine049 » 12.07.2010, 19:34

Liebe Wiltrud,

mein versprochenes statement:

leider werden die Narben bleiben, so dass die Gefahr von gelegentl. fokalen Ausfällen im Sinne von epileptischen Ausfällen zukünftig nicht gänzlich auszuschliessen sind. Allerdings, um das erneute Auftreten von sog. "petit mals"- kleinen Anfällen zu minimieren bzw. ganz zu verhindern, gibts inzwischen etl. adäquate Therapien und Medikamente.

Evtl. wars auch eine Verzahnung unglücklicher Umstände, die vorausgegangene Bestrahlung, jetzt erneut Chemo. und profane äußere etwaige auslösende Faktoren wie die derzeitigen Temp., hohe Luftfeuchtigkeit, Stres u. Angst, die verständlich sind :troest: .

Meine Schwester leidet u.a. an epileptischen Anfällen infolge ... Ursache unbekannt. Auch bei ihr werden Vernarbungen angenommen, ausgelöst durch Meningititen (Hirnhautentzündungen) und aktuell :shock: ,während unseres Koblenzer Treffens, lag sie wochenlang mit einer Hirnentzündung (Enzephalitis) im Krhs. Ist jetzt auf dem Weg der Besserung, traut sich jedoch noch nicht das Führen eines PKW`s zu. Macht derzeitig eine Reha.

Generell wirst Du aber nach einer gewissen Zeit wieder selbst fahren dürfen!

Sei gedanklich umärmelt und viele liebe Grüße

Sabine :kiss:

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Sabine049

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Pauline 1 » 15.07.2010, 12:27

Hallo ihr Lieben, :winke:

danke für eure lieben mails! :danke:
Habe im Moment enorme Probleme hier überhaupt was zu schreiben, da zur Zeit nur meine rechte Hand so richtig zu gebrauchen ist. Hatte am Dienstag während der Chemo nochmal einen Krampfanfall. :heul: War zwar diesmal nicht ganz so extrem wie die Woche zuvor, es betraf "nur"den linken Arm.Habe dann gleich ein Medikament bekommen, und schon ließ der Krampf nach. Hat aber mindestens 1/2 Stunde gedauert, bis ich ein bischen Gefühl in den Arm bekam . Leider hat sich der Zustand bis heute noch nicht viel gebessert. :( Die Neurologin im KH sagte mir , daß man das Problem mit viel Übung und Geduld wieder einigermaßen in den Griff kriegen könnte, und so hoffe ich jetzt daß man mir in der Reha helfen kann. Es macht mich total fertig das ich momentan vieles einfach mit einer funktionierenden Hand nicht hinkriege,und ich sogar meinen Mann bitten muß, mir den BH zu schließen :abgedreht:
Ich hatte bei der letzten Chemo der Ärztin gegenüber den Verdacht geäußert, daß eventuell der Krampfanfall durch die Folinsäure ausgelöst worden sein könnte, denn beim vorletzten mal war das ja auch der Fall. Sie meinte aber, daß das unwahrscheinlich sei, denn schließlich hätte ich ja davor auch schonmal einen Anfall gehabt, unabhängig von der Chemo. Trotzdem habe ich jetzt ein bischen Angst, daß es bei der nächsten Chemo wieder auftreten könnte. :je:
Aber was bleibt mir anderes übrig, werde die nächste Chemo am Montag über mich ergehen lassen und abwarten was passiert.
Darauf den Tag starten wir dann nach St. Peter-Ording.
Wenn ichs schaffe, berichte ich nochmal, ansonsten bin ich dann erstwieder ab 10.8. zuhause, vorrausgesetzt es gibt keine Verlängerung.

Viele liebe Grüße an euch alle,
Pauline :winke:

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Pauline 1

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Angst vor Metastasen

Beitrag von hoffnung » 15.07.2010, 12:59

liebe pauline :kiss: ,

bin irgendwie sprachlos und weiss nicht was ich sagen bzw. schreiben soll.
lass dich einfach mal von mir lieb :troest: . in der reha werden sie dir bestimmt durch gezielte übungen helfen. dafür drücke ich dir ganz feste die :gut: :gut:

liebe grüsse

ute

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hoffnung

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Peter51 » 15.07.2010, 16:09

Hallo Pauline,

auch wenn ich ganz "selten" Beiträge über die Jahre hier einstelle, ist es mir ein besonderes Bedürfnis Dir eine kleine Antwort zu schreiben.
Deine Beiträge zeigen mir ganz deutlich Pauline, dass Du eine besondere STARKE Persönlichkeit bist.
Dein Kampf gegen den Teufel Krebs, hast Du wie ich finde,
mit aller Kraft angenommen.
Ich bin davon überzeugt, dass hier ganz besonders Krebskranke Forummitglieder sehr interessiert mitlesen,
den Du Mut machst den "KAMPF" zum Ziel zu führen.
Dir kann man nur vom ganzen Herzen alles Gute wünschen Pauline und natürlich weiter Deine lieben Menschen wie Dein Mann/Familie/Freunde an Deiner Seite zu haben.
Sich immer kleine Ziele setzen und sich die auch erfüllen ist immer hilfreich.
Bitte lasse immer Sonnenschein im Herzen.
Ich verneige mich vor Dir Pauline.

Peter

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Peter51

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Schiddi » 15.07.2010, 20:33

Hallo Pauline,

Du bist eine starke Person, mir fehlen einfach die Worte wenn man die Berichte von Dir liest.
:heul: so ist mir zumute, denn ich fühle mit Dir. :troest:

Alles Liebe und Gute

Schiddi :rose:

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Schiddi

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Beutelmaus » 16.07.2010, 06:33

Hallo Pauline,

für die Reha wünsche ich Dir gute Erholung, dass Du ganz viel Kraft und Mut schöpfen kannst :troest: .

Bleib so wie Du bist eine starke Frau mit positiver Ausstrahlung, die uns allen zeigt, wie man im Leben kämpfen
muss.

Ganz lieben Gruß :rose:
Monika

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Beutelmaus

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Fiona » 16.07.2010, 13:33

Liebe Pauline,

ich drücke Dir weiter gaaaanz fest die Daumen, dass es bald wieder besser geht!! Vielleicht ist der Zeitpunkt für die Reha genau richtig - bestimmt gibt es dort Übungen, die Dir gut tun, und die Seeluft trägt bestimmt auch dazu bei, dass Du Dich besser fühlst!!

Viele liebe Grüße,
Fiona

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Fiona

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Pauline 1 » 19.07.2010, 19:35

Hallo ihr alle,
und wieder mal haben sich meinr Pläne zwangssweise geändert. :( Wir fahren morgen nicht nach.St Peter- Ording.
Nachdem ich heute morgen meine Chemo abgesagt hab, rief mich der Herr Professor an,und meinte es müsse unbedingt die Ursache für meine Lähmungserscheinungen im Arm und Bein abgeklärt werden.Er hat dann alle Hebel in Bewegung gesetzt,damit ich heute Nachmittag noch einen Termin zum MRT bekommen habe. Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. :abgedreht: Die Lähmungserscheinungen sind verursacht durch Ödeme,die man relativ leicht mittels hoher Kortisongaben wegkriegen kann.Er hat aber auch entdeckt, daß 2 von den Hirnmetas wieder gewachsen sind. :heul:
Nun sind wir so verblieben,daß er den anderen Prof. in Göttingen anrufen will,da der mehr Ahnung von Bestrahlungen hat,und will mich morgen möglichst früh anrufen,um mir mitzuteilen, wie es weitergehen soll.Ob überhaupt noch eine weitere Bestrahlung möglich ist,oder ob es andere Therapiern für mich gibt.Einstweilen soll ich erstmal 3 mal täglich eine relativ hohe Dosis Kortison einnehmen, damit das Ödem zurückgeht und verschwindet .
Eventuell meinte er, können wir in ein paar Tagen trotzdem zur Reha fahren , :confused:
Hauptsache ich kann mich wieder einigermaßen ohne Hilfe fortbewegen.Wie man dann den anderen Metas zu Leibe rückt, werde ich dann warscheinlich morgen von ihm erfahren. Die Chemo sollte ja sowieso in St. Peter weitergeführt werden.
Also,werde ich noch ein paar Tage zuhause verbringen müssen.
Halte euch auf dem Laufenden.

frustrierte Grüße :(
Pauline

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Pauline 1

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