Angst vor Metastasen – Seite 38
Angst vor Metastasen
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Fiona
» 19.07.2010, 22:06
Ach Pauline, bei Dir hört's auch nicht auf!! Da weiß ich jetzt langsam auch nicht mehr, was ich dazu sagen soll... aber wenn man die Lähmungserscheinungen in den Griff kriegen kann, wirst Du Dich bestimmt dadurch schon wieder so viel besser fühlen, dass Du wieder mehr Energie entwickelst und den Biestern wieder mehr entgegensetzen kannst!
Ich drücke jedenfalls weiter alle Daumen, auch dass das mit der Reha noch klappt!
Liebe Grüße,
Fiona
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Fiona -
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Angst vor Metastasen
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Pauline 1
» 21.07.2010, 18:14
Hallo ihr Lieben alle,
so, jetzt weiß ich mehr als gestern. Also unsere Reha ist nun zwangsweise definitiv verschoben auf den 24.8. Haben in der Rehaklinik keinen anderen Termin mehr bekommen.
Hat sich nämlich heute herausgestellt, nach einem sehr intensiven Gespräch mit einer Frau Profssor in der Göttinger Uniklinik, daß man nochmal eine Bestrahlung machen will. 12 mal mit jeweils 2 Gray. Dafür brauche ich auch nicht nach Göttingen zu fahren, denn meine Radiologin hier in Kassel hat ihre Praxis neu eingerichtet mit ganz neuen Geräten, sodaß ich das ab morgen hier erledigen kann.
Es werden nun also "nur" die 2 oder 3 übrig gebliebenen Metas in der rechtenen Gehirnhälfte bestrahlt,inclusive der entstandenen Ödeme. Damit meint sie, hätte sich das Problem wahrscheinlich erledigt, und sollte es doch nicht so sein, bot sie mir eine punktuelle Bestrahlung an, die sog. "Stereotaxie", die man dann allerdings in Göttingen durchführen müßte. Habe jetzt also wieder wesentlich mehr Hoffnung, daß ich die Biester besiegen werde. 
Morgen kann ich frühestens mit meinem Onkologen vor Ort sprechen (alle haben Urlaub zur Zeit .) Eventuell brauche ich dann während der Bestrahlungszeit keine Chemo zu machen . Mal sehen. Gebe mich jetzt erstmal ein paar Tage dem schönen Wetter hin, und hoffe,daß das noch andauert während unserer verschobenen Reha
Viele hoffnungsvolle Grüße 
Pauline 
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Pauline 1
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Angst vor Metastasen
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tierfreund
» 21.07.2010, 19:52
Pauline,
ich drücke dir weiterhin ganz feste die Daumen,das du diese miesen,fiesen Metas weg degradiert bekommst.
Die Hoffnung hast du zum Glück ja noch lange nicht verlohren und mit deinem unermütlich Kampfgeist,bin ich mir sicher,das du es schaffst. 
LG Tanja
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tierfreund
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Angst vor Metastasen
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MiniBonsai
» 21.07.2010, 22:59
Oha oje... da wollte ich dir ne SMS in die Reha schicken aus HH... wie gut, dass ich es nicht gemacht habe, sondern erst hier gelesen habe.
Ich drücke fest die Daumen, dass du mit den Bestrahlungen vor Ort gut klar kommst und die Biester damit gar nicht klar kommen und aufgeben
Ich meld mich dann noch mal bei dir... oder du bei mir, wer auch immer das Rennen beginnt *lach*
Halt die Ohren steif und zeig den Dingern die Zähne
MiniBonsai
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MiniBonsai
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Angst vor Metastasen
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hoffnung
» 22.07.2010, 07:16
hallo pauline ,
ich drücke dir weiterhin ganz feste die daumen.
ich bewundere dich. du bist eine kämpfernatur.
vielleicht treffen wir uns in st.peter-ording. ihr fahrt am 24.8. wir am 25.8. aber nicht zur rehe sondern in urlaub.
kannst mir, wenn du möchtest, mitteilen in welcher reha-einrichtung ihr seit.
liebe grüsse 
ute
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hoffnung
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Angst vor Metastasen
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Linie 22
» 22.07.2010, 14:59
Wieder einmal sprachlos und zugleich erschüttert über Paulinchens schier endlos erscheinende Odyssee, aaaaaaaber zum Glück noch lange nicht ausgereizten Therapien - Deinen Krankheitsverlauf zu verfolgen - liest 
sich spannender, als jeder Kriminalroman. 
Tschüüüss. 
In der Hoffnung auf einen Bestseller mit happy ending ,
grüßt Silke (Linie 22)
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Linie 22 -
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Angst vor Metastasen
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Sabine049
» 23.07.2010, 17:58
aauch ich werde zunehmend sprachloser.
Drücke Dir, liebe Wiltrud, selbstverständlich weiterhin ganz fest die Daumen!
Bei Deinem Lebenswillen und unbezwingbaren u. unbeirrbaren Lebensoptimismus wirst Du die Sch**ßkrankheit besiegen, davon bin ich überzeugt!
Grüße Sabine
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Sabine049
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doro
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Pauline 1
» 08.08.2010, 17:34
Hallo Ihr Lieben
Endlich mal wieder ein Lebenszeichen von mir.
Hatte Freitag meine hoffentlich letzte Bestrahlung.
Es geht mir wirklich von Tag zu Tag besser, wahrscheinlich auch wegen des großen Medikamenten coctails, den ich täglich einwerfe. Hauptsächlich Kortison und ein Mittel Namens Keppra, das ich wegen der eventuell auftretenden epeleptischen Anfälle einnehmen soll. 
Allerdingstue ich auch einiges dafür,damit sich das alles wieder in "normalen" Bahnen weiterbewegt. Jeden Tagein bischen Sport, und im Haushallt läufts jetzt auch schon wieder viel besser . 
:gut
Die letzten Wochen waren für mich fastschlimmer als alles was zuvorgelaufen war. 
Ich saß anfangs nur rum und hab mich tierisch geärgert, daß ich nichts machen konnte. Auto fahren ging schon garnicht, und wegen jeder Kleinigkeit mußte ich jemanden bitten mit zu helfen.
Heute hatte ich mal einen richtig schönen Tag. War das erste mal seit ca 3 oder 4 Wochen mit meinem Mann mal "aushäusig", und zwar auf dem Kram- und Viehmarkt in Arolsen.
Hab mir noch ein paarschöne bunte Tücher für meinen kahlen Kopf gekauf, und sogar noch ein paar schöne Ohrringe von meinem Mann bekommen.
Die Konkurrenz in St. Peter-Ording schläft ja schließlich auch nicht.
Werdeeuch in den nächsten Tagen auf jeden Fall informieren, wie es mit meiner Chemo weitergeht.
Schönen Abend noch euch allen und bis bald
Liebe Grüße,
Pauline
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Pauline 1
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Angst vor Metastasen
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Sabine049
» 08.08.2010, 18:46
Paulinchen,
schön wieder von Dir zu lesen; sah das wir beiden zeitgleich eingeloggt waren und dachte noch bei mir, hoffentlich schreibt Wiltrud etwas.
Zitat Pauline1: Die letzten Wochen waren für mich fastschlimmer als alles was zuvorgelaufen war.
Ich saß anfangs nur rum und hab mich tierisch geärgert, daß ich nichts machen konnte. Auto fahren ging schon garnicht, und wegen jeder Kleinigkeit mußte ich jemanden bitten mit zu helfen.
Das hatte ich intuitiv gefühlt, vermutlich strengt Dich gegenwärtig selbst das Schreiben an.
Diese Hilflosigkeit und Abhängigkeit kann ich Dir beschränkt nachempfinden. Wenn jeder Handgriff, jede Bewegung beschwerlich werden, dann möchte man sich am liebsten in ein Schneckenhaus zurückziehen.
dass Dir der heutige Ausflug so gut getan und gefallen hat.
Liebe Wiltrud, jedesmal wenn ich Deine Postings lese, bin ich überwältigt von der Tatsache, dass Du Dich bereits an den kleinen Dingen des Lebens, denen vielen nichtig und klein erscheinen, erfreuen kannst. Damit vermittelst Du mir und gewiß vielen, vielen Anderen hier das Gefühl, wie wertvoll das Leben trotz Höhen und Tiefen ist.
Oftmals sind wir zu gedankenlos, rastlos und unachtsam, so dass wir den Weit-Blick über den eigenen Tellerrand verlieren.
und lass es Dir in St. Peter-Ording gut gehen, wahrscheinlich wirst Du dort noch schöne Sonnentage verbringen und Dir die Meeresbrise um die Nase wehen können.
Liebe Grüße Sabine
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Sabine049
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