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Angst vor Metastasen – Seite 7

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Angst vor Metastasen

Beitrag von Pauline 1 » 06.05.2009, 20:33

Hallo!
Nachdem ich mich inzwischen tagelang durchs Internet gelesen habe,hab ich eine Praxis in Hannover ausfindig machen können, die mir "schon" für den 13.5. einen Termin für ein PET-CT machen konnte. Für die Anregung noch vielen Dank an Sabine! :kiss:
Werde daher erstmal den Termin für die angesetzte Chemo verschieben, bis ich nach der Untersuchung Gewissheit habe.
Leider ist der CEA Wert weiter angestiegen (20), sodaß ich mich warscheinlich schon mit dem Gedanken abfinden muß, daß es sich um Metastasen handelt.
Aber ich werde dem Feind ins Auge sehen, und nicht so schnell aufgeben. Daher hab ich mich auch informiert über die Möglichkeit der Lasertechnik.
Aber das wäre dann erst der nächste Schritt...
Fortsetzung folgt!

Lieben Grüß von Pauline :winke:


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Beitrag von Monsti » 06.05.2009, 20:50

Riesengroßes Daumendrücken, Pauline!!!

Grüßle von
Angie :winke:

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Peter51 » 07.05.2009, 19:42

Hallo Pauline,


die PET-CT "Untersuchung" ist wirklich die sicherste "Untersuchungsform" in der Krebsdiagnostik.
Die exakte Darstellungsform von eventuellen Krebsherde, sind ganz sicher für die Krebstherapie optimal.
Ich wünsche Dir Pauline alles GUTE und vor allem einen AUSSCHLUSS für Metastasen.

Die Unsicherheit NOCH nicht zu wissen was im Körper schlummern kann, ist eine Zeit die einen unerträglich werden zu lassen.
Zu wissen was genau im Körper der Krebs entwickelt hat, ist die Zeit für sich eventuell kämpfen zu können.
Sich kleine Ziele stellen und sich die auch erfüllen, ist wie ich meine, der beste Weg für SICH was GUTES zu tun.

Peter

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Sabine049 » 07.05.2009, 20:47

:kiss: Pauline,

ich werde am 13. ds. Mts. an Dich denken; und ganz fest die Daumen drücken!

:winke: Sabine

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Pauline 1 » 12.05.2009, 20:39

Hallo!
Morgen in aller Frühe gehts loß Richtung Hannover.Bin schon etwas nervös. Bin sehr froh, dass mein Mann mit mir fährt, da hab ich jemanden zum anlehnen, egal wie das Ergebniss ist.
War heute nochmal bei meinem HA. Da er wie ich schon berichtete, kein Freund der Chemotherapie ist, versuchte er mich davon zu überzeugen auch eine alternative Therapie in Erwägung zu ziehen. :confused:
Vielleicht hat ja jemand von euch schonmal was gehört von einer AMC (= alternatives medizin centrum) Klinik in
Bad Wiessee/Tegernsee. Dort praktiziert eine Ärztin, Frau Dr. Ursula Jacob, die eine Methode entwickelt haben soll um Krebszellen zu "impfen", sodass sie von der körpereigenen Immunabwehr erkannt werden und somit zerstört werden.
Im Internet hab ich so gut wie nichts darüber finden können, aber ich denke, wenns was sensationell tolles wäre, wäre darüber schon mehr berichtet worden.
Da ich keine Lust habe als Versuchskaninchen zu enden, werde ich davon sehr warscheinlich Abstand nehmen.
Gestern war ich auch noch bei meiner Onkologin zu einem Gespräch über die weiter Vorgehensweise aus ihrer Sicht.
Sie erklärte mir ausführlich, dass es doch noch die Möglichkeit gibt, die Chemo mit einer Antikörpertherapie zu kombinieren. Nicht wie zuerst vorgesehen mit "Cetuximab", sondern mit einem anderen Mittel namens "Bevacizumab".
Ich glaube, dass ich mich dafür entscheiden werde, sollte morgen die Bestätigung von Metas nach dem PET-CT kommen.
So, jetzt werde ich mich mit einem Glas Wein zurückziehen, und hoffen, dass alles in meinem Sinne verläuft.
Morgen weiß ich mehr....


Lieben Gruß von einer bibbernden Pauline :winke:


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Angst vor Metastasen

Beitrag von Monsti » 12.05.2009, 21:57

Hallo Pauline,

das Gläschen Wein ist jetzt wahrscheinlich genau die richtige "Therapie". :gut: Es hat keinen Sinn, sich verrückt zu machen. Nimm die Therapien an, denen Du vertraust und genieße das Leben.

Liebe, daumendrückende Grüße von
Angie

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Jutta B » 13.05.2009, 05:38

Hallo Pauline,

drücke dir ganz doll die Daumen!!!

Im Internet steht viel an alternativen Therapien. Bitte immer Vorsicht walten lassen, wenn es nur 1-2 Ärzte als das Wunderheilmittel anpreisen. Wäre es das wirklich, gäbe es diese Therapien schon längst für uns alle. Es wird momentan sehr intensiv an Impfungen geforscht, aber Erfolge und Resultate dauern noch etliche Jahre.

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Angst vor Metastasen

Beitrag von hope » 13.05.2009, 09:15

Liebe Pauline!
Ich drücke Dir doll die Daumen!!!

Und ich finde es sehr gut von Dir, diese alternativen Therapien abzuwägen und kann Deine Entscheidung dagegen auch sehr befürworten. Eine Entscheidung für Chemo macht man sich gewiß nicht leicht, aber es geht ja um das eigene Leben.
Alternative Therapien können begleitend sinnvoll sein.

Aber zunächst alles alles Gute!!!

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Webkänguru » 13.05.2009, 11:31

Hallo Pauline,

wünsche dir alles Gute und das es so verläuft wie du es dir erhofft :)

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Angst vor Metastasen

Beitrag von Pauline 1 » 13.05.2009, 18:09

Hallo ihr alle!
Vielen Dank fürs Daumendrücken, und dass so viele an mich gedacht haben. Seit 2 Std bin ich wieder zuhause von Hannover. Das Ergebniss war, wie ich schon befürchtete nicht gut. Der Arzt hat eindeutig mindestens 3 Metastasen in der Lunge diagnostiziert, und was mich dann am meisten geschockt hat war, dass er auch noch eine Metastase in einem Brustwirbel entdeckt hat. Die sei zwar noch sehr klein, aber immerhin vorhanden.
Desweiteren hat er noch im Darm etwas gesehen, was aber vermutlich keine Metastase sei. Er will sich noch mit seinen Kollegen beraten, und in ca 2-3 Tagen kommt ein ausführlicher Befundbericht an HA und Onkologin.
Werde mich also in die nächste Chemo stürzen. Eventuell riet mir der Arzt sogar eine Bestrahlung des Wirbels vorzunehmen, aber das wird wohl die Onkologin besser entscheiden.
Ich hab jetzt auch nicht mehr den Nerv mich noch umständlich mit der alternativen Methode meines HAs auseinanderzusetzten, geschweige denn noch eine lange Fahrt bis zum Tegernsee zu unternehmen.
Habe jetzt eigentlich nur den Wunsch, dass die Chemo unverzüglich beginnt, damit ich nicht noch mehr Zeit verliere.
Werde also gleich morgen einen Termin absprechen, und hoffe, dass die Nebenwirkungen diesmal nicht ganz so heftig ausfallen(Durchfall) wie beim letzten mal.
Besser ich bestelle schonmal die Beutelgröße XXL bei meiner Stomatante...

Lieben Gruß von Pauline :je: :je: :je:


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