von Samud » 19.03.2010, 18:09
Hallo Ihr Alle,
nachdem mehrere Ärzte gesagt haben es gäbe keine Therapie mehr für mich ( Siehe auch Lymphknotenmetastasen ) sucht man trotzdem nach neuen Wegen. Ich hatte ein längeres Telefongespräch mit Prof. Beuth von der Uni Köln über eine Misteltherapie. Hält er für gut, jedoch meint er eine Tablettenkur mit Equizym-mca wäre zweckmäßiger. Hat jemand von Euch Erfahrung damit ? Für eine Stellungnahme wäre ich sehr dankbar !
Viele liebe Grüße
Udo
von Linie 22 » 19.03.2010, 18:48
Samud hat geschrieben: Prof. Beuth von der Uni Köln über eine Misteltherapie. Hält er für gut, jedoch meint er eine Tablettenkur mit Equizym-mca wäre
von Linie 22 » 19.03.2010, 18:50
Achso - Kosten zur Diagnostizierung per Pro-Quant Analyse trägt der Patient selbst. Je nach Umfang der Untersuchung gestalten sich die Preise dafür unterschiedlich.
:winke:
von Tini65 » 20.03.2010, 09:25
Hallo Samud,
ich habe damals auch eine Misteltherapie gemacht. Hat mir gut getan. Übrigens kann man doch verschiedene Therapieverfahren kombinieren. Insofern verstehe ich den Prof. nicht, dass er meint Enzyme wären besser.
Wer immer einen guten Überblick über komplementäre Medizin hat, ist die GfbK, die haben auch eine Beratungsstelle in Berlin.
http://www.biokrebs-heidelberg.de/showt ... =1&topic=8
Schönes Wochenende
Tini
von Jutta B » 20.03.2010, 14:53
Hallo Udo,
es kommt immer darauf an, was du nun therapieren möchtest, welches Ziel verfolgst du damit?
Die Misteltherapie ( z.B. fermentierten Mistelextrakt Iscador ) ist in dem Sinn ja nur eine Unterstützung des Immunsystems, bzw. schwächt mehr die Neben-/Nachwirkungen ab, aber keine heilende Therapie.
Diese sollte immer in Absprache mit einem guten Onkologen, welcher sich mit dem Verdauungssystem auskennt, angegangen werden.
von Samud » 21.03.2010, 13:12
Hallo,
besten Dank für Eure Antworten. Es sind einige aufschlußreiche Tips dabei. Ich werde die Enzyme nehmen und außerdem die Misteltherapie beginnen. Da eine Heilung wie es aussieht nicht mehr möglich ist dienen die Therapien zur Verbesserung der Lebensqualität. Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf und suche nach weiteren Wegen. Ich werde weiter kämpfen und habe schon, durch Prof. Beuth, 2 Tips zur Uni Frankfurt und Leverkusen ( Kälte bzw. Hitzetherapie ).
Liebe Grüße an Euch Alle
Udo
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1996 Neoblase, 2008 nach Harnröhrenkrebs Mainz-Pouch, Herbst 2009 Lebermetastasen, Chemo, Jan.2010 Nierenfistel lks. Febr.2010 Lebermetastasen durch Blasenkarzinom nicht therapierbar.
von AP-Auspuff » 21.03.2010, 15:49
Hallo Samund,
dann drücke ich Dir wieder ganz ganz fest die Daumen, daß vielleicht die zwei Tipps die Du noch bekommen hast was gutes bringen, und das der Weg den Du jetzt einschlägst ein guter wird.
LG
AP-Auspuff
von Jutta B » 22.03.2010, 08:01
Hallo Udo,
hast du dir diesen Weg – Hyperthermie – mal angeschaut? Wird allerdings nicht von den GKV getragen. http://www.krebsgesellschaft.de/db_hype ... 10845.html
Liste der Zentren in Deutschland: http://www.hyperthermie.org/hyperthermiezentren/
von mini62 » 22.03.2010, 11:24
Hallo Jutta, hallo Udo,
kleine Korrektur, in Erlangen wir seit langem mit Hyperthermie therapiert und die Kosten dafür hat auch die KK übernommen. Auch bei allen meinen Mitpatienten/innen, die 2006 mit mir in den Genuss der Therapie kamen.
LG Petra
von Waltraud Mayer » 22.03.2010, 11:50
Ich weis von Oberstaufen das da auch die KK die Kosten trägt.
LG Waltraud
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