von hmengers » 13.01.2010, 22:59
Hallo,
in meinem Info-Abo habe ich wieder mal etwas bekommen, das möglicherweise interessant für Leute mit Darmkrebs ist.
Gruß
Herbert
von Linie 22 » 13.01.2010, 23:54
Herbert ,
für Deine Mühe.
Wenn Darmkrebs in einem frühen Stadium entdeckt wird, kann die Erkrankung meist ohne Chemotherapie durch einen chirurgischen Eingriff erfolgreich behandelt werden. Trotz der scheinbar guten Prognose kehrt die Krankheit allerdings in zehn bis 40% der Fälle zurück, und bis zu 50% dieser Patienten sterben innerhalb der nächsten fünf Jahre.
von Jutta B » 14.01.2010, 07:10
Hallo,
es spielen sehr sehr viele verschiedene Komponente eine Rolle, die den Darmkrebs entstehen lassen. Das Immunsystem ist grundsätzlich involviert wenn es um die Mutation der Zellen geht. An Forschungszentren (z.B. Heidelberg) laufen viele gute Ansätze dem Darmkrebs den Garaus zu machen.
Die Stadien T1/T2 z.B. sind die allerbesten Voraussetzungen in nur ganz kurzer Zeit nach einer OP wieder "geheilt" zu sein. So lange der Darmkrebs sich nicht schon in die Darmwand, und außerhalb festgebissen hat (nicht gestreut hat) bestehen immer gute Hoffnungen auf eine "Heilung".
Auch mit einer guten effizienten Behandlung sind andere Stadien in den Griff zu bekommen. Man darf nicht vergessen, dass jeder Darmkrebs so individuell wie der Mensch selbst ist.
Die 5 Jahresmarke bleibt leider recht hartnäckig im Gespräch ... denn danach hören die offiziellen Nachsorgetermine auf!!!!
Doch der Krebs hält sich nicht immer an diese Marke, es kann bedeutend länger dauern, bis entartete Mikrozellen sich bemerkbar machen. Oft dauert es für den Primärtumor 10 Jahre+ bis er entdeckt wird. Bei jungen Betroffenen ist es meistens eine Zufallsdiagnose.
Würden alle regelmäßig ihre Darmspiegelung angehen, könnte der Darmkrebs viel früher entdeckt und mit den besten Heilungschancen behandelt werden.
von hope » 14.01.2010, 10:19
Hallo!
Interessanter Artikel...
allerdings gehört er für mich eher zu denen, die mir Angst machen:(
Deswegen vergesse ich mal ganz schnell die Zahlen...
Schönen Tag noch
von Waltraud Mayer » 14.01.2010, 22:30
Würden alle regelmäßig ihre Darmspiegelung angehen, könnte der Darmkrebs viel früher entdeckt und mit den besten Heilungschancen behandelt werden.
von Elle » 28.07.2010, 15:30
Ich habe für mich festgestellt, dass das Problem eher bei den Ärzten liegt, die z.T. nur das allernotwendigste machen oder noch nicht mal das und dann Tschüss :mad: Bei mir wurde nach dem Darmkrebs mit OP, Chemo und Bestrahlung nicht einmal die Lunge geröntgt in den Nachsorgejahren, CT jedes Jahr, Darmspiegelung auch, aber nach 6 Jahren war damit auch Schluß, dann gibt es z.B. eine Spiegelung nur noch alle 3 Jahre oder waren es 6?
Bei mir wurde dann nach 8 Jahren eine Metastase vom Darm in der Lunge festgestellt, fast 10 cm groß :shock: und da musste ich auch noch hartnäckig sein, dass ich überhaupt untersucht werde
von Waltraud Mayer » 29.07.2010, 13:09
Würden alle regelmäßig ihre Darmspiegelung angehen, könnte der Darmkrebs viel früher entdeckt und mit den besten Heilungschancen behandelt werden.
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