Hy Börny,
war heute nicht so schlimm und schön dass Du wieder nach Hause konntest. Na, dann auf ein neues Kh-Erlebnis! Ich drück Dir weiterhin alle Daumen und auch die von meinem Nachbarn!
LG
Hermon
von Cordu » 18.03.2014, 09:34
Hallo Börny,
wie schauts???
Ich war länger nicht hier gucken, weil ich selbst Driss hab, aber jetzt wüsste ich doch gerne, wie es dir inzwischen geht??? Vor allem, spielt der Kopf noch mit?
Ich bin erstmal serh froh, dass sie keinen Tumore gefunden haben, trotzdem doof, dass du wieder so einen Staatsakt vor dir hast!!!
Ich drück dir die Daumen, dass alles glatt läuft!!!
Liebe Grüße,
Cordu
von Börny » 18.03.2014, 15:15
Hallo Cordu ,
bereite mich mal wieder mentalisch für die Einweisung am Montag vor. Bis jetzt bin ich leider ja im Ungewissen , was eigentlich dann gemacht werden soll. Am Dienstag habe ich ja in einer Urologischen Fachklinik eine Untersuchung . Davon hängt die eigentliche Behandlung Abzeß etc. von ab .
Mittlerweile bin ich auch wieder schon zwischen 4-5.ooh wach . Kann dann nicht mehr schlafen.Bin ziemlich angespannt .
Bis jetzt spielt der Kopf noch mit , leider kamen meine Angstzustände und Panikattacken trotz guter Pillen heute morgen wieder durch .
Immer nur morgens dann .
Das positive dabei ist,daß sich die Klinik intensiv um diese Sache kümmert,da ich ja schon zahlreiche Operationen hintermir habe . Sie überstürtzen nichts.Klären vorher auch ab,warum 2008 vom Prof.Dr.Simon die Mastdarmoperation so durchgeführt worden sein mußte .
Es geht immerhin nur noch um den 2 cm großen bzw. kleinen Rektumstumpf.
Der Abzeß sitzt voll drauf. Trotzdem bin ich guter Hoffnung .
Die Klinikpsychologin(Ärztin)ist bereits auch schon aktiviert worden .
Und die ist gut . Habe meistens meine psychologischen Schwierigkeiten nach der OP . Da bin ich meistens ziemlich fertig und möchte keinen sehen .
Mich brauch keiner in so einem Zustand sehen . Da brauche ich erstmal wieder meine Zeit .
Zur Routine wird diese Darmgeschichte wohl nie .
Sonntag werde ich erstmal den Hund abgeben müßen . Ich glaube auch er merkt,daß wieder etwas im Busch ist . Er wird dann immer so liebesbedürftig und so anschmiegsam.Außerdem beobachtet er mich genau um alle Ecken .Ist ein Mix ,heißt Toni + ist inzwischen 8 Jahre alt .
Ein schwieriger Hund , aber auch verdammt treue Seele.Wenn ich den manchmal nicht hätte.Habe ihn erst siet 15 Mon.Hatte auch einiges mitgemacht . Ist ein Straßenhund aus Spanien .
von Hanna70 » 18.03.2014, 16:31
Hallo Björny,
für die kommende Woche alles Gute und Daumendrücker!
Ach Mensch, der Hund! Die merken ganz genau, wenn etwas nicht stimmt - "leiden wie ein Hund" kommt nicht von Ungefähr.
LG Rosi
von Cordu » 19.03.2014, 12:31
Ach je,
das mit der Psyche nach den Ops kenne ich nur zu gut! Ich bekomme Panikattacken und depressive Schübe. Nein, zur Routine wird das alles nicht, wie auch???
Aber gut, dass du dich in dem KH gut aufgehoben und auch psychologisch gut bewtreut fühlst, das ist mindestens die halbe Miete, damit das Ganze glimpflich abläuft.
Und ja, das mit dem Hund kenne ich auch!!!! Die sind unheimlich sensibel. Wenn ich einen Op-Termin habe, weicht mir meine Knutsch-Kugel nicht mehr von der Seite, schon Tage vorher. Und wenn ich dann im KH bin, liegt er den ganezn Tag hinter der Haustür und wartet auf mich! Dabei leben hier ja auch noch mein Mann und zwei meiner Kinder.
Sei froh, dass es ihn gibt!!! Als Mensch wird man von niemandem so bedingungslos geliebt wie von seinem Hund und es ist erwiesenermaßen eine ausgezeichnete Prophylaxe und auch Therapie gegen Depressionen!
Und du hast einen der besten Gründe, schnell wieder auf die Füße zu kommen!
Ich denk an dich und wünsche dir Glück!
Liebe Grüße,
Cordu
von Börny » 23.03.2014, 09:36
Hallöchen zusammen ,
heute Sonntag ...der erste Koffer ist gepackt , der 2.te folgt heute nachmittag . Der Hund wird gegen 12.00h abgeholt....Trampelt schon den ganzen morgen hinter mir her ....Alles Scheiße,auch für ihn ...
Morgen muß ich gegen 11.00h in der Klinik sein . Dann weiter sehen . Gibt wieder schlaflose Nächte...Nehme ja den Laptop mit... Wird schon schief gehen ...
Schreibe mir dann den Frust von der Seele . Das hilft mir.....
Herzliche Grüße aus Hilden bei Dü....d..f
von TiBoe » 23.03.2014, 10:04
Hallo Börny,
auch wenn der Abschiedschmerz groß ist, umso größer wird die Freude sein, wenn Du wieder da bist. Knuddel Deinen Vierbeiner kräftig zum Abschied.
Ich wünsche Dir für die kommendenTage viel Glück und einen guten Erfolg für Deine bevorstehende OP.
LG
Tine
von Frederica » 23.03.2014, 10:07
Hallo Börny,
ich wünsche Dir alles, alles Gute für Deinen Krankenhausaufenthalt und drücke ganz fest die Daumen, dass es für Dich positiv abläuft.
Unsere beiden Hunde wissen auch ganz genau was Sache ist, wenn Koffer gepackt werden. Dann sind Frauchen und Herrchen für eine Weile weg, meistens ohne sie Dann rennen sie auch ganz unruhig überall hinterher. Was hast Du denn für einen Hund und wo bleibt er während Deines Aufenthaltes im Krankenhaus
Liebe Grüße
Frederica
von Börny » 23.03.2014, 13:28
Hallo Frederica ,
Toni ist gerade abgeholt worden....Bei der älteren Dame war er schon öfters . Sie hat selber noch eine Hündin .
Toni ist aus Spanien und ein ehemaliger Straßenhund . Er wurde damals von seinem Besitzer nach Deutschland gebracht . Ein schwieriger Hund aber auch eine treue Seele .
Ist ein Mix , mittelgroß und hat leicht rötliches helles Fell Er hat halt ein paar Macken . Das schöne daran ist das er auf gar keinen Fall haart , weil auch noch ein Schuß Pudel mit dabei ist . Er hat also kein Unterfell . Kannst ihn 1 Woche auf der Couch liegen haben und du findest keine einzige Fluse ....
von Frederica » 23.03.2014, 20:18
Hallo Börny,
auch wenn Toni ein schwieriger Hund ist, wird er Dir bestimmt unendlich dankbar sein, dass Du für ihn da bist. Toll, dass Du ihm ein schönes Leben ermöglichst.
Ich habe vorhin versucht, von unseren beiden Aussies ein Bild hochzuladen, es aber nicht geschafft. Stephan hat mir freundlicherweise eine Anleitung gegeben. Mal schauen, ob es jetzt klappt.
Bergziegen.jpg
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