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CEA-Wert – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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10 Beiträge • Seite 1 von 1

CEA-Wert

Beitrag von hanspeter » 26.11.2011, 19:45

Die Blutwerte sind da. Kann mir jemand helfen?
Also im Juli war der CEA bei 4,1 jetzt ist er bei 8,9
der Arzt meinte ein PET-CT wäre sinnvoll

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Beitrag von jettchen » 26.11.2011, 20:23

Also ich kenne mich mit den Werten nicht so aus, aber ein PET- CT ist meiner Erfahrung nach optimal.
Da wird eine radioaktive Substanz gespritzt oder geschluckt (habe ich vergessen), die setzt sich dan deutlich sichtbar in bösartigen Zellen fest.
Also mir hat es das Leben grettet, denn ich bin gut einen Monat vorher mit nicht guten Tumormarkern nach Papenburg gezogen. Dirrekt vorher hatten sie aufgrund der Werte bei mir im Sauerland nichts feststellen können, weil es die Methode da nicht gab. Der hiesige Onkologe schickte mich dann zm PET- CT nach Oldenburg und da stellten sie dann einen schnellwachsenden Tumor fest.
Ich hoffe, dass sie bei dir nichts finden werden, aber eine schlimme Gewissheit ist auf jeden Fall besser als dumpfe Angst.
Jettchen

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Beitrag von Loisami-1959 » 26.11.2011, 20:56

Hallo Jettchen,

kurze Frage,ganz ab vom Thema:
Wo hast du im Sauerland gelebt?

LG Heike

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Beitrag von biggen » 26.11.2011, 23:47

ich habe gedacht, ein pet-ct würde von der krankenkasse nicht übernommen.
wurde mir bei der operation meiner lungenmetastasen so gesagt vom chefarzt persönlich: "wenn sie einen eigenständigen lungentumor hätten, könnten wir ein pet-ct machen, aber bei metastasen zahlt die kasse nicht."

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Beitrag von hanspeter » 27.11.2011, 13:19

meine Frau hatte vor drei Jahren schon mal ein Pet-Ct und das wurde von Der Krankenkasse bezahlt. Aber trotz der antworten von euch habe ich noch nichts passendes zu meiner Frage gefunden

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Beitrag von hope » 27.11.2011, 14:17

Hallo Hanspeter,
der CEA ist schon ein Tumormarker, der bei Darmkrebs in der Nachsorge zur Verlaufskontrolle eingesetzt wird. Er allein sagt aber noch nichts aus über ein Rezidiv oder Metastasen. Deswegen könnte das Abklären schon sinnvoll sein. Der Anstieg kann ganz andere Gründe haben. Ist eine doofe Sache, das weiß ich. Ist bei Deiner Frau denn ein MRT gemacht worden?

Mit PET-CT kenne ich mich nicht so aus, weiß aber, daß das wirklich sehr aussagekräftig ist.
Drücke Euch die Daumen!

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Beitrag von jettchen » 27.11.2011, 20:14

Hallo Loisami1959, Heike,
wir haben bis september 2010 in Eslohe gewohnt, die Krankenhäuser waren Meschede und Arnsberg.
Hast du Beziehungen zum Sauerland? Wir haben ungefähr 35 Jahre da gelebt und bereuen keine Sekunde hierher gezogen zu sein.
Moin aus dem Emsland Erika

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Beitrag von Loisami-1959 » 28.11.2011, 00:53

Hallo Jettchen bzw.Erika!

Klar hab ich "Beziehungen" zum Sauerland:Ich lebe dort!!!! ;-) Ich wohne in nem Ortsteil von Brilon!

Und das für mich zuständige Krankenhaus ist entweder Brilon oder Marsberg. Und da der Proktologe in Marsberg nen Studienkollege von meinem Hausarzt ist bin ich halt nach Marsberg gegangen. Die arbeiten wiederum mit Paderborn und Hannover zusammen.

Ich muss sagen dass Dr.Bucher,der Proktologe in Marsberg,für mich die optimale Entscheidung war und ist:Absolutes Vetrauen zu ihm! Er ist sehr direkt und ehrlich aber damit kann ich gut umgehen!

LG ins Emsland Heike

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Loisami-1959
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Beitrag von jettchen » 28.11.2011, 20:18

Hallo Loisami,
ich bin zu meiner ersten Krebsoperation nach Meschede gegangen, weil sie es halt da diagnostiziert hatten. Der dortige Proktologe war mein absoluter Lieblingsarzt, hat Ende vergangenen Jahres aufgehört zu arbeit, hieß Dr. Aumann. Haben es Proktologen eventuell an sich, dass sie sehr direkt sind? Ich kann damit jedenfalls wunderbar leben. Eine Anekdote: Ich war mal wieder zur Nachuntersuchung. Er meinte: So diese noch und dann machen wir erst mal Kaffeepause, ich kann keine Ärsche mehr sehen!
Als ich neulich den Entlassbericht nochmal las, ist mir wieder aufgefallen, dass auch der sehr persönlich verfasst. War ein wunderbarer Arzt.
Erika

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jettchen
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Beitrag von Frank38 » 04.12.2011, 00:37

Hallo hans peter,

ja das mit dem CEA ist so eine sache, das mit dem erhöhten wert kann alles mögliche sein, nicht immer mit dem schlimmsten rechnen. Das kann zum beispiel eine Leberentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) oder Lungenentzündung sein, sogar Rauchen verfälscht denn wert bei dem Tumormarker. Wenn sowas passiert ist klar das Ärzte dann aufhorchen und sofort maßnahmen einleiten die halt was kosten. Zur sicherheit würde ich auch mal die Entzündungswerte testen lassen und vorab eine Sono machen lassen von der Leber. Wenn dann nichts dabei raus kommt, dann halt die Pet CT. Ich hatte vor 2 Jahren auch erhöte werte, schuld war das blöde Rauchen, naja das hab ich hinter mir bin nun Nichtraucher : ).

lg Frank

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Frank38
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