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citaloprom – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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citaloprom

Beitrag von jettchen » 20.11.2012, 21:01

Hallo an alle,
hat jemand Erfahrungen mit citaloprom?
Jettchen :winke:

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jettchen

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citaloprom

Beitrag von biggen » 20.11.2012, 21:08

hallo jettchen,
meinst du citalopram????
das mittel habe ich in den letzten 10 jahren 2 x für einige monate bekommen, und es hat mir ganz gut geholfen. aber irgendwann konnte ich die pillen dann nicht mehr nehmen und habe sie abgesetzt, was dann auch gut war. anscheinend brauchte mein geist sie dann nicht mehr... :D

gruß
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citaloprom

Beitrag von Häslein » 20.11.2012, 21:22

Hallo Jettchen,

was möchtest Du darüber wissen bzw. bei welcher Symptomatik soll es genommen werden?

Ich frage das, weil es nur bei ganz bestimmte Diagnosen indiziert ist.

Dieses Mittel sollte nur ein Facharzt verordnen. Der Hausarzt ist dafür nicht ausgebildet.

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citaloprom

Beitrag von Levana » 21.11.2012, 15:34

Hallo Jettchen,

Citalopram gehört zu einer Gruppe Arzneimittel der Antidepressiva, (die zur Behandlung von Depressionen) eingesetzt werden.
Sie haben eine stimmungsaufhellende Wirkung, steigern den Antrieb und Stimmung.

Darf ich fragen, ob Du dieses Medikament verschrieben bekommen hast?
Medikamente dieser Art verschreibt ein Psychiater, ebenso bedarf es einer ärztlichen Überwachung.

Mein Bruder hat nach einem Herzinfarkt mit Wiederbelebungsmaßnahmen, längere Zeit unter Panikattacken
gelitten. Für kurze Zeit hat er dieses Med. verschrieben bekommen, gleichzeitig eine Therapie gemacht.
Heute zeigt er keine Syntome mehr.

Mein Mann, nach seinen ganzen letzten OP's bekommt z. Zt. die niedrigste Dosierung dieses Med., auch zur Stimmungsaufhellung.

Es kommt auf die Diagnose an, wofür das Medikament eingesetzt werden soll, dies wiederum kann nur ein Facharzt
beurteilen.


Liebe Grüße.......Levana :roseSchenken:

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Levana

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citaloprom

Beitrag von jettchen » 02.12.2012, 20:53

Hallo,
ich wollte kurz noch einmal das Thema ansprechen. Ich hab mir das Medikament praktisch gegen den Protest meines Arztes (Homöopath!) verschreiben lassen. Ich hatte vor 4 Jahren gute Erfahrungen damit gemacht.
Am Freitagabend habe ich 20mg genommen und ann war mir bis Mittwoch pausenlos schlecht und immer schlechter. Ich hatte die nächsten Tage nur noch die Hälfte genommen aber genommen, weil überall stand, dass Übelkeit zu den häufigsten Nebenwirkungen zählt. Nachdem ich dann nichts mehr essen konnte und mir immer schlechter war, bin ich dann auch auf Anraten des Arztes am Abend ins Krankenhaus gegangen, habe eine Infusion gekriegt und die Übelkeit war am nächsten Tag vorbei.
Der Nierenstau hatte damit nichts zu tun.
So, das war nur zur Vervollständigung meiner Anfrage.
Jettchen :winke:

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jettchen

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citaloprom

Beitrag von Levana » 02.12.2012, 23:28

jettchen hat geschrieben: Ich hatte vor 4 Jahren gute Erfahrungen damit gemacht.
Am Freitagabend habe ich 20mg genommen und ann war mir bis Mittwoch pausenlos schlecht und immer schlechter. Ich hatte die nächsten Tage nur noch die Hälfte genommen aber genommen, weil überall stand, dass Übelkeit zu den häufigsten Nebenwirkungen zählt.


Hallo Jettchen,

evtl. könnte die Übelkeit auch im Zusammenhang mit anderen
Medis stehen, die Du gerade nimmst, kann das sein?

Möchte Dich nicht belehren, du weißt sicher, dass
Antidrepssiva eine gewisse Anlaufphase haben, die bis zu
6 Wochen dauern können ?

Ich wünsche Dir, ob mit oder ohne Citalopram
recht gute Besserung und viel Kraft :troesten:

Liebe Grüße....Levana :glueckWuenschen:

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Levana

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citaloprom

Beitrag von Häslein » 03.12.2012, 01:10

Nicht jede Art der Depression ist mit diesem Medikament gut behandelt.

Es kommt sehr auf die Auswirkung der Depression oder der Ängste an; es gibt sehr viele Medikamente, die sehr speziell wirken und auch ganz gut verträglich sind. Erfahrungsgemäß wirkt das passende Mittel binnen 2 - 3 Wochen. Als Überbrückung kann man mit Benzos arbeiten.

Psychopharmaka sollten nur vom Facharzt verordnet werden. ( Neurologe / Psychiater )

Antriebssteigernde Mittel sollen nie bei suizidaler Absicht gegeben werden, auch nicht bei sehr versteckter, da sie die Hemmung zur Durchführung aufheben können. Das gilt auch bei Menschen, die darüber nachdenken, es dann wieder verwerfen, aber doch wieder solche Gedanken haben.

Bei vielen Herzerkrankungen dürfen viele Antidepressiva gar nicht gegeben werden; das wird gerne mal vom Arzt "übersehen" oder Warnhinweise werden nicht ernstgenommen.

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Häslein

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