von Sternchen1307 » 05.03.2020, 23:28
Hallo Zusammen,
Ich bin bei hier, da meine Mutter seit einem Jahr einen künstlichen Ausgang/ Stoma hat, bin ich auf der Suche nach antworten um ihr helfen zu können. Nach einer Darm Operation ist der Darm an 3 Stellen geplatzt und man musste nach 8 Monate Krankenhaus Aufenthalt, die Bauchdecke schließen und man konnte einen künstlichen Ausgang / Stoma legen. Soweit alles gut, Sie hat sich mit der Situation angefunden und gelernt zu leben. Jetzt hatte Sie plötzlich normalen Stuhlgang ?!? Trotz Stoma ... !! Angst holte Sie ein und der Arzt weisste Sie ins Krankenhaus ein für einen Darmspiegelung .... doch anstatt Abführmittel, wird durch die Stomöffnung, mit Hilfe eines Schlauches der eingeführt wird, der Darm gespült, sehr schmerzhaft ... ist das normal 3 Tage lang ? die Darmspiegelung wurde mit Narkose 2 versucht, jedoch Abbruch, wegen Reste im Darm und wieder diese schmerzhafte Spülung ...Warum kein Abführmittel gegeben werden ? hat Jemand Erfahrungen damit? Bitte um
Eure Mithilfe ... liebe Grüße Gaby
von anne14 » 06.03.2020, 09:57
Hallo Gaby,
also ich kenne es von meiner Mutter nur so: Etwa 2 Liter oder mehr von diesem ekeligen Zeug trinken und dann wurde die Darmspiegelung gemacht. Was du schilderst finde ich schon irgendwie eigenartig.
Das würde ich so nicht nochmal zulassen. Untersuchen müssen doch wohl nicht Schmerzen verursachen wenn es auch schmerzfrei funktioniert.
Vlg Annette
von NatzRatz » 06.03.2020, 21:48
Hallo,
Das Problem bei oralen Abführmitteln ist ja, dass das meiste aus dem Stoma dann abgeführt wird, (was ja der Sinn des stomas ist) aber eben nicht am weiterführenden Teil..um den sauber zu bekommen muss man leider ab Stoma spülen...
Alles.gute
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