von doro » 21.03.2009, 13:49
Hallo Ihr Lieben,
einer guten Bekannten wurde ein Darmtumor entfernt.Nun gibt es noch Chemo als Nachschlag.Wie oft wird sie in so einem Fall gegeben und ist sie damit Arbeitsfähig?
Ich muss Euch mal einfach so naiv fragen,aber sie ist völlig durch den Wind und ich bin Chemomäßig überhaupt nicht im Thema.
von Waltraud Mayer » 21.03.2009, 17:02
Doro das kann man nicht pauschal beantworten, es gibt soviele verschiedene Chemotherapien, kommt ganz auf den Status des Tumors an.Arbeiten denke ich kaum, bei den einen bist Du müde, bei anderen bekommst Du Hautausschläge, wieder andere machen Hände und Füße extrem Kälteempfindlich. Sie soll da den behandelnden Arzt fragen, der kann und muß Sie darüber aufklären. Bei jeder Nebenwirkung auch immer gleich Rückmeldung an den Arzt/Onkologen, es gibt genügend Medikamente damit man die Nebenwirkungen leichter erträgt.
LG Waltraud
von Beutelmaus » 21.03.2009, 17:40
Hallo Doro,
wie Waltraud schon sagte, das kann man nicht pauschal sagen. Kommt auf die Größe des Tumors an und ob der Tumor die Warmwand durchbrochen hat und gestreut hat (Lyphknoten befallen oder Metastasen in einem anderen Organ gebildet hat, meist Leber, Lunge oder kleines Becken).
Der behandelnde Onkologe muss die Therapie festlegen und den Patienten darüber informieren. Sobald Fragen auftreten immer in einem Gespräch klären. Jede Veränderung des Körpers dem Arzt mitteilen. Es gibt Mittel (Vergentan), die eine Übelkeit durch die Chemo verhindern. Durch diese Mittel kann die Konzentration beeinträchtigt werden, so dass ich während einer Chemo nicht unbedingt arbeiten würde, es sei denn man traut sich das zu.
Doro, Du kannst mir auch eine PN schreiben, wenn Du noch Fragen hast.
Lieben Gruß und gute Besserung Deiner Bekannten.
Monika
von doro » 21.03.2009, 17:59
Vielen Dank,Ihr Beide,
ja,ich denke auch:Keine Pferde scheu machen und sie soll sich genaustens erkundigen.Das Mädchen ist zur Zeit völig durch den Wind
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