von Michaela08 » 08.11.2007, 23:13
Hallo!
Ihm gings immer noch schlecht daraufhin wurde er in eine andere Klinik verlegt. Dort wurde heute abend CT gemacht und
er wird im moment nochmals operiert! Trombose am Darm.
:heul:
von Frau Lachmann » 09.11.2007, 00:43
Hallo Michaela,
ich drücke auch die Daumen, daß es Deinem Mann bald besser geht! Und alles Gute für die grade laufende OP!
LG Lachi
P.S. Was ist ein Spezialstuhl?
tina1301 hat geschrieben:Dieser Spezialstuhl ist für mich auch der Horror gewesen. Sehr anstrengend.
von Michaela08 » 09.11.2007, 04:31
Hallo,
komme eben von der Intensiv!
Es kam noch viel mehr dazu:
Am Dünn sowie Dickdarm wurden mehrere stellen entfernt, da diese bereits schwarz/abgestorben waren. Künstlicher Ausgang Dünn und Dickdarm.
Bauch haben sie offen gelassen da er morgen mittag nochmals operiert bez. in den Bauch geschaut wird was die Därme nun machen.
Es ist alles offen.
Er sei sehr sehr krank und die lage kritisch....
von Jutta B » 09.11.2007, 06:19
Ach menno Michaela :troest::troest::troest:,
ich hoffe, dass sich dein Mann sehr schnell von dieser unglaublichen Strapaze wieder erholt und er im KH gut aufgehoben ist. Es ist gut, dass sie nicht gleich wieder zugenäht haben, sondern alls zuerst beobachten um evtl. schnell wieder eingreifen zu können.
Für dich ein großer Schlag :troest::kiss:, wünsche dir viel Kraft
LG
Jutta B
von wukasisumo » 09.11.2007, 10:10
liebe michaela,
das ist natürlich ein weiterer schock für dich!
ich hoffe sehr, dein mann hält durch und ich drücke euch in gedanken. :troest:
wir fühlen sicher alle mit euch mit!
lg wukasisumo
von Michaela08 » 11.11.2007, 10:05
Hallo!!
ein Hoffungsschimmer!! Die Därme sind durchblutet und arbeiten. Es ist bisher nichts mehr abgestorben! in ca. 4Tagen wird nochmals in den Bauch geschaut ob es weiterhin so ist.
Jetzt bleibt nur hoffen und Daumen drücken!
Danke an euch für die Daumen!!:kiss:
LG
michaela
von chaosbarthi » 11.11.2007, 21:04
Hi Michaela,
das hört sich jetzt doch schon mal positiv an. Es gibt immer wieder Menschen mit Komplikationen nach einer Darm-OP, die mit offenem Bauch und teils im künstlichen Koma liegen müssen. Für Angehörige und die Herzallerliebsten ist das extrem schrecklich anzusehen und kaum zu ertragen. Nichtsdestotrotz ist es oft der einzige Weg, der wirklich ins normale Leben zurückführt.
Vielleicht macht es Dir Mut und gibt Dir Hoffnung, wenn Du weisst, dass mich die Ärzte vor 2 1/2 Jahren eigentlich schon aufgegeben hatten. Wenn Du mich heute sehen könntest, würdest Du nicht glauben, dass ich überhaupt jemals so schwer krank gewesen bin.
LG chaosbarthi
von Michaela08 » 13.11.2007, 16:42
hallo ihr!!!
ich vergass Ihr alle habt auch eine schwere Krankheit hinter euch und ihr seit trotzdem, ZUM GLÜCK, noch hier!!
Lieben Dank an euch für die vielen Daumen und an euch alle auch gute Genessung!!!!!!:kiss:
Heute ist es bei Henrik soweit! Gegen abend wird, wenn alles gut ist, der Bauch zum Teil verschlossen und Stoma Dünndarm zurückverlegt, Stoma Dickdarm muss noch etwas bleiben.
Wieder mal bibbern das er die OP gut übersteht. Aber bei diesem KKH in dem er jetzt ist habe ich ein gutes Gefühl.
Komisch ist die Aussage eines Arztes: ich stand gedankenverloren an Henriks Bett und sagte "man was haben die in Rottweil bloss mit dir gemacht" Antwort hab ich ja ganz sicher von keinem erwartet. Jedoch sagte der Arzt "hierzu werde ich nichts sagen!! Ihnen jedoch dringend empfehlen die OP und Nachsorgeberichte anzufordern"!!!! :confused:
Aber gut diese Aussage ist momentan weniger wichtig! Wichtig ist erstmal das er die noch folgenden OP´s übersteht.
Bitte bitte....
LG
an euch und vielen lieben DANK!!!
von Jutta B » 14.11.2007, 06:14
Hallo Michaela,
ja, es ist im Moment wichtig, dass Henrik alles gut überstehen wird, er langsam und mit deiner Hilfe (deinem Dasein) wieder auf n Damm kommt.:troest:
Aber lege die Aussage dieses Arztes nicht gar zu weit auf die Seite. Für alle evtl. weiteren Behandlungen sind diese Berichte immens notwendig. Ohne jetzt zu tief in Details zu gehen, eine Klinik hat nachdem sie "pfuschten" meine Krankenakte klangheimlich nach fast 30 Jahren urplötzlich verschwinden lassen. Somit mußte meine jetztige Klinik bei Null beginnen, sich auf die wenigen Kopien verlassen, die mein Hausarzt hatte.
Drücke auch weiterhin Henrik ganz fescht die Daumen.
LG
Jutta B
von BlackDog » 14.11.2007, 08:43
Jutta B hat geschrieben:Ohne jetzt zu tief in Details zu gehen, eine Klinik hat nachdem sie "pfuschten" meine Krankenakte klangheimlich nach fast 30 Jahren urplötzlich verschwinden lassen.
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