von Jovako » 06.03.2009, 15:13
Ich hab mal mit Zurückziehen abgestimmt, weiß aber nicht so genau, ob das richtig war.
Mein Stoma verhält sich ähnlich wie eine Schnecke. Es ist zwar über Hautniveau, kann sich aber vor dem Fördern, oder beim Niesen zurück ziehen. Dabei ist es dann teilweise auf und teilweise unter Hautniveau, was aber nicht so schlimm ist, da ich leicht konvexe Platten trage. Witzig ist das beim Plattenwechsel, erst schaut es 1,5-2 cm raus, wenn ich dann mit kaltem Wasser dran komme, zieht es sich ein, sieht wirklich aus, wie bei einer Schnecke.
LG Jens
von Waltraud Mayer » 06.03.2009, 15:55
Ich bin schon zweimal an Hernie operiert und hab bereits wieder einen Bruch neben dem eingesetzten Netz, (hab nie schwer gehoben)mein Stoma zieht sich auch auf einer Seite nach innen... von den Verwachsungen rede ich nicht garnicht mehr...
LG Waltraud
von wukasisumo » 07.03.2009, 08:39
mein stoma schaut fast gar nicht mehr raus. da ich konvexe platten nehme, habe ich keine probleme mit der versorgung.
ich glaube, daß es daran liegt, weil mein körper sich doch sehr verändert hat zwischen kind und frau (ca 20 kg auf heute 60 kg)
sonst hatte ich nie irgendwelche probleme
lg sabine
von Linie 22 » 08.03.2009, 15:30
Hallo,
ebenfalls auch an die noch hinzugekommenen Userpostings ein Dankeschön.
Laut Umfrageergebniss - 25 Stimmen = 100% (was man allerdings nicht überbewerten sollte)
steht:
Nichterkrankung an erster Stelle - was recht erfreulich ist,
gefolgt von Retraktionen, Stomabruch, Darmvorfall und last but not least Stenose.
Tschüüüss, grüßt, neugierfasstbefriedigt, Linie 22
@ Gnomi - drei Punkte + ein saftiges Bußgeld habe ich letztes Jahr verbrummt bekommen. Danke oller, doofer Starkasten. (fiel mir gerade eben ein)
von hexe69 » 08.03.2009, 15:46
hallo,habe eie kleinen bruch,der manchmal schmerzt. sonst gott sei dank nichts.
lg anja
von hmengers » 12.03.2009, 12:44
Hallo,
jetzt hatte ich mein Gespräch mit dem Herrn Professor. Und jetzt weiss ich auch, dass der vom Leben mit einem Stoma (ganz bestimmt im Rollstuhl) keine Ahnung hat, auch wenn er hunderte Stomata operiert haben mag! Bis ich ihm mein problem klargemacht hatte, dauerte schon einige zeit. Dann wollte er mein Stoma nach oben verlegen (über die Gürtellinie) und war enttäuscht dass ich das abgelehnt habe. Zum Glück war mein Querschnittchirurg in der Klinik früher in der Allgemeinchirurgie. Der meint, dass man nur das Stoma lösen und mit einem geformten Wulst neu annähen muss. Hat er selbst schon öfter gemacht. Dann 3 Tage Beutel mit größerer Öffnung zum Abheilen und alles ist gut und der Hauttrichter (bei einem ansonsten prominent angelegten Stoma) ist weg. Ich bin wieder optimistisch, nachdem mich der prof. ganz schön geschockt hatte.
Herbert
von Odo » 12.03.2009, 13:28
Hallo, ich kreuze dann mal fast alles an :mad:
Bei meinem ersten Stoma (Colo) hatte ich eine Anus Praeter Stenose, beim zweiten Stoma (dem Ileo) bekam ich einen kleinen Prolaps und das jetzige dritte Stoma (Colo) lebt sehr zurückgezogen. Und die Hernie ist auch da, jedoch nicht direkt beim jetzigen Stoma sondern da wo mal das Ileostoma war.
von Linie 22 » 12.03.2009, 15:00
@ hmengers (Herbert),
was soviel heißt, dass Du nochmal unter`s Messer musst.
Hoffentlich klappt es ja dann. Drücke Dir beide Daumen.
Mit Stoma im Oberbauch, wenn es lt. OP für Dich jetzt auch nicht in Frage kommt, lebt es sich aber auch nicht schlecht. Guckst Du mich!
Ein herzliches Dankeschön auch an Euch - @ hexe69 und @ Odo.
Ich könnte ja, wie einige von Euch ebenfalls, auch mehr als einmal voten. Zum Kolo - Stenose und zum Transversum - weder noch.
Geht aber leider nicht, da die Option Ankreuzen für jeden Voter nur einmal abgegeben werden kann. Sehe ich aber eher locker, genau wie vieles Andere auch.
Tschüüüss, grüßt, lockervomhocker, Linie 22
von Tinkerbell » 13.03.2009, 17:34
Ich leide im Moment sehr darunter, dass sich mein Stoma wenigstens auf Hautniveau, wenn nicht sogar etwas darunter befindet. Versorgung ist dementsprechend schwierig...
Als mir das Stoma angelegt wurde, war ich durch die Krankheit und vielen OP's 25kg leichter als jetzt. Es war schon klar, dass ich wieder zunehmen würde, die Ärzte hätten das vielleicht bei der Anlage mal bedenken sollen. Ich bin aber noch nicht so weit, dass ich mich unters Messer legen würde, um das Stoma korrigieren zu lassen. Erkundigt habe ich mich allerdings schon, allerdings wäre laut Mediziner wieder eine große Bauch-OP notwendig *Horroszenarien spielen sich in meinem Kopf ab*!!!
von hmengers » 13.03.2009, 17:46
Hallo Tinkerbell,
der Stomachirurg wollte das Stoma bei mir auch woanders hin verlegen (aus gleichem Grund, es hat sich ein Trichter gebildet) - größere OP. Das wollte ICH nicht. Mein QL-Chirurg hat früher auch Stomas operiert. Der sagt, dass das Problem auch mit einer kleinen OP gelöst werden kann: Darm lösen, mit der einezogenen Haut einen Wulst bilden, neu festnähen, 3 Tage einen Beutel mit größerer Öffnung verwenden - zum Abheilen der Wunde, fertig. Das hat er schon öfter gemacht, ohne Probleme. Sprich doch mal Deine Dottores darauf an.
Herbert
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