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dauernd eitrige Flüssigkeit im stillgelegten Dünndarmteil – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

dauernd eitrige Flüssigkeit im stillgelegten Dünndarmteil

Beitrag von Cordu » 05.09.2013, 22:48


Hallo zusammen,
Ich lieber nun schon seit einer Woche im Krankenhaus mit entsetzlichen schmerzen im Unterbauch. Immer wieder kommt es im stillgelegten teil meines Dünndarms zu massiven Flüssigkeitsansammlung en, die ich nicht selbständig ausscheiden kann. Jeden zweiten Tag wird sie mit einemkatheter abgeleitet, damit der darmnicht platzt. Keiner hier kann sich das erklären. Die schmerzen werden mit morphinpflaster, dipidolor und novalgin bekämpft und sind trotzdem kaum auszuhalten. Nun steht zur Diskussion, den stillgelegten Meter Darm zu entfernen, allerdings will auch keiner in diese Entzündung rein operieren. Hat von euch jemand sowas schon mal erlebt? Irgendeine Idee, wo das herkommt?
Liebe grüße,
Cordu

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Cordu
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dauernd eitrige Flüssigkeit im stillgelegten Dünndarmteil

Beitrag von Cordu » 05.09.2013, 22:51

Acht so, die Flüssigkeit ist eitrig.
Auf dem Bauch habe ich eine große mit sdtaphylokokken infizierte wunde, wo die op naht aufgegangen war, aber die heilt schon.

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Cordu
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dauernd eitrige Flüssigkeit im stillgelegten Dünndarmteil

Beitrag von Cordu » 06.09.2013, 18:20

*hochschieb*
Keiner eine Idee dazu?
Ich tu mich schwer mit dem Gedanken an eine erneute so große op und vor allem damit, noch einen Meter Dünndarm endgültig zu verlieren. :(
Liebe grüße,
Cordu

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Beitrag von Bag-Owner » 06.09.2013, 19:10

Hallo Cordu :troesten: ,

ne Idee schon, aber die wird dir nicht so gefallen :je: .
Du hast ja schon von deiner Staphylokokkeninfektion geschrieben, wenn du ganz viel Pech hast könnten die sich ja in diesem Areal schon ausgebreitet haben und eben diese unangenehmen Folgen haben. Ein genaues Ergebnis wird da jedoch wohl ein Abstrich bzw. eine genaue Untersuchung dieser Flüssigkeitsansammlung :ratlos: bringen. Aber das werden deine behandelnden Ärzte doch schon angewiesen haben, oder etwa nicht?

Tröstende Grüße :troesten: , weil nicht wirklich hilfreich sein kann...
Bag-Owner

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Beitrag von Cordu » 06.09.2013, 21:28

Lieber bagowner,
Ganz lieben dank für deine Antwort. Die eitrige Flüssigkeit ist natürlich ins labor geschickt worden. Man sagte mir, es seien nur die zu erwartenden keime gefunden worden, zum Gluck nicht der sog. Krasnkenhauskeim. Aber die staphylos sind wohl drin. Es scheint langsam besser zu werden, zumindest die Entzündung sparsame der im Blut gehen runter. Mein Prof sagte, er habe so etwas noch nie gesehen. Und dabei ist er ein weithin bekannter darmspezialist. Hätte einfach gerne erfahren, ob das hier irgendjemand schon mal erlebt hat. Da ich keine ced habe, hatte ich bisher mit Entzündungen im Darm nichts zu tun.
Danke dirnochmal, dass du dir Gedanken gemacht hast!
Liebe grüße,
Cordfu

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Beitrag von snoopy66 » 07.09.2013, 10:35

Hallo Cordu :troesten:

weist du es immer schwierig vergleiche zu ziehen (grade bei solchen Sachen ), wo du letztlich die Infektion her hast kann ich dir auch nicht sagen.
Ich hatte auch nie eine CU oder MC, trozdem hat sich nach der ersten OP der Darm heftigst entzündet.
Ich drück dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen und vor allem das es ohne OP geht

Gute Besserung :glueckWuenschen:

LG snoopy :roseSchenken:

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Beitrag von Bag-Owner » 08.09.2013, 09:01

Na Cordu?, wie isses... :troesten:

ich hoffe sehr, dass es bei dir positive News gibt :glueckWuenschen: und du deinen Meter Darm behalten konntest :ratlos: .


GLG :roseSchenken:
Bag-Owner

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Beitrag von Cordu » 08.09.2013, 13:01

Hallo,
bin gerade auf "Heimaturlaub", von gestern auf heute. Aber ich bin nicht gut dran und denke, es ist gut, gleich wieder ins KH zu fahren. Der Darm hört nicht auf zu eitern, ich soll den jetzt jeden tag katheterisieren, da ja von alleine nix raus kommt. Dabei habe ich mich offentsichtlich verletzt, jedenfalls kam gestern nach dem obligatorischen dicken Eiterzeug eine ganze Ladung Blut. Hat mich erschreckt. Des weiteren kämpfe ich mit Übelkeit und heftigen Kopfschmerzen, mein Bauch ist dick und gespannt und selsbt das Stoma tut mir weh.
Der Prof sagt, dieses Stück Darm wird raus müssen, nur mit der Entzündung und auch noch der infizierten Bauchwunde ist eine Op tatsächlich ungünstig. Na ja, die Entzündungswerte im Blut gehen zurück, also denke ich mal, dass es so langsam abheilt, aber eine Op und der Verlust des Darmes wird wohl unvermeidlich.
Danke für eure Antworten! :danke:
Liebe Grüße,
Cordu

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Cordu
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Beitrag von Cordu » 08.09.2013, 13:40

Ach so, entschuldigt bitte die vielen Tipfehler in vielen meiner Posts. Dasliegt daran, dass ich im KH nur ein tablet zur Verfügung habe, das schreibt oft einfach, was es will, und es ist sehr anstrengend damit.
Jetzt sitze ich gerade zuhause am PC, habe den Fred nochmal gelesen und mich deshalb ein bisschen geschämt! :aah: Also, ich bitte in dem Punkt um Nachsicht!
Danke bagowner und Snoopy, dass ihr euch Gedanken macht!
(hoffe, ich habe keinen übersehen!!!)
Liebe Grüße,
Cordu

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Cordu
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Beitrag von snoopy66 » 08.09.2013, 16:54

Hallo Cordu,
das hört sich ja alles andere alls gut an :troesten:
Ich drück dir ganz fest die Daumen, die Voraussetzungen für die OP sind wirkilch alles andere als optimal.
Hat der Prof schon was gesagt wann die OP sein soll?

Wegen der Tippfehler mach dir keinen Kopf :neinNein:
ich schreib auch nicht gern auf dem tablet, aber selbst am PC schleichen sich immer mal wieder Fehler ein...da gibst doch wirklich schlimmeres...
wichtig ist doch erst mal, das es dir wieder besser geht
Gute Besserung :glueckWuenschen:
LG snoopy :roseSchenken:

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