von Waltraud Mayer » 15.10.2012, 14:15
letzlich muss es jeder für sich entscheiden,wie er mit Krankheiten umgeht,ob nur Schulmedizin oder nur Alternativmedizin oder beides kombiniert.
von temperence » 15.10.2012, 14:55
Huuuuuuuuuuuuum, hab ne Weile überlegt, ob ich meinen Senf mit ein wenig Curry noch nachreiche...
Grundsätzlich ist es jedem selbst überlassen, sich für oder gegen eine Behandlung zu entscheiden - das ist Fakt und muss nicht diskutiert werden. Fakt 2 ist sicher, dass vieles aus unserem Speiseplan dem Krebs an sich zugetan ist.
Ob eine "Diät" gegen Tumore zum Fakt 3 avancieren mag, möchte ich im Selbstversuch nicht rausfinden wollen - ich würde es sicher ausprobieren, wenn es sein müsste, als Ergänzung; bei SAT1 lief ja neulich Abend auch eine Reportage über Krebs, eine der Frauen mit Brustkrebs hatte ja auch anstelle von Chemo so eine Trinkkur gemacht und es überlebt - oooooooookay.
Ich habe in meiner Chemozeit u.a. mit einer Vegetarierin mit Darmkrebs auffe Stube gehockt (die war Mitte 60), und von einer Mitpatientin habe ich ein tolles Buch geschenkt bekommen: Krebszellen mögen keine Himbeeren, sind schöne Rezepte drin; an meinem letzten Chemotag hatte sie eine Besprechung mit allen Ärzten, sie wusste, sie gilt als unheilbar, es war auch ihre letzte Chemo an dem Tag, sie ist zwei Monate später verstorben. Ich halte das Buch in als Geschenk in Ehren, koche auch daraus, sind legger Vorschläge dabei und hoffe inständig, die Wirkung nicht auf den Prüfstand stellen zu müssen...
Allerdings sollte ich keinen Brokkoli essen *seufz*
Gruß Lucia
von zwerg » 15.10.2012, 15:45
birgit40 hat geschrieben:... das war da auch so beschrieben " der perfekte killer gegen den krebs ".
das stammt nicht von mir !! ich hätte das vieleicht nicht so zitieren dürfen, weil ja einige über diese überschrift etwas verärgert waren ( chief und zwerg ) ...
von Chief » 15.10.2012, 15:51
zwerg][quote="birgit40 hat geschrieben:... das war da auch so beschrieben " der perfekte killer gegen den krebs ".
das stammt nicht von mir !! ich hätte das vieleicht nicht so zitieren dürfen, weil ja einige über diese überschrift etwas verärgert waren ( chief und zwerg ) ...
von Biggi0001 » 15.10.2012, 16:48
Ich bin ja auch kein Freund solcher Sachen, aber:
Glaube versetzt Berge, und so lang man nicht die schulmedizinischen Möglichkeiten für sowas beiseite lässt - warum nicht.
Letztendlich ist doch egal, was uns motiviert - wichtig ist einfach nur, weitermachen zu wollen.
Viele Grüße, Biggi
von sunflowers » 15.10.2012, 18:59
Ich habe das Buch mit den Himbeeren auch gelesen und auch "Das Anti-Krebs-Buch" von Servan-Schreiber. Und zumindest die Autoren dieser Bücher fordern nicht dazu auf, auf die angemessene schulmedizinische Behandlung zu verzichten! Vielmehr wird dargelegt, welche Ernährungsgewohnheiten Krebserkrankungen in gewisser Weise Vorschub leisten können. Und im Umkehrschluss, welche Lebensmittel so eine böse Krebszelle nicht gebrauchen kann, da sie das Immunsystem stärken. Manchen Lebensmitteln wird nachgesagt, dass sie helfen können, die Entwicklung eines Tumors zu verhindern. Oder dass sie eine Behandlung zumindest auf natürlich Weise unterstützen können. Dabei ist besonders im Anti-Krebs-Buch die Ernährung nur ein Baustein von vielen.
Ich habe meine Ernährung in dieser Hinsicht angepasst und verändert, einfach weil ich das Gefühl haben wollte, aktiv etwas tun zu können und in der Hoffnung, meinen Organismus zu stärken, so gut ich es eben kann. In ca. 4 Jahren werde ich dann berichten, ob es geholfen hat
Liebe Grüße
sunflowers
von Levana » 15.10.2012, 19:35
Hallo
ich denke auch, dass jeder für sich selbst abwägen sollte,
an was und woran er glaubt.
Aber Vorsicht!!!! Es sind auch Scharlatane unterwegs.
Ein Beispiel:
FIBROMYALGIE- eine sehr verbreitete chronische Erkrankung...
seit über 20 Jahren wird geforscht und es gibt immer noch kein Medikament, was wirklich helfen kann.
Ein Arzt...möchte den Namen nicht nennen...meint nun...
und jetzt kommt's.....durch eine Operation könnte man geheilt werden.
Patienten, die Hoffnung in diese Behandlungsmethode setzten
können einem leid tun.
Ich denke es ist sehr wichtig, sich mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen...sich dem stellen und Wege zu finden,
die einem die Krankheit etwas erträglicher machen...
wie z.B. positives Denken, Malen...etc.
Lieben Gruß....Levana
von Häslein » 15.10.2012, 19:48
@Levana: Falls Du Fibromyalgie mit der Erkrankung meintest, für die es keine Schmerztherapie gibt: Doch, man kann hier viel machen, auch Schmerzfreiheit ist gut möglich.
Die Fibromyalgie Diagnose ist mir persönlich auch viiiiel zu schwammig gestellt. So wie *Schulter -Arm -Syndrom*...
Egal wie, eine Schmerzarmut oder Freiheit ist gut möglich.
Häslein
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