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Die Neue sucht Rat/Zuspruch – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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12 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Die Neue sucht Rat/Zuspruch

Beitrag von Nici » 19.02.2007, 13:55

Hallo Ihr Lieben,
falls Ihr es tatsächlich über euch ergehen gelassen habt, meine Geschichte zu lesen, wäre ich an dieser Stelle über jeden Tipp und Zuspruch dankbar. Hoffe das ist die richtige Rubrik.:troest:

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Die Neue sucht Rat/Zuspruch

Beitrag von Meta » 19.02.2007, 15:15

Hallo Nici,
wenn man eure Geschichte liest läuft es einem kalt über den Rücken und man weiß eigentlich nicht was man sagen soll.
Aber ich denke, ihr solltet euch nochmal an einen anderen Arzt
wenden, denn den Ärzten dort könnt ihr doch eh nicht mehr vertrauen, die anderen hier im Forum können euch bestimmt
gute Ärzte empfehlen. Gebt noch nicht auf, ihr habt schon soviel durchgestanden, dann schafft ihr es auch noch weiter!!!
:troest::troest:
Liebe Grüße Marion :kiss:

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Meta
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Beitrag von Nici » 19.02.2007, 17:35

Liebe Marion,
ich danke dir sehr für den Zuspruch. Ich weiß, jeder hier hat sein Päckchen zu tragen, hoffe vielleicht auch gerade deshalb auf ein paar Tipps von euch.
Liebe Grüße zurück
Nicole:kiss:

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Beitrag von chaosbarthi » 20.02.2007, 02:23

Hi Nici,

ihr habt zudem ein Recht auf alle medizinischen Unterlagen aus dem KH. Wenn ihr wollt, schicke ich euch gerne den Mustertext, den meine Krankenkasse mir empfohlen hat. Bei mir gab es die angeforderten Unterlagen allerdings gar nicht... Die CTs, Röntgenuntersuchungen und die Szintigraphie, an die sich sowohl mein Lebensgefährte, als auch meine Kinder und ich erinnern, hätte es nie gegeben, war die Auskunft des KH. Ich bekam nur die Rektoskopien, zudem entsprach auch mein Entlassungsbericht leider nicht den Tatsachen und mein Hausarzt, der es hätte bestätigen können, hat einen Lehrauftrag an eben dieser Uni... :confused:

Das mit dem Katheter kann in dieser Form letztlich auch kaum eine Dauerlösung darstellen.Ich kann Euren Unmut voll verstehen. Auch ich kann letztlich nur empfehlen, weitere Meinungen einzuholen und wenn Ihr dafür durch halb Deutschland fahren müsstet. Das kann doch wieder mal überhaupt nicht wahr sein .... :shock::angry:

:troest::kiss: LG chaosbarthi

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chaosbarthi
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Beitrag von Lupus » 20.02.2007, 11:34

Der Hausarzt oder die Krankenkasse müssten euch einen fähigen Urologen nennen können. Vor allem würde ich die Krankenkasse darauf aufmerksam machen, dass eine Einholung einer Zweitmeinung ihr eventuell gewaltig Kosten sparen könnten. Dann reagieren die oft. Bei mir habe ich damals zwei Zweitmeinungen eingeholt von deutschen Unis eingeholt. Ich wundere mich allerdings, dass man darauf hofft, dass die Blase von alleine zuheilen soll. Kommt mir zumindest komisch vor. Bei mir wurde 2001 bei einer Blasen OP die undichte Blase bei der OP erfolgreich verklebt. Momentan habe ich einen Uropouch, der partout nicht dicht werden will. Derzeit lebe ich mit einem Dauerkatheder in der Hoffnung, dass die Ärzte sich mal auf die nächste OP einigen können.
Lass den Kopf nicht hängen. Gruss aus der Schweiz Lupus

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Lupus
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Beitrag von Waltraud Mayer » 20.02.2007, 12:50

Hi Nici!
Das ist ja eine Horrorgeschichte...aber Dein Arzt ist auch ziemlich daneben, wegen Erhöhung der Tumormarker gleich Strahlen- bzw.Laser zu verwenden nur weil er glaubt zu wissen wo was sein könnte...die Tumormarker erhöhen sich schon bei einer Zahnfleischentzündung-hatte ich mal-mein Hausarzt hat aber erst geforscht waas es sonst sein könnte und nachdem der Zahn saniert war 2 Wochen später waren die Tumormarker wieder normal...
Genau daneben finde ich Aussagen über Lebenserwartungen, das kann kein Mensch voraussagen.. Du gehst spazieren und wirst vom Baum erschlagen, gehst Du jetzt nichtmehr spazieren???
Ich wünsch Euch noch alles Gute und laßt Euch nicht unterkriegen, es gibt sicher einen Arzt der Euch helfen kann..
LG Waltraud

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Waltraud Mayer
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Beitrag von Sabine1965 » 20.02.2007, 20:18

Hallo Nici,

habe gerade eure Geschichte gelesen.

Unglaublich wie die Ärzte mit deinem Mann und dir umgegangen sind. Ich wünsche euch, dass ihr bald Ärzte findet bei denen ihr euch beser betreut und aufgehoben fühlen werdet.

Ich habe auch vor 2 Jahren einen unsensiblen Oberarzt kennengelernt. Unsere Sympathie beruhte ganz auf Gegenseitigkeit :D. Ich kenne das Gefühl, dass man sich denen ausliefert. Doch ich habe es geändert und lasse mich nun in einem anderen KH betreuen.

Viel Glück bei eurer Suche und gute Besserung an deinen Mann.

lg
Sabine

P.S. der Tumormarker soll doch lediglich ein Richtwert sein. Allein ist er völlig wertlos. Ich hatte selbst mit einem ausgewachsenen T3-Tumor einen Tumormarker im Normalbereich. :abgedreht:

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Sabine1965
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Beitrag von Andi_672 » 20.02.2007, 21:06

Tut mir auch richtig weh das zu lesen. Leider habe ich auch keine besseren Tips als die schon gegebenen. Wünsche Euch viel Kraft und auch Glück bei der Suche nach dem Richtigen Arzt.
Gruß Andi

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Andi_672
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Beitrag von Monsti » 20.02.2007, 22:08

Mir geht es genauso wie Andi. Ich wünsche Euch viel Kraft und hervorragende Ärzte!

Liebe Grüße
Angie

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Beitrag von Yogi » 21.02.2007, 09:49

Hallo Nici,

als ich jetzt eure Geschichte gelesen habe wurde mir ganz übel, musste dann an unsere denken 2004/2005.

Bei meinem Mann wurde ein OP-Tuch vergessen, dass seine Blase und auch den Darm wieder verletzte.

Man sagte uns damals die Blase und der Darm wird übernäht, wie das ganze funktioniert weiß ich auch nicht, aber es hat geklappt. Die Blase sowie der Darm ist wieder in Ordnung.

Ich wünsche euch, dass ihr einen guten Urologen findet, der sich an die Sache ranwagt.

LG Yogi :troest:

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