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enterokutane Dünndarmfistel – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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enterokutane Dünndarmfistel

Beitrag von Gast » 12.03.2011, 12:19

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enterokutane Dünndarmfistel

Beitrag von uwe2111 » 12.03.2011, 16:04

hallo sylvia,

ich denke du machst es genau richtig. das die fragen, die du den ärzten stellst, nervig für die ärzte sein können ist zwar richtig, zeigt ihnen aber auch, dass du gesund werden willst und alles was dir möglich ist versuchst.

ich glaube, jeder arzt hat mehr interesse seine kraft und können in eine hoffnungsvolle patientin zu investieren als in jemand, der nicht mehr möchte, sein leben so nach und nach aufgibt.
so gesehen werden sich die ärzte gelobt fühlen.

ich war ja nur wenige stunden in deiner klinik, aber in der kurzen zeit habe ich viele positive unterschiede zu einem 0815 kh bemerkt. mein grundsatz ist ja, "gesundwerden fängt im kopf an" und dazu gehört eben das man sich im kh wohl und verstanden fühlt. und das ist zum glück dort so.

tschüß bis heute abend

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uwe2111
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Beitrag von tierfreund » 13.03.2011, 09:32

Hey Sylvia,

ich kann sehr gut nachvollziehen,wie es dir geht,:troest: denn vor einigen Jahren (im Mai wären es 9 Jahre geworden)erging es mir nicht anders.


Ich habe 6 Monate deswegen im KH gelegen und einiges von dem Prozedere miterlebt.
Nachdem ich nicht mehr konnte,nach Hause wollte und die Docs meinten,das ich eh nicht mehr richtig genesen werde,habe ich darauf gedrängt,nach hause zu gehen.
Auf den offenen Bauch,wurde eine wirklich große Stomaversorgung geklebt...

Zu Hause habe ich mich selbst so hochgepäpelt,wie ich es für richtig erachtete.
Leider spielte meine Haut auf Dauer nicht mit.Sie war ständig blutig und mehr als schmerzhaft.8 lange Jahre,habe ich diesen Zustand einfach ertragen...

Nach einem super Tip,einer Userin hier,stellte ich mich in einem anderen Ort bei einem Doc vor.
Der vermittelte mir eine Klinik in Recklinghausen,die mein Problem sahen und in einer Op,einen wirklich super Job machten.
Seit der Op,ist mein Bauch zu und gesundheitlich geht es mir prima.

Hier kannst du lesen,was in der Op gemacht wurde...einfach runterscrollen

Ich kann daher gut verstehen,das die Docs dich nicht einer weiteren großen Op aussetzen wollen.
War bei mir nicht anders.Ich war ziemlich unter meinem Gewicht und hatte kaum mehr Kraft..Eine weitere Op,hätte ich niemals überlebt..

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut,weiterhin tapfer zu sein.
LG Tanja

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Beitrag von Gast » 17.03.2011, 18:05

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Beitrag von Gast » 20.03.2011, 18:52

Nächste Narkose am Montag;
vergangene Woche wurde der erste Schlauch weg genommen. Die Wunde ist sehr klein und diese Fistel ist nun endlich still.
Unterhalb des Bauchnabels, naja was davon noch übrig ist( braucht eine Lupe, dieses Loch soll nun am Montag ohne VAC und Schlauch auskommen. Dieses Loch soll ca. 1 cm tief dann noch sein UND so ungefähr 1/4 Jahr dauern , bis es ganz zu ist.
Es muss ja steril verbunden werden. Ich bin gespannt woher ich immer alles sterile bekomme und eigentlich würde ich es zu gern allein machen.
Was für eine nervige Vorstellung, Pflegetante, Stomatante und Wundtante. Leider geht es nicht das eine für alles kommt.
Na ich hoffe das ich ganz schnell allein mit dem Stoma klar komme.Dann wäre ich eine los.
Wenn alles gut geht, dann fahre ich am 30.03. 2011 in die AHB und werde dann endlich nach 6 Monaten wieder bei Caspar sein können.
Ich habe so ein mulmiges Gefühl....
OB Caspar überhaupt noch zu mir zurück will?
Ob er sich dort schon zu hause fühlt? Seine neue Familie?
Noch versuche ich diese Gedanken und Gefühle zu verschieben.
Morgen ist Montag und die Narkose ruft.
LG
Sylvia*

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Beitrag von paitas18 » 20.03.2011, 21:48

Hallo Sylvia, ich bin ganz sicher, dass Dein Caspar sich riesig freuen wird, wenn er Dich wieder sehen kann. Ich habe das schon zweimal erlebt, dass ich meinen Führhund abgeben mußte.beim letzten mal konnte ich meine Hündin nicht mehr zu mir nehmen. In der Pflegefamilie ist sie dann nach einem Jahr plötzlich gestorben. Ich bin sicher, dass es durch den Stress gekommen ist. Ich wünsche Dir, dass Du bald wieder nach hause kannst, dass Ihr beide wieder zusammen kommt. Da hast Du immer ein Ziel, für das Du kämpfen kannst. Ich wünsche dazu viel Kraft.
Alles Gute Christiane.

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paitas18
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Beitrag von uwe2111 » 21.03.2011, 07:22

Hallo Sylvia,
caspar wird deine stimme hören, an dir rumschnuppern und schon hat er dich erkannt und bringt dich mit vielen guten erinnerungen zusammen.
das funktioniert garantiert.

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uwe2111
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Beitrag von tierfreund » 21.03.2011, 08:29

Hey Sylvia,

Da ich selbst Hundebesitzerin bin,kann mich meinen beiden Vorschreibern nur anschließen.
Dein Caspar wird dich wiedererkennen.

LG Tanja

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enterokutane Dünndarmfistel

Beitrag von uwe2111 » 22.03.2011, 20:19

sylvia hat mich telefonisch gebeten, euch mal kurz auf dem aktuellen stand zu halten. sie hat z.z. leider technische probleme mit ihrem o2 stick und kann deswegen nicht ins internet.
die op am montag ist gut verlaufen und sie ist nun endlich alle schwämme, schläuche und die V.A.C. pumpe los. es ist zwar nach aussage der ärzte ein versuch, ob es klappt aber wenn wir ihr alle die daumen drücken wird es funktionieren und der AHB nichts im wege stehen.

ich soll euch alle ganz lieb von ihr grüßen.

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Beitrag von Webkänguru » 22.03.2011, 22:58

Hallo Uwe,

danke für deine Nachricht :) Bestell Sylvia Grüße wenn du wieder mit ihr sprichst, hier werden alle verfügbaren Daumen gedrückt.

Viele Grüße,
euer Christian

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