von Melli » 31.03.2017, 02:17
von Merlina
Mein herzliches Beileid, Ennasus.
von Babetwo » 01.04.2017, 19:53
...auch von mir mein aufrichtiges Beileid....
LG babetwo
von Webkänguru » 03.04.2017, 09:00
Mein aufrichtiges Beileid.
Christian
von Ennasus » 08.04.2017, 09:42
Liebe Mitglieder!
Vielen lieben Dank für die herzliche Anteilnahme am Tod meiner über alles geliebten Mama.
Gestern war ihre Urnenbeisetzung.
Es tut so weh, zu sehen, daß sie nach ihrem monatelangen Kampf, nur noch die Asche in der Urne ist.
Sie durfte ja auch während ihrer Krankheit wegen ihrer Schluckstörungen nichts essen und trinken.
Ich versprach ihr, wenn ich die Erlaubnis bekomme, bringe ich ihr mit, was sie möchte. Dieses Versprechen kann ich leider nicht mehr einlösen. Das bricht mir das Herz.
In den Monaten konnte sie auch nur sprechen, wenn man ihr den Sprachaufsatz einsetzte. Da angeblich wegen des Sekretes das nicht so häufig möglich war, konnte sie uns nicht alles verbal mitteilen. Wir mußten dann von ihren Lippen ablesen. Was uns nicht immer gelang. Das machte sie natürlich oft traurig und auch wütend.
Gestern zeigte mein Schwager mir ein kleines Video - aufgenommen Silvester 2013/2014. Darauf bewegte sie sich nach der Musik, die im Fernseher lief, und sieht so vital aus. 3 Jahre später ist sie tot.
Die ganze Zeit frage ich mich, wann die Krankheit ausbrach und warum nach 6 Monaten ihrer ersten OP wegen des Krebses erneut ein Tumor entdeckt wurde. Kann ein Tumor so schnell wieder entstehen?
Viele liebe Grüße
Ennasus
von doro » 08.04.2017, 21:57
Liebe Ennasus
Tumore können sich explosionsartig entwickeln.Bei einer lieben Freundin habe ich erleben müssen in welcher Geschwindigkeit Knoten ( Geschwüre) entstehen und auch wachsen können.
Man sagt zwar,bei alten Menschen wächst ein Geschwür langsam.Das sind Märchen,denn bösartige Geschwüre machen was sie wollen.
Man hat es nicht im Griff und kann es, auch mit regelmäßigen Untersuchungen,nicht verhindern.
So wie Dir,geht es sehr vielen Kindern,wenn sie Abschid von ihren Eltern nehmen müssen.
Du bist nicht allein!
von Sanni » 03.05.2017, 11:26
Guten morgen Ennaus, wie geht es Deiner Mutter heute ?
Ich bin erst gestern aus der Klinik entlassen und lese mich langsam durch die Beiträge.
Wenn Deine Mutter all diese Strapazen überstanden hat, brauchst Du Dir keine Sorgen um die länge des Dünndarms machen: mein Mann lebt seit über 20 Jahren mit 17 cm Dick- und 1,7m Dünndarm.
Natürlich kommt es zu all den Folgeerscheinungen eines Kurzdarmsyndroms, aber wenn man die kennt, kann man ganz gut dagegen halten.
Ich hoffe das Beste für euch und viel Kraft!
Liebe Grüsse
Sanni
von Melli » 03.05.2017, 20:01
Hallo Sanni,
lies doch einfach den gesamten Thread, dann erfährst du mehr.
Viele Grüße
Melli
von Sanni » 04.05.2017, 08:19
Oh Gott, es tut mir so leid ! Es beschämt mich und macht mich traurig. Mein alleraufrichtigstes Beileid!
Sanni
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