von kzimmerling » 16.04.2015, 10:25
Liebe Freunde!
Hier spricht der "Alte" Klausi, der das 1. Mal im August 2009 am Bauch operiert wurde, wo in einer Not-OP der Dünndarm nach Außen verlegt wurde.
Ich kam als über 70jähriger bis 2013 gut zurecht mit dem Stoma und musste dann wieder ins UKB in Berlin, wo sich an der rechten Bauchhälfte ein Herni(Bruch) gebildet hatte. Ich lebte damit aber weiter, denn eine erneute OP wollte ich nicht mehr, da es meiner Gattin - heute sind wir 54 Jahre glüchlich verheiratet - gesundheitlich noch schlechter als mir ging/geht.
Vor Wochen hatte ich nun eine Darmblockade und musste ins UKB in die Notaufnahme, wo in der "Röhre" festgestellt wurde, dass sich auf der linken Bauchseite 3 kleine weitere Hernis gebildet hatten.
Nun muss ich in der kommenden Woche auf die Station ins UKB, wo es um meinen Zustand geht. Eine OP werde ich erstmals ablehnen und wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir bei der Zusammenstellung der wichtigsten Fragen helfen könnten.
Ich danke Euch und schicke liebe Urlaubsgrüße aus Bansin auf Usedom, Euer Klausi
von Egon.Olsen47 » 02.05.2015, 19:41
Hallo Klausi,
ich lebe in Dænemark,bekam im Dezember 2014 ein endstændiges Stoma wegen Darmkrebs.20cm Enddarm weg-gute Prognose.
Nun zu deinem Problem.
Bin heute aus dem KH in Esbjerg entlassen worden,lag 3 Tage drin wegen Hernie links am Stoma.
Arzt sagte mir,dass sie næchste Woche operieren.
Wird ambulant ueber 2 kleine Løcher gemacht,der Bruch wird zugenæht und ein Netz druebergelegt zur Stabilisierung.
Ich kann dir nur empfehlen,es machen zu lassen-oder wollen sie das mit einer grossen OP "reparieren"?
Wie gesagt,aus der Ferne immer schwer,zu empfehlen.Gehe ja stark davon aus,dass du ja nicht leichtsinnig bist
Ich wuensche dir die richtige Entscheidung
es gruesst dich ein ehemaliger "Baumschulenweger"
Thomas
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