von Schiddi » 28.04.2018, 19:51
Liebe Foris,
im Moment bin ich ziemlich durch den Wind und in panischer Angst, was wieder auf uns zu kommt.
Wie kann es sein das sich plötzlich ein erneutes Abszess im Bauch bilden kann. Es liegt genau am oberen Ende der Narbe.
Die letzte OP war vor 2012 und der reinste Horror.
Am Montag soll die OP sein.
von Trudi » 28.04.2018, 20:10
Hallo!
Irgendwelche neuen Medikamente?
Ernährungsumstellung?
neue Seife?
Akne Inversa?
Ich krieg auch immer wieder so Pestbeulen, bei mir eine Folge vom Avastin, seitdem kommen immer mal wieder welche.
Es gibt Globuli, die nennen sich "homöopathisches Messer". Sie lassen die Dinger reifen und oft von selber aufgehen. Allerdings nur, wenn die Teile nicht innerlich sind.
Du solltest aber bitte uuuuuunbedingt Doc, Apotheker oder Heilpraktiker fragen, ja?!
von Trudi » 28.04.2018, 21:48
seeeehr dooooof!
Aber da gibt es auch was, hab ich irgendwo gelesen....
von Ariela » 29.04.2018, 17:05
Liebe Schiddi,
ich kreuze die Finger, dass diesmal die OP gaaaanz leicht verläuft, ohne irgendwelche Probleme zu verursachen.
von Witch » 29.04.2018, 17:41
Hallo Schiddi,
Ich kann verstehen, dass Du Dir Sorgen machst wegen des Abszesses.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute und, dass die Ursache für den Abszess schnell gefunden und behoben wird.
LG Witch
von Schiddi » 06.05.2018, 20:24
Hallo zusammen, eine kurze Info für Euch
Die OP ist gut verlaufen, das Stoma arbeitet. Der Bauch ist auf, es wird alle zwei Tage eine Art Schwamm gewechselt der mit einer Vakuumpumpe arbeitet.
Es wird nicht vernäht, der Bauch muss von alleine zuwachsen.
Nach dem Klinikaufenthalt wird er weiterhin von einem Wundexperten versorgt.
Wir hoffen das alles weiterhin komplikationslos verläuft.
von doro » 06.05.2018, 21:00
Liebe Schiddi,
das hört sich doch gut an.Die Geschichte mit dem Schwamm hilft ungemein,das die Wundheilung angergt wird.
Liebe Grüße und weiter nur das Beste.
von Peter51 » 06.05.2018, 22:36
Hallo liebe Schiddi,
Das freut mich ganz besonders, dass dein Mann die notwendige OP, gut überstanden hat, toll.
Ich habe dir bewusst, auf dein Beitrag nicht mit allgemeinen "Floskeln" zu Anfang , Antworten wollen.
Einer wie ich der schon lebensbedrohliche OP hinter sich bringen musste, weiss zu genau, dass die Aufklärung zur OP zwar reine notwendige Routine der Chirurgen ist, aber nicht zu umgehen ist.
Ganz sicher hast du wie ich dich hier schreiben "sehen" konnte, deinen Mann enorm unterstützt und das ist gut so.
Schiddi, ich habe drei mal die Woche ( schon seit 2012) "Spezialisten " zur Wundversorgung zu Hause (an den anderen Tagen, macht das meine sachkundige Frau).
Glaub mir einfach aus persönlichen Erfahrungen, man kann als Betroffener aber auch Angehöriger, gut damit leben.
Es gibt schlimmeres und es wird notwendigerweise schnell zur Routine.
Deinen Mann wünsche ich schnelle Wundheilung und gute Besserung.
Alles wird gut, immer optimistisch nach vorne schauen.
GLG Peter, der Querdenker aus Berlin, lach aber niemals aus.
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