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Ex-Känguru mit Problemen – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Ex-Känguru mit Problemen

Beitrag von Gast » 31.08.2007, 10:01

Hallo ihr Lieben,

erstmal möchte ich sagen, dass ich euer Forum klasse finde. Hätte ich das bloss schon früher entdeckt! Nun zu "meinem" Problem.
Mein Vater hatte ein CA am Übergang Sigma/Rektum. Er wurde operiert (linker Dickdarm wurde entfernt mit Rektumstumpf), schwieriger Verlauf, Komplikationen, zweite OP mit doppelläufigem Dünndarm-Stoma. 10 Monate später erfolgte nun die Rückverlegung. Erfolgreich. Jetzt (2 Wochen nach OP) hat er Verstopfung und ich habe Angst, dass er einen Darmverschluss bekommt oder etwas mit der Narbe passiert.
Ich habe bei euch im Forum gelesen, dass viele Lactose verwenden. Meine Frage, was für Medikamente soll ich ihm besorgen, Lactose oder Bifiteral ? Bekomme ich das rezeptfrei ? Leider wurde er im Krankenhaus darüber nicht informiert... :mad:
Schmerzen hat er zum Glück keine.

Für eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar.


Ex-Känguru mit Problemen

Beitrag von chaosbarthi » 31.08.2007, 12:15

Hi Gast,

so kurz nach der OP kann eine Verstopfung viele verschiedene Ursachen haben. Ich würde da momentan noch nicht alleine dran herumdoktern. Wendet Euch an Euren Gastroenterologen oder an das operierende KH. Es kann durchaus eine anfängliche Anpassungsschwierigkeit sein. Sollte aber die Passage gestört sein, wäre es gefährlich, dass zu verschleppen. Lasst bitte erst die Ursache abklären.

:) LG chaosbarthi

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chaosbarthi

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Ex-Känguru mit Problemen

Beitrag von Sabine049 » 31.08.2007, 19:14

dem stimme ich Chaosbirgit voll und ganz zu!

Lasst es bitte ärztlicherseits abklären!!

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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Ex-Känguru mit Problemen

Beitrag von Monsti » 31.08.2007, 19:27

Hallo Gast,

was heißt in diesem konkreten Fall Verstopfung? Nur alle paar Tage Stuhlgang oder schon die gesamten zwei Wochen nicht? Wenn letzteres der Fall ist, solltet Ihr das auf der Stelle abklären lassen.

Als ehemals schwerstens Verstopfungsgeplagte waren für mich 1x Stuhlgang pro Woche bereits paradiesische Zustände. Ich hatte Zeit meines Lebens keinen normalen Stuhlgang und konnte meistens nur mit mechanischer oder chemischer Nachhilfe leidlich auf's Klo. Vielleicht bin ich deshalb weniger ängstlich als andere, was Darmverschlüsse betrifft.

Nach mehreren Subileus-Zuständen kann ich Euch sagen: Kritisch wird es (egal, wie lange der letzte Stuhlgang her ist), wenn bei Deinem Vater Stuhl- und Windverhalt, Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen zusammenkommen. Dann bitte auf der Stelle ab ins Krankenhaus! Das ist dann ein abklärungswürdiger Notfall.

Ich wünsche Euch, dass dies nicht eintritt, und schicke liebe Grüße aus Tirol!

Angie

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Monsti

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