von Hanna70 » 23.07.2012, 14:00
Das Irre an der ganzen Sache ist ja, dass die Versorgung für ein Urostoma wesentlich teurer ist, als eine ausreichende Versorgung mit aufsaugenden Inkontinenzmitteln.
Bei mir ist die Anlage eines Urostomas aber nicht möglich. Die einzige Möglichkeit wäre bei mir eine beidseitige Nierenfistelung. Einmal abgesehen davon, dass ich diese ablehne, wäre die in der Nachsorge nochmals um einiges teurer.
Da frage ich mich: Haben die Entscheidungsträger in den Mathestunden gefehlt?
Dank Einzelfallentscheidung läuft es jetzt einigermaßen - nach 3 Monaten Kampf - unzähligen Telefonaten, Schriftwechsel, Mails, zwischenzeitlicher Versorgung aus der Apotheke mit Rechnungstellung an die KK, Hausbesuchen des Versorgers...
Aber sicher sein, dass das so bleibt, kann ich nie.
Rosi
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