von chaosbarthi » 22.11.2009, 03:24
Och Sabine,
was ist das denn für ein Sch***. Ich lese das heute erst und weiß natürlich auch nicht, wo der Hase begraben liegt. Ich möchte Dich aber ganz lieb grüßen und Dich wissen lassen, dass ich Dir die Daumen drücke, dass das ganz schnell und am besten von alleine wieder aufhört.
Liebe Grüße chaosbarthi
von Sabine049 » 23.11.2009, 22:51
Dir, liebe Chaos-Birgit, für Dein Statement .
Der Hase wird sicherlich von meinem coloproktologischen Operateur ausgegraben!
Just - nach div. "Startproblemen" wg. etlicher Medikamenten, die dem Btm-Gesetz unterliegen, fliege ich zunächst einmal übermorgen mit GöGa Peter 1 Wo. an die türkische Riviera.
Wg. meiner Opioide wurde ich von Pontius zu Pilatus verwiesen. Mittlerweile sind mir bundesweit etl. Anlaufstellen wie den türkischen Botschaften, Konsulaten, Zoll- und Finanzresorts bishin dem Bundesopioidministerium bekannt!
Liebe Grüße Sabine
von Udde » 24.11.2009, 00:03
Hallo Sabine,
ich wünsche Euch einen wunderschönen und erholsamen Urlaub.
Lieben Gruß von Ute
von Sabine049 » 23.12.2009, 19:15
seit etwa 14 Tagen habe ich den Arztbrief in Kopie des hiesigen Gastroenterologen vorliegen.
Auszug aus dem Arztbrief:
Die Perianalregion zeigt ein resesziertes Anoderm. Das Ostium des Hartmannstumpfes in unmittelbarer Nachbarschaft zur weit klaffenden Vagina. Die digitale Untersuchung unauffällig. Ein Proktoskop läßt sich nicht einführen. Daraufhin Eingehen mit dem flexiblen Coloskop. Bis 10 cm zeigt sich eine typische Stumpfschleimhaut mit rarefizierter Gefäßzeichnung und etwas erhöhter Vulnerabilität. mit Kontakthämoragie. Eine floride Colitis kommt nicht zur Darstellung. In Höhe von 10 cm sieht man einen zähen gelb-weißen Schleimhautpfropf, der (teilweise) mobilisiert wird. Nach der Extraktion (schmerzhaft - einsetzende Unterleibssymptomatik -) erneutes Eingehen. Man sieht proximal noch LUMEN, in dem sich Fremdkörper -?- (am ehesten Sesamkörner -?- o.ä.) befinden. Es entweicht immer wieder Luft nach distal - am ehesten entlang des Gerätes. Aber eine sichere Unterscheidung einer vaginalen Luftsekretion ist nicht möglich. Die Patientin selber kann offenbar aufgrund des reseszierten Anodermes nicht diskriminieren. Darauf keine weiteren forcierten Vorschubmanöver und Rückzug des Instrumentes. Auf Biopsien wird aufgrund des reizlosen Befundes verzichtet (unberücksichtigt blieb allerdings der postendoskopisch relativ hohe blutige Schleimabgang mit zähen viskösen Schleimpfropfen - farblich: grün-bräunlich - durchzogen von Blutfäden - und penetrant riechend - leicht eitrig/faulig). Beschwerdesymptomatik anhaltend
Fazit: V.a. einer persistierenden rektovaginale Fistel u. lt. meines Coloproktologischen Chirurgens: V.a. Verengung des Rektums (Hartmannstumpfes).
Bzgl. der Fistel befürchte ich eher eine Verbindung zw. Stumpf und Neoblase = Ileumpouch; ... ich hoffe und bete, dass dies nicht der Fall sein wird!
Habe am 12.01.10 einen Vorstellungstermin bei Dr. Raulf in Münster, und voraussichtlich wird er mich stationär zwecks Ausräumung und Dehnen des verengten Rektums = jetzt Hartmannstumpfes einbestellen.
Liebe Grüße Sabine
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