von snoopy66 » 18.11.2013, 21:39
Liebe Rosi,
Mensch du arme
da hasts dich aber echt erwischt.
Wenn alles abgheilt ist, sollte der Port eigendlich keine Probleme machen.Mich selbst stört er überhaupt nicht.
Meiner wird alle 3 Monate nur gespült und nicht mehr mit Heparin geblockt.
Laut meinem doc macht man das heute nicht mehr.Am besten fragst du im KH nach.
Es wird wohl recht unterschiedlich gehandhabt, wenn ich das hier so lese.
Wenn der Port bei dir regelmäßig genutzt wird, braucht man auch nicht zwischendurch spülen.
Aber wie gesagt, am besten mit dem KH Rücksprache nehmen
GLG und gute Besserung, Katja
von Hanna70 » 18.11.2013, 23:51
Hallo,
ich danke Euch allen für die Informationen. Das hilft mir wirklich sehr.
Einen Portausweis habe ich bekommen - ist ein französisches Fabrikat "VYGON". Im Bericht steht: Portanlage infraklavikulär.
Hab ich mich an Beutel und Vorlagen gewöhnt, gewöhne ich mich auch noch an den Port. Was sonst!
Rosi
Huhu Rosi,
den Portausweiss brauchst du, wenn du z.B. nach den Malediven fliegst.
Ohne Ausweiss kommst du nicht durch die Kontrolle.
Lg :schoenesLachen:
Hermon
von Cleopetra » 19.11.2013, 07:50
Hallo Rosi
Da hast du aber Glück gehabt,Port in Vollnakose.........bei mir war es der pure Horror,es hatte gut 1Stunde gedauert bis der Port gelegt war.
Es war 2011 und meinen Port lasse ich auch noch drin,ganz bewust,den es kann ,nach entfernen von diesem,an der selben Stelle kein neuer gelegt werden.........und bei uns weiß man ja nie..........
Durch den Port können übrigens auch andere Infusionen laufen,nicht nur Chemo,von daher finde ich ihn gar nicht so schlimm.Spülen lasse ich ihn,na ja nicht so regelmässig,bin da ein bisschen schludderig.
Heute nervt er nur noch manchmal.
Meinen Portausweis nehme ich immer auf Reisen mit,gebraucht habe ich ihn bis jetzt noch nicht.
Ich wünsche dir gute Besserung und ein baldiges gewöhnen an den Port.
Petra
von Claudi_W1962 » 19.11.2013, 08:07
Hallo an alle, unter Vollnarkose ist natürlich super. Bei mir haben sie den Port unter Teilnarkose eingebaut. Das war ja die erste OP nach der Diagnose und da war ich völlig fertig und wußte nicht was auf mich zukommt. Hab gezittert wie ein Wackelpudding. Merke das Ding kaum noch. Der Doc will es mindestens 3 Jahre drin lassen, 2,5 habe ich schon überstanden. Heute muß ich wieder zum Spülen - alle 4 Monate. Wenn die mich heut da ärgern, hol ich aus Einen schönen Tag.
LG Claudi
von Biene65 » 19.11.2013, 09:30
Guten Morgen zusammen,
ich hatte die Wahl zwischen Vollnarkose, Teilnarkose und örtlicher Betäubung. Habe mich für die örtliche entschieden.
Das Einsetzen war gar nicht so schlimm. Hatte aber fortan Dauerschmerzen vom Port über die Schulter bis in den Ellbogen. Da wurden wohl beim Einsetzen Nerven verletzt.
Deshalb habe ich ihn bei der RV mit rausnehmen lassen. Aber im allgemeinen kann man wirklich damit leben.
Ich hoffe ich habe Dich, liebe Rosi, jetzt mich allzu sehr verschreckt.
Wünsche Dir alles Gute
LG
Gaby
von Chief » 19.11.2013, 09:56
Hallo Rosi,
mir wurde der Port vor ca. 7 Jahren lediglich unter örtlicher Betäubung eingesetzt und eigentlich war es auch keine so große Sache.
Schmerzen oder sonstige Problem hatte ich damit bisher nie und obwohl ich ihn schon seit Jahren nicht mehr brauche, (er wird auch schon sehr lange nicht mehr gespült) ist er immer noch drin. Bisher hatte ich keine große Lust darauf ihn mir wieder entfernen zu lassen und so lange er mir keine Probleme bereitet, bleibt er wohl auch drin.
Gruß
Uli
von temperence » 19.11.2013, 14:18
Hallo Rosi,
ich war ja nur örtlich weg bei der OP, hatte ich Dir ja auch mal geschildert Es ist wirklich brutal, wenn das nicht so will die die Docs es wollen Tat bei mir auch Tage alles weh, bin ja auch vergleichsweise schlank.
Mich nervt das Ding unendlich, auch nach 4 1/2 Jahren: die Schulter schmerzt bei dummen Bewegungen, es zieht runter bis in den Busen, und da ich eine Art Elefant im Porzellanladen bin (Oh, kennt Ihr den? Kommt ein Elefant in die Bäckerei und sagt "Einmal Rumkugeln, bitte!" Brüllt die Verkäuferin "Aber nicht in meinem Laden!!!!"), ich hau mir durchaus beim Ausziehen von engen Klamotten auf das blöde Ding drauf....
Bin froh, dass ich ihn hatte, weil bei dem dauerden Piecken in der Chemo hätte ich bald ausgesehen wie ein Junkie, aber meiner fliegt hoffentlich bald raus.
Wenn es nicht besser wird, wende Dich mal an die chirurgische Ambulanz/einen niedergelassenen Chirurgen. So einer hat die Nachsorge meines Ports zwischen Anlage und Chemo betreut
Drück Dich (gaaaaaaaaaaaaanz vorsichtig!)
Lucia
von doro » 19.11.2013, 14:37
Entschuldigung die Geschichte von Euren Ports finde ich wirklich
aber Lucias Elefant ist kannte ich noch nicht)
von Abendsonne » 19.11.2013, 14:58
Hallo Rosi,
mein Port ist auch inzwischen 6 Jahre alt. Früher bin ich regelmäßig zum Spülen und blocken gefahren,aber das macht man eigentlich nicht mehr. Ich brauche ihn nicht regelmäßig. Er wird nur noch vor und nach Benutzung gründlich gespült und funktioniert immer noch gut.Mich stört der Port nicht, aber an das Legen habe ich auch schmerzhafte Erinnerungen.
Liebe Grüße Marion
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