von andy89 » 30.09.2020, 21:01
Guten Abend,
ich muss mal was loswerden.
Ich hab das große Glück, dass ich seit der Anlage meines Urostomas vor ~25 Jahren nicht mehr im Bauchbereich operiert werden musste. Wenn es nach mir ginge, wäre das auch ewig so weitergegangen. Mit der Hernie, die ich bisher habe, könnte ich gut leben. (Die Schmerzen, von denen ich in einem früheren Beitrag berichtet habe, haben sich gelegt.)
Nun hat sich über die letzten 2 Jahre leider ein Gallenblasenpolyp bei mir eingeschlichen, und der ist inzwischen so groß (15 mm), dass zwei Ärzte sagen, dass die Gallenblase entfernt werden soll, auch auf Grund einer Vorerkrankung (Neurofibromatose).
Um den Eingriff an sich mache ich mir weniger Gedanken... das scheint ja ein "Standard-Eingriff" zu sein. Ich habe eher Sorge, dass sich die Hernie, die ich ohnehin schon habe, noch verschlimmert, bzw. dass ich am Ende noch eine neue bekomme (im Bauchbereich wurde bei mir im Kleinkindalter halt schon 2 oder 3 Mal operiert).
Es steht noch kein konkreter Termin fest, und ich versuche, nicht allzu viel darüber nachzudenken. Trotzdem fühle ich mich etwas... niedergeschmettert. Ich kann mir im Prinzip aussuchen, wo ich die OP durchführen lasse, würde aber schon gerne etwas in der Nähe haben (Würzburg), wahrscheinlich wird es auf das Universitätsklinikum hinauslaufen.
Ich werde, sobald das Vorgespräch ansteht, auch nochmal die Ärzte auf meine Sorgen ansprechen, wollte aber trotzdem mal hier nachfragen, ob jemand schon mal damit Erfahrung gemacht hat?
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