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Hilfeee! Völlig verwirrt übers WE zuhause – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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21 Beiträge • Seite 1 von 31, 2, 3

Hilfeee! Völlig verwirrt übers WE zuhause

Beitrag von mini62 » 14.02.2009, 00:23

Hallo Leute,

heute wurde ich mit einer entzündeten Anastomose übers WE nach hause geschickt. Hatte gestern eine Coloskopie und heute ein CT um einen Tumor auszuschließen, beides gott sei dank o.B. War seit Di. nüchtern udn bekam heute weinigstens eine Glukoseinfusion. Habe 1,5 l Kontrastmittel in mich reingepresst und bekam auch noch ein KM rektal, dass ich natürlich nicht richtig halten konnte.

Keiner hat sich anscheinend die Mühe gemacht mal die mitgebrachten wichtigsten Unterlagen wenigstens zu überfliegen. 4 Stationsärzte hatten nacheinander völlig unterschiedliche Fragen. Zu guter letzt kam dann noch ein Prof., der mir mitteilte, dass ich am Mo. stationär in die Innere muß um alles, was ich inden letzten Monaten bereits durch hatte, nochmals auszutesten. Zu allem Überfluss auch eine bereits erwiesene Laktoseintoleranz nochmal. Danach evtl. eine OP mit Rektum- und Sphinkteramputation, weil bei einem "Rsikobauch" ein Hartmann bei mir angeblich einen Narbenbruch bei selbigem zur Folge hätte und ein Hrtmann sowieso immer nur Schwierigkeiten macht. HÄ???? Bin ich im falschen Film?
Bei den letzten OPs hatte ich sogear als Raucher eine fast perfekte Wundheilung.

Besonders geschockt hat mich die Aussage, dass auch eine entzündete Anastomose "auf keinen Fall weh tun kann". Bin ich jetzt ein Hypochonder oder leicht gestört oder was....?

Bei mir macht sich Verwirrung und Ratlosigkeit breit, und zum Muffensausen gesellt sich jetzt auch noch ein ziemlich dicker Hals, weil ich anscheinend nur hin- und hergeschoben werde. Jeder möchte die Verantwortung auf einen anderen abschieben. Wie lange muss ich diese Schmerzen und häufigen WC-Besuche noch ertragen?

Dass ich mit meinem Ileostoma, das sehr weit oben im Darm angelegt war, alles essen konnte und auch das Kurzdarmsyndrom sehr gut im Griff hatte, hat keinen interessiert. Das müsst bei einer erneuten Anlage nicht so sein. Außerdem könnte ich die Schmerzen auch am Stoma wieder bekommen, Warum, konnte mir niemand erklären. Das Stoma wäre zudem endgültig und könnt nie mehr zurückversegt werden. Aber davon ging ich ja aus und habe das auch sehr deutlich zum Ausdruck gebracht!!!

-sorry, das alles ein wenig durcheinander ist, aber ich bin ziemlich durch den Wind :abgedreht:

Verstörte Grüße

Petra

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mini62

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Beitrag von Udde » 14.02.2009, 00:41

Hallo Petra,

man, das ist ja alles doof gelaufen :troest: .

Ich hatte auch so eine Odysee, bevor ich dann in ein anderes KH gegangen bin, auf Grund der Empfehlung der Stomaberaterin.
Also notfalls würde ich an Deiner Stelle noch eine andere Meinung einholen, was natürlich bedeutet, den Termin am Montag abzusagen.

Eine entzündete Anastomose macht sehr wohl Schmerzen - zumindestens war es bei mir so.

Ich weiß nun nicht, ob Du noch einen Dickdarm hast, falls nicht - ich habe in meinem eben geschriebenen Beitrag meine Op ( Anlage eines endständigen Ileostoma`s mit Pouchentfernung) geschildert.


Lieben Gruß von Ute

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Udde

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Beitrag von GnomeRanger » 14.02.2009, 00:43

Hallo Petra,

Kopf hoch und ärger dich nicht zu sehr. Ich kann verstehen das du irritiert und vermutlich auch sehr frustriert bist.

Ich kann ja mal vorbeikommen und die Ärzte verprügeln. Das soll helfen..verdient hätten die es auf jeden Fall.

Vlt solltest du mal ne andere Klinik probieren.

LG Mickey (der nichts anderes machen kann als ne Tüte Trost und Zuversicht mitzuschicken)

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GnomeRanger

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Beitrag von mini62 » 14.02.2009, 01:00

Hallo Mickey,

Erlangen ist heimatnah und wenn nach der OP was seinsollte, bin ich sehr schnell dort. Zudem legen die an und für sich sehr gute Stomata an.

Aber Du könntest denen ruhif mal Dei Beutelchen um die Ohren hauen!!! Da will ich aber dann bitte dabei sein ;)

LG Petra ( :abgedreht: )

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Beitrag von mini62 » 14.02.2009, 01:13

Hallo Ute,

ich nehm den Termin aam Mo. mal wahr und werde mir das 2 Tage anschauenund dann eine Entscheidung treffen. Allerdiengs bin ich mir nicht so im klaren wo ich dann hin soll.

Nürnberg wäre die nächstgelegene Station, aber die haben keinen sonderlich guten Ruf. Deshalb bin ich auch etwas ratlos.

Deinen Bericht habe ich gelesen, und bin auch sehr dankbar, dass ich nit meiner schmerzenden Anastomose nicht alleine bin.

So, jetzt versuch ich ma meine Schmerzen wegzu :zzz:

LG Petra

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Beitrag von Maus » 14.02.2009, 07:41

Mensch Petra,
und ich hatte schon fast vor Augen wie du wieder herzhaft in einen Döner beisst.
Was spricht dagegen weiter weg in ein Krankenhaus zu fahren?
Aber ich muss auch sagen, ich schwöre ja auf Mainz, aber dort auch nur auf den Operateur, Dr Rink, alles andere drum herum...
Chaos! Von daher schau es dir am Montag in Ruhe an, aber sei nicht zu Feige auch wieder zu gehen! Es ist dein Körper.
Fachlich kann ich dir da leider keinen Rat geben, nur du bist kein Hypochonder!
N :ballon: cola

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Maus

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Beitrag von GnomeRanger » 14.02.2009, 09:31

Hallo Nicola...ich finde auch das Petra kein Hypochonder ist, allerdings habe ich manchmal das Gefühl das sie sich Krankheiten einbildet..sie sollte das mal mit mit nem Physiotherapeuten oder dem Urologen besprechen.

LG Mickey (dem nachgesagt wird er wäre attraktiv, dabei sieht er einfach nur verdammt gut aus)

P.S. Ich sollte glaube ich aufhöre zum Frühstück meine Tabeltten zu rauchen :abgedreht:

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GnomeRanger

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Beitrag von mini62 » 14.02.2009, 09:45

Hi Mickey,

wie meinst Du das mit

...manchmal das Gefühl das sie sich Krankheiten einbildet

????????????

Evtl. wirklich nix mehr rauchen am Morgen... :kiss:

LG Petra

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mini62

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Beitrag von mini62 » 14.02.2009, 10:18

Uuuups,
hatte wohl die Durchblickerbrille noch nicht aufgesetzt!!!
Mein Verstand brauch Morgens manchmal ne längere Anlaufzeit :abgedreht:

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mini62

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Beitrag von Linie 22 » 14.02.2009, 10:46

Hallo mini62, :troest:

was müssen meine blauen Äuglein lesen? :lesen: :shock:

Das unsichere Verhalten einiger Ärzte kenne ich ebefalls nur all zu gut.

Meine persönliche Erfahrung, sechs von neun Ärzten diagnostizierten falsch - was mir beinahe das Leben gekostet hätte, bestätigt das von Dir geschilderte ärztliche Wirrwarr.


Entscheide zu Deinen Gunsten! Denn Du musst damit leben, vorallem aber doch besser und ruhiger leben.

Tschüüüss, grüßt, dirmutzusprechend, Linie 22 :winke: :winke: :winke:

P.S: Rauchen? Du? :haarezuberge:
Klimmstengelverzehr ich? Nein Danke. :ballon:

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Linie 22

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