von Frau Lachmann » 25.07.2007, 23:02
Ja, Frauenarzt frage ich natürlich auch noch, aber mir ist ja jetzt erst vor kurzem eingefallen, das es überhaupt sowas wie Wechseljahre sein könnten.
Nach den Rotkleekapseln erkundige ich mich mal.
Habe mir schon alle Tipps hier notiert.
(außer den mit dem Ausziehen :feiern: )
von Frau Lachmann » 28.07.2008, 19:18
Wie das so ist, man macht einfach nichts, weil die Beschwerden doch nicht so schlimm sind und denkt sich, das geht schon.
Aber seit Anfang des Jahres habe ich arge Probleme, nicht nur Schmerzen (die jetzt weg sind), auch Unruhe, Depressionen uw. und bin jetzt auf die Idee gekommen, daß es auch an den Wechseljahren liegen könnte. Hat jemand damit auch schon Problememit sowas gehabt? Also nicht nur Schweißausbrüche, die ich grade stündlich habe - sehr toll bei 30 Grad z.Z. sondern auch psych. Probleme, Kreislaufprobleme und Schwindel während dieser Zeit.
Morgen muß ich ins Krankenhaus, will das abklären lassen wegen dieser ganzen o.g. Sachen, also nicht wundern, wenn ich erstmal nicht antworte. :p
Liebe Grüße von der Lachi
von Monsti » 28.07.2008, 20:26
Hallo Lachi,
zum Glück hatte ich während meiner vorgezogenen Wechseljahre (ab 46, durch Rheuma-Basismedikamente und Cortison) nur mit Hitzewallungen zu tun. Ich hatte zum Glück keine Depressionen und auch keine sonstigen Probleme.
Die Hitzewallungen nahm nahm ich über die ca. 3 Jahre halt als Begleiterscheinung hin. War manchmal schon krotesk, wenn ich bei -10 Grad draußen nur im Slip am Schreibtisch saß - Balkontür neben mir sperrangelweit geöffnet, aber immer noch schwitzend.
Alles Gute für Deinen neuerlichen Termin und liebe Grüße
Angie
von Urmeline » 28.07.2008, 20:42
Hallo Lachi,
willkommen im Club ! (Bei mir fings so mit 45 an) Hitzewallungen hab ich auch jetzt ständig,auch ab und zu Brustspannen, das tut bei jedem Schritt weh. Dann treten auch schon mal öfter schlaflose durchschwitzte Nächte auf, bis jetzt hält sich noch alles in Grenzen. Ich nehme seit einiger Zeit auch Rotkleekapseln, die sind ganz gut, mache damit immer ne 3 Monatskur, dann lass ich mal wieder 2 Monate aus, geht ganz gut. Naja Depris hat wohl jeder schon mal gehabt, da müssen nicht unbedingt die Wechseljahre dran schuld sein. Aber manchmal kommt eben alles auf einmal.
Wünsche Dir viel Erfolg im KH und nicht verzagen, da müssen wir (leider) alle früher oder später mal durch
Lieben Gruß
Barbara
von henrie » 29.07.2008, 04:52
Monsti hat geschrieben:...zum Glück hatte ich während meiner vorgezogenen Wechseljahre (ab 46, durch Rheuma-Basismedikamente und Cortison)
von Frau Lachmann » 29.07.2008, 21:43
BarbaraB hat geschrieben:Wünsche Dir viel Erfolg im KH
von Monsti » 29.07.2008, 21:56
Hallo henrie,
im Alter von 39 stellte der Gyn erstmals einen wechseljahrebedingten Hormonmangel fest, der kurzzeitig revidiert wurde, da ich nochmals schwanger wurde (leider, leider Ende des 4. Monats gescheitert). Große Ausfälle bzgl. meiner Regel gab es ab Sommer 2003 (da war ich 47). Kurz nach der OP-Odyssee Anfang 2004 (mit frischgebackenen 48) bekam ich meine Regel nochmals 2x, danach war endgültig Schluss. Mein Gynäkologe meinte, dies sei verfrüht, normal sei es zwischen 50 und 52.
Nichtsdestotrotz hatte ich keine erwähnenswerten Wechseljahrebeschwerden. Hitzewallungen hake ich allenfalls unter "etwas lästig" ab. Der Rest war eh harmlos.
Liebe Grüße
Angie
von michelinchen » 30.07.2008, 14:16
seit gut einem jahr gehör ich auch zum klub der hitzewallunggeplagten . meine gynäkologin meinte das ich doch schon in die wechseljahre komme. auch der hormonspiegel sah danach aus. verstärkt habe ich das allerdings erst seit mir voriges jahr der eileiter entfernt wurde.
aber son früher start in die wechseljahre liegt auch bei mir in der familie,meine mutter war mit 47 durch,meine schwester ist mit 43 grad dabei und ich mach einfach mit
die schweißausbrüche sind zwar nervig,aber was solls ich trags mit fassung. diese blöden stimmungsschwankungen machen mir da schon mehr zu schaffen. aber ich möchte auch keine hormone schlucken,bei meinem brustkrebsrisiko rät mir meine gynäkologin davor auch ab.
also laß ich es wallen
lg michaela
von Frau Lachmann » 30.07.2008, 16:13
michelinchen hat geschrieben:auch der hormonspiegel sah danach aus.
von Sabine049 » 30.07.2008, 18:40
Hallo Lachi,
pappelapapp ... bei deiner Vorgeschichte kommt die gesetzliche Krankenkasse für die Erhebung des Hormonstatutes auf.
Wenn der Gyn. sich auf die Hinterbeine stellt bzw. die Erhebung des Hormonstatutes ablehnt, wende dich an einen Internisten mit Schwerpunkt Onkologie. Schildere kurz deine Amnamnese und deine derzeitige Beschwerdesymptomatik. Anfang des Jrs. wurde ich komplett durchgecheckt inbegriffen der "gyn." Hormonkonstellation.
Depressionen, Hitzewallungen, Antriebsschwäche, Lipidoverlust etc. sind die typ. Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre = Klimakterium.
Aufgrund von bereits im zarten Kindesalter (10-jährig) aufgetretenen Mischtumoren an den Eierstöcken, wurde damalig in einer spektakulären Operation die li. Adnexe (Eileiter u. -stock) komplett entfernt, und re.seitig ein Rest zumindest des Eierstockes belassen. Daran bildete sich jedoch ein kindsgroßgroßes Kystadenom mit zig Follikelcysten, Fazit: Notop. mit allen Schikanen und letztlich Wechseljahrbeschwerden - im Alter von 18. Lenzen.
Seither schlucke ich heute noch synthetische Hormone wider aller Unkenrufe ein erhöhtes Risiko an Brustkrebs in mir zu tragen. Andererseits bildet mein Körper keinerlei eigene Östrogene und Consorten mehr, folglich: Wird das Risiko an Brustkrebs zu erkranken wiederum relativiert - gehupft wie gesprungen. Zwecksdessen lasse ich meine Brüste halbjährig schallen - Mammasonographie. In drei Jahren gehöre ich ohnehin der Screenig-(Durchleuchtungs)-Fraktion an .
Gegengwärtig nehme ich das Hormonpräparat ausschließlich zweitägig, anstatt täglich oral zu mir.
Liebe Grüße Sabine
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