von Igel30 » 23.09.2012, 13:08
Hallo hexe69
Nach der 1. grossen OP vor 11 Jahren war sehr viel an Empfindungsvermögen verloren gegangen (der Chirurg hatte höchstwahrscheinlich den Nerv beschädigt, aber in der damaligen Klinik lief noch mehr nicht optimal....), was nun auch trotz engmaschiger Kontrolle (vierteljährlich Abstrich, halbjährlich Gewebeprobe) letztlich auch das heimtückische war, so dass sie bei der entsprechenden Feststellung im Frühjahr erstmal eine OP verneinte, einerseits aus Schock heraus und andererseits, weil das nicht vorhandene Schmerzempfinden es vermeintlich "harmloser" wirken liess.
Ich hoffe auch sehr, dass sie nun endgültig Ruhe haben wird, wenn es gelingt, den Tumor grossräumig genug zu entfernen, aber der Preis dafür ist doch letztlich leider ein sehr hoher..... aber auch sie sagt, es ist am wichtigsten, weiter leben zu können nach Möglichkeit ohne die ständige Angst im Nacken, wie es bei der behutsam behandelten Neoplasie wegen der potenziellen Weiterentwicklung zum Krebs der Fall war.
von hexe69 » 25.09.2012, 08:48
hallo igel, ja da stimm ich voll zu, diese krankheit ist sehr heimtükisch. das mußte ich leider auch feststellen, trotz regelmäßiger kontrolle ist es doch soweit gekommen.
ich ziehe den hut vor deiner oma, das sie sich soweit operrieren lässt.
ich habe da für mich, gesetz den fall es kommt so weit, was ich nicht hoffe,für mich eine andere wahl getroffen.
aber mein empfinden ist zum glück voll da, also so wie es jetzt ist, kann ich damit gut leben !!!
ich wünsche deiner oma, alles liebe und hoffe du wirst dich ab und zu mal hier melden.
glg anja
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