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Irrrigation nach OP Gebärmutterentfernung – Seite 1

Viele Wege führen zu einem Stoma. Hier ist Platz für eure Fragen zu Erkrankungen, Behinderungen und Therapien, die ein Stoma notwendig werden lassen.
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Irrrigation nach OP Gebärmutterentfernung

Beitrag von Sabine1965 » 07.02.2012, 13:28

Hallo ihr Lieben,

heute könnte ich gut einen Tipp bzw. eure Meinung gebrauchen. Es besteht derzeit die Überlegung, dass bei mir die Gebärmutter entfernt werden soll. Gleichzeitig erfolgt dann eine Hebung der Blase und eine teilweise Verjüngung der Vagina.

Bei meinem voroperierten Bauch bestehen natürlich zusätzliche Risiken, welche gut abgewägt werden sollen.

Hat jemand von euch Erfahrung oder einen Tipp wie lange ich nach einer solchen OP mit der Irrigation pausieren sollte?

Danke euch schon jetzt
Sabine

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Sabine1965

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Irrrigation nach OP Gebärmutterentfernung

Beitrag von Sonja1 » 07.02.2012, 15:16

Huhuu Sabine...

habe zwar keine Erfahrung damit, aber rein gefühlsmässig würde ich für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes sowieso nicht irrigieren und danach würde ich mir evtl. 1-2 Wochen Pause gönnen.
Die OP hat ja eigentlich nichts mit Deinem Darm zu tun.

Ich wünsche Dir alles Gute :troesten:

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Sonja1

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Irrrigation nach OP Gebärmutterentfernung

Beitrag von Sabine049 » 07.02.2012, 19:52

Hi Biene :roseSchenken: ,

schön wieder einmal von Dir zu lesen!

Deinerseits als "alter" Hase würde ich auf jeden Fall vor dem Eingriff die verantwortlichen Doktoren befragen.

Sobald Du wieder soweit fit bist - kreislauf- und schmerztechnisch -, spräche meines Wissens nichts gegen eine Wiederaufnahme der Irrigation.

Aber erörtere es bitte mit den Docs und dem Pflegepersonal bzw. Stomatherapeutischen Kräften!

Liebe Grüße und viel :glueckWuenschen: für die bevorstehende Operation!

Sabine

PS. Liebe Grüße an Bernd!

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Sabine049

Mitglied

Irrrigation nach OP Gebärmutterentfernung

Beitrag von Ulla1608 » 08.02.2012, 10:35

Hallo Sabine,
am 29.Februar wird bei mir auch die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt. Ich hab mich dazu entschlossen, da ich das "Lynnch-Syndrom" habe - also einen Gendefekt der mir schon 3mal ein Adenokarzinom im und am Darm beschert hat. Dieser Gendefekt könnte eine Krebserkrankung der Gebärmutter bewirken und da ich in diesem Bereich "endbestrahlt" bin soll alles raus!
Ich hab fest vor die Irrigation auch im Krankenhaus durchzuführen. Ich nehme mal alles Nötige dafür mit.
Wann steht die Op bei Dir an?
Ich wünsch Dir dazu erstmal alles Gute und einen Operateur mit sicherer Hand!
Alles Liebe
Ulla

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Ulla1608

ehemaliges Mitglied

Irrrigation nach OP Gebärmutterentfernung

Beitrag von Sabine1965 » 08.02.2012, 13:04

Danke für eure Antworten.

@Sabbele
deine Grüße an Bernd werde ich gerne ausrichten. Grüße bitte auch du deinen Peter. Freut mich, dass du dich immer noch an uns erinnerst :-))

@ Ulla,
das ist ein gutes Argument, dass du endbestrahlt bist. Bei mir ist es wohl ähnlich. 2 x wurde nun eine Abrasio gemacht. Bei der ersten (vor 3 Monaten) fand man Polypen, bei der zweiten vor 3 Wochen war alles sauber. Das Risiko ist allerdings recht hoch, dass neue Polypen wachsen und auch entwarten, was bislang zum Glück noch nicht der Fall war.

Einen Termin spreche ich dieser Tage ab. Die OP lasse ich diesmal nicht in unserem Kreiskrankenhaus machen, sondern in Bremen. Dort war ich in der Kontinenzsprechstunde und habe mich von der Ärztin super beraten und untersucht gefühlt. Auch die Blase soll etwas angeboben werden, da sich bereits einige Kontinzenprobleme zeigen.

Mitnehmen werde ich auch alles, denn auf das Irrgieren mag ich gar nicht verzichten. Seit ich vor 7 Jahren damit begann habe ich es noch nie ausgesetzt.

Drücke dir auch alle Daumen.

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Sabine1965

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