von Skyfire » 20.04.2010, 11:43
Hi Gesa,
kann es nicht auch sein das du zu wenig trinkst?
Denn ich habe z.B. nach der Operation viel zu wenig getrunken und mußte mich dazu zwingen das ich mindestens 2 liter am Tag süppeln sollte, wenn nicht sogar noch mehr.
Allerdings muss ich auch sagen, ich bin 3 mal hintereinander Operiert worden und im gegensatz nun zur letzten Operation hatte ich deutlich weniger Haarausfall (fast gar nichts, also lag im Normalbereich m.E.) und meine Haut schuppte auch weniger und um so weniger juckte es.
Vielleicht ist das ja auch eventuell deine Ursache.
Fingernägel und Haare waren also nach den ersten 3 Operationen komplett hinüber und meine Beine juckten extremst.
Beobachte in der nächsten Zeit einfach mal auf was du reagierst bzw. dein Körper reagiert.
Ich kann halt nur auf mir schließen und eine Entgiftung habe ich nie gemacht, obwohl ich tierisch viele Medikamente schlucken mußte, das hat sich alles alleine ausgeschwitzt usw.
Ich wünsche Dir zum Geburtstag nachträglich alles Gute, das wird schon alles werden, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.
Liebe sonnige Grüße
Claudia
von Siskinanamok » 20.04.2010, 12:03
Hallo Gesa,
ich hatte das auch (also das Jucken ohne das man wirklich etwas gesehen hätte). Bin zum Hautarzt gegangen, und siehe da.. eine Nesselsucht.... Tolle Lotte hab dann Medis bekommen und das is weggegangen. Einfach mal darauf ansprechen ob so etwas sein könnte.
Lieben Gruß
Siski
von doro » 20.04.2010, 19:48
Zu trockene Haut ( Krankenhausluft ? )Fettcreme sollte Linderung verschaffen.
von Monsti » 20.04.2010, 21:00
Hallo Doro,
als ich wegen stark erhöhter Leberwerte diesen grausamen Juckreiz hatte, hatte mir das fleissige Eincremen überhaupt nicht geholfen. Erst hatte ich Körperlotion gegen trockene Haut benutzt, dann Linola Fett - keine Chance, es juckte unverändert weiter, was sich erst vertschüsste, als die Leberwerte wieder deutlich niedriger waren.
Sollte eine Creme gegen trockene Haut tatsächlich helfen, liegt's vermutlich wirklich an zu geringem Trinken und/oder an trockener Zentralheizungsluft.
Ooops, Grüße vergessen ...
Liebe Grüße
Angie
von doro » 20.04.2010, 21:09
Fazit: Hautjucken kann durchaus unterschiedliche Ursachen haben.Bei mir war es noch den OP´s die trockene Haut die mich kirre machte Was auch immer die Ursache bei Gathie ist
Gute Besserung !! |
von Webkänguru » 21.04.2010, 08:06
Hallo gathy,
du siehst also, da ist eine lange Liste möglicher Ursachen zusammen gekommen. Unsere Haut ist ein sehr empfindliches Organ. Wenn der Juckreiz nicht nachlässt, dann hilft nichts anderes als die genannten möglichen Ursachen nacheinander abzuklären. Ich wünsche dir auf jeden Fall, das sich das schnell erledigt bzw. die Ursache gefunden wird.
Viele Grüße,
euer Webkänguru
von Tini65 » 21.04.2010, 09:17
Hallo zusammen, hallo gathy,
ich wollte nur mal kurz darauf hinweisen, dass auch die Homoöpathie kein Wundermittel ist. Eine paar Kügelchen nehmen und die Beschwerden sind weg....so einfach ist es in den wenigsten Fällen.
Gerade so eine Krankengeschichte wie Deine erfordert einen kontinuierlichen Kontakt zwischen Patient und Therapeut. Es kann viele Gründe geben, dass ein Mittel nicht den gewünschten Erfolg bringt:
- das Mittel wurde falsch gewählt
- die Potenz wurde falsch gewählt
- Antidote werden nicht berücksichtigt
- der Zeitpunkt der Einnahme wurde ungünstig gewählt
usw. usf.
Du siehst, eine homoöpathische Behandlung kann harte Arbeit sein - auch für den Patienten. Nicht ohne Grund dauern gute Erstanamesen zwei Stunden.
Melde Dich am besten nochmal bei der Bekannten.
Viel Erfolg
Tini
von Linie 22 » 21.04.2010, 09:41
Tini65 hat geschrieben:Hallo zusammen, hallo gathy,
ich wollte nur mal kurz darauf hinweisen, dass auch die Homoöpathie kein Wundermittel ist. Eine paar Kügelchen nehmen und die Beschwerden sind weg....so einfach ist es in den wenigsten Fällen.
Gerade so eine Krankengeschichte wie Deine erfordert einen kontinuierlichen Kontakt zwischen Patient und Therapeut. Es kann viele Gründe geben, dass ein Mittel nicht den gewünschten Erfolg bringt:
- das Mittel wurde falsch gewählt
- die Potenz wurde falsch gewählt
- Antidote werden nicht berücksichtigt
- der Zeitpunkt der Einnahme wurde ungünstig gewählt
usw. usf.
Du siehst, eine homoöpathische Behandlung kann harte Arbeit sein - auch für den Patienten. Nicht ohne Grund dauern gute Erstanamesen zwei Stunden.
Melde Dich am besten nochmal bei der Bekannten.
von Dragonfly » 21.04.2010, 11:12
Hallo gathy,
mir wurde voriges Jahr nach der OP vom Apotheker- Ramitom Mineralsole-Natrium sulfuricum gegeben.
Es soll zur Entgiftung des Körpers nach der OP und Narkose sein.
Ich habe es aber nicht wegen dem Juckreiz genommen,sondern weil es mir so schlecht ging.
Es ist kein Globuli, sondern in einer Flasche ;ähnlich den Bachblüten.
Die Dosierung war 2* 1 Tropfen pro Tag.
Vielleicht findest du ja eine Info bei Google.
Lg Bianca
von gathy » 21.04.2010, 21:07
vielen vielen dank noch mal für alle antworten!
@ Tini und Silke: mir ist klar, dass man keine wunder erwarten kann und dass das alles dauert... ich wurde quasi meine ganze kindheit fast ausschließlich mit Homöopathie behandelt (mal abgesehen, von 2-3 schweren krankheiten)
Mit der Bekannten, das sollte erst mal ein erster versuch werden... wenn das alles nix bringt, werd ich mich wohl noch intensiver damit beschäftigen (müssen)
War heute erst mal bei meiner Hausärztin zwecks blutkontrolle, wenn da nix rauskommt, soll ich wohl erst mal von ihr Antiallerkikum bekommen, und wenn das nach ner woche auch nix bringt, werd ich's noch mal intensiver mit naturheilkundlichen Mitteln versuchen!
Eigentlich vermute ich fast, es wird wieder weggehen, auch von alleine, aber vlt. kann ich das ganze etwas beschleunigen!!!
Ganz ganz liebe Grüße!
gesa
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