von Meta » 26.02.2007, 19:30
Hallo Sabine,
Rotkleekapseln sollen auch gut helfen.Das ist ein pflanzliches
Östrogen, es gibt ansonsten auch östrogenhaltige Salben,frag
doch deinen Arzt mal,ob dir das helfen könnte.
LG Marion
von doro » 26.02.2007, 19:54
ein hmm... anderer Winkel kann da einen ziemlichen Unterschied machen
von Sabine1965 » 26.02.2007, 20:02
@ Meta,
danke für den Tipp, das habe ich schon einige Monate lang ausprobiert. Leider ohne Erfolg zu verspüren.
@Doro
;) jepp
danke
Gruß
Sabine
von fiz_elchen » 26.02.2007, 21:56
hallo sabine,
hast du es denn schon mal mit homöopathie probiert? vielleicht kann dir das weiter helfen.
gruss fiz
von Sabine1965 » 27.02.2007, 09:28
Guten Morgen euch allen,
@fitzelchen
ja, auch das habe ich die ganzen Monate mit einbezogen, denn ich bin ein großer Fan der Homöopathie.
So ihr Lieben,
gestern war der Tag des Heulens. Heute beginnt der Kampf.
Da mir der Mitarbeiter meiner KK gestern am Telefon sagte, dass dieses neue Mittel für Frauen mit Viagra gleichzusetzen sei, habe ich mal ein wenig gegoogelt (ich liebe das Internet!) und war erfolgreich. Folgendes habe ich gefunden:
...............
Es gibt bereits einige einschlägige Rechtsprechung, die die Kostenübernahme für Viagra durch die Krankenkassen bejahen :
Das Sozialgericht Lüneburg entschied, dass Krankenkassen die Kosten für "Viagra" erstatten müssen. Das Urteil ist rechtskräftig ( S 9 KR 97/99 / NJW 2000, 2766). Geklagt hatte ein Patient, der aufgrund einer Diabetes-Erkrankung an Potenzstörungen litt und "Viagra" von seinem Arzt verschrieben bekommen hatte. Das Sozialgericht hat die beklagte Techniker-Krankenkasse verurteilt, die Kosten für "Viagra" zu übernehmen.
.............
Ich muss nun also ein entprechendes Schreiben o.ä. von meiner Gyn haben und dann werde ich das zusammen mit einem netten Anschreiben und einer Kopie dieses Artikel bei meiner KK einreichen.
Die Alternative wäre, dass ich z.B. eine psychologische Betreuung brauche, denn ich komme mit diesem Zustand nicht wirklich zurecht. Ob das für die KK dann billiger wird ist fraglich, oder?
Der Kampf kann beginnen , so schnell will ich nicht aufgeben. Hat jemand von euch noch Tipps was man der KK mitteilen sollte, bzw., was lieber nicht?
Gruß
Sabine
von Waltraud Mayer » 27.02.2007, 13:11
Manchmal habe ich das Gefühl nun ein Leben zweiter Klasse leben zu müssen.
von Sabine1965 » 27.02.2007, 13:24
Hallo Waltraut,
ich denke schon, dass meine Situation sehr mit der einen Mannes zu vergleichen ist, der keine ausreichende Errektion mehr bekommen kann.
Das Bedürfnis nach Sex habe ich ja definitv. Nur mit der Lust klappt das dann nicht. Bei dem Mann äußert sich das in der nicht ausreichenden bzw. fehlenden Errektion. Und bei einer Frau dann auch im Fehlen bestimmter körperlichen Funktionen wie z.B. das feucht werden.
Warum ist ein mann da anders zu bewerten als eine Frau?
Gruß
Sabine
von doro » 27.02.2007, 13:45
ich denke schon, dass meine Situation sehr mit der einen Mannes zu vergleichen ist, der keine ausreichende Errektion mehr bekommen kann.
Die Alternative wäre, dass ich z.B. eine psychologische Betreuung brauche, denn ich komme mit diesem Zustand nicht wirklich zurecht. Ob das für die KK dann billiger wird ist fraglich, oder?
von Sabine049 » 27.02.2007, 19:08
Liebe Sabine,
das Fettnäpfchen steht in unmittelbarer Nähe :); also pragmatisch betrachtet, wird in der Hinsicht differenziert, weil Mann generell sowohl einer Erektion als auch einer Ejakulation bedarf, wir (Frauen) hingegen anatomisch gesehen bedürfen keinerlei "Hilfsmittel" inform von libidostimmulierenden Medis inpuncto GV ... sinngemäss ... keineswegs meine persönliche Einstellung: "Frau kann immer" ... ziemlich "chauvinistisch"!
Selbst mir persönlich sind Libido und Sexualität immens wichtig; Kommentare diverser Gynäkologinnen in der Vergangenheit lauteten: "Wollen sie sich immer noch die Hormontabl. antuen" oder "Brauchen sie wirklich die hormonelle Substitution/Hormontherapie ... nach dem Motto: "steril" seit dem 17. Lebensjahr aufgrund Extirpation bd. Adnexen = Ovarien nebst Eileiter infolge von Mischtumoren ... und der Tatsache - okay heftige Unterstellung meinerseits: eine rollstuhlpflichtige Pat. braucht keine Hormontherapie geschweige denn Sex!?"
Trotz der Hormonellen Substitution sind meine Hormone lt. Hormonstatus grenzwertig quasi im untersten "Level"/Bereich.
Entsine ich mich recht, dass du a.) die klassischen Hormonpräparate nicht verträgst und b.) dir wg. der Krebserkrankung ärztlicherseits von einer derartigen abgeraten wurde!??
Seit fast vierzig Jahren nehme ich mittlerweile Hormone ein, seit etlichen Jahren Klyogest N. Zwischenzeitlich startete ich den Versuch, dieses auszuschleichen, in dem ich anfänglich _nur_ jeden zweiten Tag das Präparat einnahm. Fazit meines Versuches waren unsäglich starke Migräneanfälle, die mich ad hoc zum Abbruch veranlaßten .
Hast du schon einmal estradiolhaltige Salben ausgetestet bzw. Gleitmittel zwecks Anregung der Bartholinischen Drüse = Sekretabsonderung zum Feuchtwerden der Vagnia = Scheide.
Ferner hat jede/r verschiedene erogene Punkte, die bei Frau/Mann manuell libidoanregend stimuliert werden können . Evtl. liessen sich diese durch bsplw. Akupunktur/Osteopathie/Ayurwedische Anwendungen etc. sensibilisieren!?
Gegenwärtig erhalte ich u.a. Procain-Infusionen, die sich positiv auf das vegetative Nervensystem auswirken.
Sabine, wie heißst denn das Lifestyle-Medikament?
Viel Glück und liebe Grüße Sabine alias Sabbelinchen
von doro » 27.02.2007, 19:39
seit etlichen Jahren Klyogest N
Sabine, wie heißst denn das Lifestyle-Medikament?
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